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orwell

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Beiträge erstellt von orwell

  1. Da wir erst unlängst mit der gleichen Fragestellung an MS herangetreten sind hier ein Auszug aus den Infos die wir bekommen haben:

     

    Nach Überprüfung Ihres Anliegens zur Microsoft Produktaktivierung möchte ich Ihnen mitteilen, dass Partner in der Tat nur MAK-Keys erhalten. Der Erhalt von KMS-Schlüsseln ist nur möglich, wenn Sie als Partner auch Volumenlizenzierungskunde sind. Sie können in einem solchen Falle die Schlüssel (KMS und MAK) über das Volume Licensing Service Center erhalten.

     

    Hier noch weitere interessante Infos dazu:

     

    Partner Volume Activation Guide

     

    Allerdings ist für mich unklar ob, wenn z.B. 5 zusätzliche Office über einen Open Vertrag gekauft werden, alle Office inkl. der Partnerlizenzen über KMS aktiviert werden können oder nur die zusätzlich erworbenen. Vielleicht hat da jemand noch eine Info?

  2. folgende Preise habe ich bei ermittelt:

     

    - SBS 2011 Premium = 954,- € (+ 594,- €, 5er CAL)

    - SBS 2011 Standard = 725,- € (+ 284,- €, 5er CAL)

    - Win 2008 R2 Std. = 643,- €

     

    Variante mit SBS 2011 Premium: 1548,- €

    Variante mit SBS 2011 Std. + Win 2K8 St.: 1652,- €

     

    Also wäre die Variante mit SBS 2011 Premium doch die günstigere... oder habe ich hierbei etwas nicht bedacht?

     

    Ja, du hast dabei nicht bedacht, dass du für den SBS Premium auch den SBS Standard lizenzieren musst. Das heißt für die Premium Variante um mit deinen Zahlen zu arbeiten:

     

    SBS 2011 Standard 725,- €

    + 5er CAL 284,- €

    + SBS 2011 Premium 954,- €

    + 5er CAL 594,- €

    = 2557,- €

  3. Für den SBS Premium brauchst du aber auch erstmal den SBS Standard, daher auch Addon.

    Wenn du den SQL nicht brauchst, rechne mal nach ob du da nicht lieber den Standard SBS nimmst und für RDS einen zusätzlichen Server Standard. Kommt man mit Sicherheit günstiger. Auf dem darfst du auch mit den SBS CALs arbeiten sofern der Mitglied der SBS Domäne ist und du müsstest nur noch die RDS CALs hinzu kaufen.

  4. Zitat von Fiddich

    Um einen Server in einem Betrieb aufzustellen der aus 9 PC's + Server besteht würde bei einer Terminal Server Lösung folgendes an Lizenzen anfallen:

     

    1x Server 2008 R2 (inkl. 5 CAL's)

    1x 5 CAL's extra

    10x Terminal Server CAL's

    10x Office CAL's (nennt man die so)

     

    Ist dies korrekt?

     

    Das ist so weit richtig außer dass es keine Office CALs gibt. Du brauchst einfach für jedes Gerät dass auf dem TS Office nutzt exakt dieselbe Office Version die auf dem TS genutzt wird als Lizenz für das gerät.

     

    Wieso braucht der TO für eine Umgebung mit 9 Clients 10 Server CALs, 10 TS CALs und 10 Office Lizenzen? Da sollten doch je 9 ausreichen...

  5. Noch zu beachten:

    Wer bei den MS-CALs „nur“ WIN-2008 ohne SA gekauft hatte, ist beim Zugriff auf den 2008-R2-SVR nicht legal lizensiert, d.h. alle CALs auf R2 nachkaufen!

     

    Bist du dir da sicher? Das höre ich hier zum ersten mal so. Bin mir auch nicht sicher jemals schon R2 CALs gesehen zu haben und finde auf den MS Seiten nur gegenteilige Aussagen.

     

    Windows Server 2008 CAL

    Eine Windows Server 2008 CAL ist erforderlich für jeden Nutzer oder jedes Gerät, der bzw. das auf die Serversoftware direkt oder indirekt zugreift. Eine Windows Server 2008 CAL berechtigt zum Zugriff auf die Editionen Standard, Enterprise, Datacenter und für Itanium-basierte Systeme von Windows Server 2008 / 2008 R2.

     

    Es gibt keine Version 2008 R2 für CALs und External Connector-Lizenzen. Für den Zugriff auf Windows Server 2008 R2 können CALs und External Connector-Lizenzen mit der Version 2008 verwendet werden.

     

    http://http://www.microsoft.com/germany/windowsserver2008/r2-lizenzierung.mspx

  6. Wir sollen 2 x Exchange Standard und 2 x Server Enterprise

    als Flat lizensieren (SPLA, auf CPU Basis)

     

    Exchange gibt es im SPLA gar nicht als CPU Lizenz sondern nur als SAL (also pro Benutzer).

     

    Auf dem DC sind 12 "Benutzer" eingetragen

     

    In diesem Fall würde ich auch den Windows Server als SAL lizenzieren, womit die verschiedenen Serverrollen abgedeckt sind. Die CPU Lizenzierung für Windows Server lohnt sich erst ab wesentlich höheren Nutzerzahlen, was letzlich aber auch von eurer Architektur abhängt. Vielleicht solltet ich euch dafür auch eher die Datacenter Edition anschauen...

  7. Ich habe mir versucht Preise über Office Open Value Lizenzen zu er Gogglen.

     

    Bei Open Value Preisen ist zu beachten, dass die meist als Jahrespreis angegeben werden und der Vertrag 3 Jahre läuft.

     

    2 Microsoft Microsoft SQL 2005 Server Standard Edition

     

    Gibt es dafür auch Lizenzen, wenn ja welche und was wird mit SQL gemacht? Wenn es keine Prozessorlizenzen sind, werden hier wohl auch nochmal CALs nötig sein.

  8. Ich hatte bei uns mal ein ähnliches Szenario und leider sind die Nutzungsrechte für die Internal Use Lizenzen für MS Partner sehr begrenzt.

     

    Wie darf ich die Softwarelizenzpakete des Microsoft Partner Network nutzen?

    Die Softwarelizenzen sind nur für den internen Gebrauch bestimmt. Sie dürfen sie nur für interne Geschäftszwecke, Kundendemonstrationen und interne Trainingsmaßnahmen verwenden. Die Lizenzen dürfen nicht kommerziell eingesetzt werden, um Umsatz zu generieren. Im Rahmen einer Mitgliedschaft im Microsoft Partner Network haben bestimmte Partner zudem Anspruch auf Softwarelizenzen als Teil von MSDN- und TechNet-Abonnements für Kompetenzpartner, die für die Entwicklung und Evaluierung gedacht sind.

     

    Mit internem Gebrauch ist der Einsatz in Produktionsumgebungen für allgemeine Geschäftszwecke gemeint. Der kommerzielle Einsatz ist ausdrücklich ausgeschlossen. Sie dürfen zum Beispiel Windows Server 2008 R2 und Microsoft Exchange Server 2010 installieren, und ein E-Mail-System aufsetzen, um den geschäftlichen E-Mail-Verkehr abzuwickeln. Sie dürfen die Software jedoch nicht verwenden, um kommerzielle Websites zu hosten. Die Lizenzen gelten nur für die aktuellen Versionen von Microsoft-Software, und umfassen keinerlei Downgrade-Rechte.

     

    https://partner.microsoft.com/40091047

  9. Hallo MCSEler,

     

    ich habe eine Frage zu folgendem Sachverhalt:

     

    Ein neuer Kunde von uns wünscht ein Angebot über den Bezug von Open Academic Lizenzen in einem neuen Vertrag. Nach eingehender Prüfung sind wir (und Mitarbeiter von 2 verschiedenen großen Distributoren) zu der Meinung gekommen, dass dieser Kunde nicht bezugsberechtigt ist. Von einem anderen AER autorisierten Reseller hat dieser Kunde allerdings bisher immer Open AE Lizenzen bezogen und betreibt daher ein Vielzahl von vermeintlich "unterlizenzierten" Arbeitsplätzen.

    Nun stellt sich die Frage welche Konsequenzen drohen dem Kunden sollte MS bei ihm ein Audit durchführen? Hat der Kunde mit Strafzahlungen zu rechnen oder müsste er die entsprechenden Lizenzen "nur" nachkaufen. Er ist ja nicht in dem Sinne unterlizenziert, dass er zu wenig Lizenzen hat sondern eben nur die Falschen. Und welche Konsequenzen drohen dem bisherigen AER Reseller, da er den Kunden anscheinend falsch beraten hat bzw. Lizenzen an einen Kunden verkauft hat, der keine Bezugsberechtigung hat?

     

    Danke und VG

    Orwell

  10. Kurzer Einwurf/Frage noch:

    Vergessen wir bei der Kosten/Nutzen Rechnung SB vs. OEM nicht den Aufwand dafür, dass die SB auch noch installiert werden muss und bei der OEM vorinstalliert ist? Bin jetzt zwar kein Techniker, aber da kommt doch noch bestimmt eine Stunde Dienstleistung für die Installation dazu?

    Und gleich noch eine Frage die damit im Zusammenhang steht:

    Habe ich das richtig verstanden, dass die SB in jedem Fall installiert werden muss (und damit die Produktaktivierung durchgeführt) bevor ich mit dem Kauf von SA dann auch Win 7 Enterprise installieren kann?

  11. Eine Alternative wäre doch aber auch für die bestehenden Win 7 Pro und XP Pro OEMs die normale Volumenlizenz Upgrade Version des Win 7 Pro zu kaufen? Beide vorhandenen Systeme sind für das Upgrade qualifizierende Betriebssysteme und auch wenn ich die Zahlen jetzt nicht im Kopf habe, sollte das immer noch günstiger sein als SB + SA neu zu kaufen.

    Wenn die vorhandenen OEMs jünger als 90 Tage sind reicht ja auch auch nur SA.

  12. Hallo hundele,

     

    bei Sharepoint gibt es keine Unterscheidung in Standard- und Enterprise-Server Edition. MOSS 2007 ist MOSS 2007.

    Die Enterprise Funktionen werden über die CALs freigeschalten. Diese sind allerdings additiv, das heißt für jede Enterprise CAL muss auch eine Standard CAL vorhanden sein.

     

    VG

    Orwell

  13. Hallo,

     

    die MS Student Certification Discounts gelten auch für Azubis. Bei uns gehen die Lehrlinge alle über den 72er-Pfad und erhalten am Ende einen vollwertigen Titel.

    Ersparnis liegt glaube ich bei knapp 55% und man bekommt noch einen kostenlosen second shot. Die derzeitige Aktion von MS läuft allerdings nur bis zur Mitte des Jahres, soweit ich weiß...

     

    VG

    orwell

  14. Hallo ASR,

     

    Nein, bei SPLA gibt es keine "Server"-Lizenzen, wenn Du dem Kunden z.B. Exchange anbietest brauchst Du "nur" die SPLA-"Zugriffslizenzen" pro Benutzer pro Monat und kann zum Bereitstellen des Dienstes so viele Windows/Exchange Server installieren wie Du möchtest. Voraussetzung ist dass die Hardware Dir und nicht dem Kunden gehört.

     

    Das ist meines Wissens nicht korrekt. Wenn du Hosted Exchange über SPLA anbietet, musst du Pro Nutzer eine Exchange-SAL lizenzieren sowie das Server OS. Diese gibt es wiederum als SAL pro Nutzer oder du lizenzierst das OS für den CPU auf dem das Hosted Exchange läuft. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe ist der Break-even für die CPU-Variante bei ca. 35 Hosted Exchange-Nutzern auf diesem Sever.

     

    Zitat von orwell

    2. Darf man auf dem unter SPLA gehosteten Terminal Server kundeneigene Office-Pakete betreiben (die über einen Open Licence Vertrag erworben wurden) oder gehen hier nur SPLA Office Pakete?

    Beispiel: Der Kunde besitzt keine Serverlizenzen, will aber abends von zu Hause mit seinem Office arbeiten, welches lokal im Büro installiert ist und mietet die dafür benötigten TS und OS CALs über einen SPLA Partner.

     

    Ich würde schon davon ausgehen dass eine Mischung möglich ist, kann ich Dir aber nicht genau sagen.

     

    Ich habe mich bezüglich dieser Frage direkt an Microsoft gewendet. Dazu sieht es folgendermaßen aus:

    Solange es sich bei den Produkten die auf einen über SPLA gehosteten Server bereit gestellt werden, um Drittanbietersoftware handelt, ist es lizenzrechtlich kein Problem. Es ist allerdings nicht möglich kundeneigene MS-Produkte auf einem SPLA Server bereitzustellen (wie in meinem Beispiel das Office). Dafür muss der Kunde selbst den Windows Server und die entsprechenden CALs erwerben oder andersherum SPLA-Lizenzen für das Office.

     

    Viele Grüße

    Orwell

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