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TommyMa

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Beiträge erstellt von TommyMa

  1. Ihr seid ein Traum ;)

    Das war schon sehr aufschlussreich für mich, werde mir das ganze durch den Kopf gehen lassen und gucken welcher Weg der beste ist.

     

    Vielen Dank!

     

    Weil PST Dateien leider dazu meiden "mal" eben kaputt zu gehen. Ohne Vorankündigung, du weißt also nicht, wann deine Sicherung tatsächlich fehlerfreie PSTs gesichert hat. Ausserdem hast du das Problem, dass PST Dateien immer exklusiv geöffnet werden. Sprich, wenn du sie lokal einbindest und jedesmal auf den Server kopierst, dauert das sehr lange. Die Lösung von "12-Mittag" wäre, die PST dann eben gleich auf dem Netzlaufwerk abzulegen (spart ja das langwierige Kopieren).
    1. seitens MS unsupported
    2. exklusiv geöffnet, sprich jedesmal wenn jemand sein Outlook mit so einer PST Datei öffnet, wird diese Datei danach bei der Datensicherung _komplett_ gesichert. Ob sich in der Datei was geändert hat oder nicht.
    3. Performance über das Netzlaufwerk ... (aber eh unsupported, und wen 1. nicht interessiert, der stört sich auch nicht an solchen Aussagen)
    4. Zugriffe von ausserhalb (OWA, Outlook Anywhere usw.) auf PST Dateien ist nicht möglich. Archivsysteme bieten sowas durchaus.
    5. Der Zugriff auf PST Dateien die lokal liegen, ist nur lokal möglich (siehe 4.) Geht also der PC kaputt wars das oft auch mit den PST Dateien. Hat man sie kopiert, muß man trotzdem meist die Archive neu einbinden und hat fast immer eine Inkonsistenz im Handling. Probiers mal aus. ;)

    Gibt sicher noch mehr, aber das wird mir jetzt zu langwierig. )

    Viel Spaß
    Norbert

    Nein, wenn man den Exchange Agent nutzt, kann man auch single item restore haben. ;)

     

    Auch danke für deine Mühe, sind alles sinnvolle Punkte die ich vorher nicht nachvollziehen konnte. Die Sache mit dem Agent hört sich gut an, werde ich mir auch mal angucken.

     

    Was den Single Item Restore angeht, wie ist das zu verstehen. Ich zeihe eine Mail aus dem Backup und es muss trotzdem die komplette Datenbank aufgespielt werden?
    Oder schaut er nur in die Datenbank und sucht solange nach der Mail bis er sie hat und spielt dann nur die eine Mail zurück?

  2. Bei der Datenmenge würde ich erst recht nicht mit PST Dateien anfangen, sondern mir einen Überblick über die am Markt befindlichen Archivierungslösungen verschaffen. Alternativ kann man auch irgendwann zu dem SChluß kommen, dass Datenmenge und Anforderung (Backup, Leistung usw.) nicht mehr mit der vorhandenen Lösung korreliert. Was davon dann die Schlußfolgerung ist, solltest du rausfinden. Die Erhöhung von Datenverlust mittels PST wäre für mich das schlechteste aller Ergebnisse.

     

    Bye

    Norbert

     

    Du hast Recht, werde mich mal umschauen, danke. Allerdings verstehe ich nicht ganz warum die Daten durch eine .PST verloren gehen sollten wenn diese doch täglich gesichert wird?

  3. Moin,

    wie bereits geschrieben, sind PST auf Shares nicht supportet, die Gründe hat dir Sunny schon genannt.

     

    Wieso läuft der Exchange voll?

     

    Stecke einfach zwei weitere S-ATA HDD im RAID-1 in die Dose und verschiebe die DB´s und Logs in einen Ordner auf dem Laufwerk.

     

    Dann das Limit der Mailboxen erhöhen, fertig.

    Kostet 2 Platten, 6TB Server-Scheibe von Seagate liegt bei etwa 300€

     

    Lizenzen brauchst du auch nicht.

     

    ;)

     

    Würde ich gerne, nur dann hat man richtig Spaß falls man zurücksichern will.

    Um diese Frage direkt mit der nächsten zu beantworten:

     

    Um welche Dimension von Mailboxgröße sprechen wir denn hier?

     

    Gesamt momentan bei 600GB.

    Obergrenze gibt es nicht. Der 0815 MA treib sich mit seiner Postfachgröße irgendwo in den einstelligen GB Bereichen, die hardcore User, bedingt durch große Anhänge, zwischen 10-20GB.

     

    Der Mailserver ist schon gut ausgelastet, läuft mit 32GB RAM und packt sich auch alles was er bekommen kann. Nun weiß ich natürlich nicht wie die Auslastung wäre, wenn die Gesamtgröße der Postfächer irgendwann auf 3TB + steigt.

     

    Mehr sorgren macht mir da das Backup. Kann Max. 4 Datenbanken haben - 1 Datenbank zum Zurückschreiben = 3 Produktiv.

     

    Gut gerechnet habe ich also momentan noch 600/3 = 200GB pro Datenbank. Will ich also aus Grund X eine Mail wiederherstellen und muss dafür die Datenbank zurückschreiben habe ich mindestens einen ganzen Tag die Mitarbeiter auf dieser Datenbank außer Betrieb gesetzt. Momenan ein Tag -> Tagendenz steigend.

     

    Durch Erweiterung des Speichers wird das meiner Meinung nach nicht besser. Trotzdem lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.

     

    Danke für eure Hilfe.

     

  4. Hi,

     

    dazu kommt noch, dass PST Dateien auf Netzlaufwerken nicht supported sind.

     

    Entweder gar nicht in PST archivieren und dem Mailserver (Welcher?) mehr Speicher zur Verfügung stellen oder eine entsprechende Archivierungslösung einsetzen.

     

    Gruß

    Jan

     

    Es handelt sich um einen SMB 2011 auf dem ein Exchange 2010 läuft.

    Nicht supported hab ich auch gelesen, wollte es dennoch ausprobieren und unter Outlook 2013 läuft es einwandfrei.

    Könnte man es notfalls nicht Lokal abspeichern und es per Copybefehl auf den Server kopieren? So müsste die Outlook Archivierung nicht über das Netzlaufwerk kommunizieren.

     

    Immer schön von 12 bis Mittag. ;)

     

    Es tut mir wirklich Leid, dass ich neu im Thema bin und noch wenig Erfahrung habe. Aber wer nicht Fragt bleibt Dumm richtig?

     

    Nichts desto trotz: ich mag dich, du hilfst mir weiter.

  5. Wenn Du einen Exchange im Einsatz hast, haben die Clients eine OST-Datei, keine PST.

     

     

    Wenn Du ein Archiv (PST) erstellst, die Datei defekt ist sind die Mails weg. Was ist besser? Genau, dem Mailserver einfach mehr Plattenplatz zur Verfügung stellen oder ein Archivierungssoftware kaufen.

     

    Stimmt, hatte mich vertan es ist natürlich eine .ost Datei.

     

    Prinzipiell ist das richtig, riskant ist es in sofern wenn man die Dateien nicht mitsichert. Lässt man die erstellte .PST Datei aber mit ins Backup laufen, ist es ja schon eine angenehme Option ohne großen Aufwand oder Zusatzsoftware.

    Das Problem ist halt nur, dass ich für Outlook 2010 den Registrierungsentrag nicht ausfindig machen kann.

     

    Vielen Dank schon mal für eure bisherigen Antworten!

  6. Hallo Zusammen,

    bin neu hier und bräuchte Mal den Rat der Weisen.

    Und zwar habe ich vor:

    a)den Pfad für das Outlook Archiv aller Mitarbeiter per registry Eintrag zu bestimmen.
    b)Anschließend wird das erstellte Archiv automatisch in der Outlook Ordnerliste angezeigt.

    Der erste Schritt lässt sich unter Outlook 2013 per Registryeintrag lösen und der zweite per ADM Template (klappt auch unter 2010).

    Unter Outlook 2013 klappt das hervorragend. Dort muss ich per Gruppenrichtlinie nur folgenden Schlüßel in der registry erstellen:

    HKEY_USERS\S-1-5-21-666430839-128928555-1471994893-3627\SOFTWARE\Microsoft\Office\15.0\Outlook\Profiles\Microsoft Outlook\0a0d020000000000c000000000000046

    Name: 001e0324
    Wertetyp: REG_SZ
    Wertdaten: Pfad der Archivdaten (X:\Archiv\%username%\ArchivXXXX-XXXX.pst)

    Nur greift dieser Registrierungseintrag nun natürlich nicht für Office Outlook 2010, womit wir bei meiner Frage wären.
    Wenn also jemand weiß wie der Eintrag lauten muss, wäre ich für Hilfe sehr dankbar.

    Falls Ihr weitere Informationen benötigt lasst es mich wissen.

     

    PS: Ich habe die Versionsnummer im Pfad auf "14.0" abgeändert aber leider tut sich nichts und Outlook erstellt keine Archivdatei etc.. Muss also ein anderer Ort/Wert sein.

     

    Vieln Dank schonmal.

    Beste Grüße,

    Tommy.

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