Ich habe eine grundsätzliche Frage zur Arbeitsweise eines Terminalservers, da ich kleine Probleme habe.
 
	Wir haben Thin-Clients die sich automatisch an einem bzw. zwei zur Verfügung stehenden Terminalservern
 
	anmelden. Eine Gruppe der Thin-Clients sind Arbeitsplatzrechner, die normal arbeiten. Die andere Gruppe
 
	sind im Moment Terminals, die nur eine grafische Auswertung von Daten anzeigen, die sich von der Daten-
 
	Basis her alle 10 Minuten aktualisieren. Soweit ist alles klar.
 
	Jetzt zum Problem:
 
	Ab und zu erfolgen Änderungen des Auswerteprogramms. In dem Fall wird auf einem Netzlaufwerk einfach
 
	die Anwendung durch die neue Version ersetzt. Dies macht bei Stand-Alone-Geräten kein Problem, da sie
 
	beim Aufruf immer auf die aktuelle Version zugreifen.
 
	Bei den Thin-Clients ist es aber so, dass sie nicht immer die aktuelle Version benutzen, auch wenn ich das 
 
	Programm manuell neu starte. Mir kommt es so vor, dass der Terminalserver das Programm beim ersten 
 
	Aufruf eines beliebigen Thin-Clients das Programm vom Netzlaufwerk läd, und alle nachfolgenden Aufrufe
 
	benutzen die gleiche geladene Version. d.h. solange dieses Programm einmal im Speicher ist, wird es nicht
 
	mehr automatisch nachgeladen. Erst wenn alle Thin-Clients das Programm geschlossen haben, wird es aus
 
	dem Speicher des Terminalservers gelöscht. Und erst danach würde beim ersten Aufruf die aktuelle Version
 
	vom Netzlaufwerk nachgeladen.
 
	Liege ich falsch, bzw. hat jemand einen Tipp, wie man dieses Problem in den Griff kriegt. Ein Neustart des
 
	Terminalserver wäre zwar eine Lösung, die leider nicht praktikabel. Jedoch wie könnte man den Terminal-
 
	Server zwingen, dass Programm automatisch nachzuladen!
 
	 
 
	Ich hoffe, sie können mein Problem nachvollziehen!
 
	Für Tipps oder Hilfen bedanke ich mich schon mal im Voraus!
 
	 
 
	 
 
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