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SueImWeb

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Beiträge erstellt von SueImWeb

  1. @lefg

     

    danke für die ausführliche Antwort.

     

    Ich würde mir die Verbindung der Clients mit Netzwerk und dem Server mal anschauen. Hängen die alle am selben Switch und/oder an der selben Stichleitung in Richtung Server? Ist an den Anzeigen für Connect- und Traffic an den Clients und den Switches etwas abzulesen?

     

    An zwei Switches, dort habe ich gestern auch noch mal angesetzt. Einen nach dem anderen resettet und einzeln getestet. Danach tauchten plötzlich auf allen Clients die Events 8021 und 8032 (Browser) auf ?!?!?!

    Server nochmal neu gestartet, Dienste kontrolliert > laufen alle.

    Eventlog gab nichts her.

     

    Stundenlanges durchforsten der Tipps auf eventid.net sowie der MS Knowledgebase brachten nur einen für meine Umgebung verwertbaren Tipp, nämlich auf den Clients "NetBios über TcpIP" zu deaktivieren. Gesagt getan und siehe da, keine Fehler mehr im Eventlog und die Rechner lassen sich normal starten und bedienen.

     

    Mich würde trotzdem brennend interessieren, was da los ist. Denn diese Option war immer aktiviert und hat nie Probleme gemacht. Am Server wurde definitiv nichts verändert. Tests mit browstat.exe auf den Clients ergaben, dass die Clients einfach keinen Masterbrowser mehr finden konnten, der in einer W2k-Domain ja auf jeden Fall der Domaincontroller sein müsste. Alte Rechner mit Windows Versionen vor 2000 haben wir auch nicht im Netzwerk.

     

    Das tritt tatsächlich erst seit Dientag auf? Oder gab es auch schon vorher Probleme, möglicherweise nur nicht so extrem erscheinend?

     

    Nein, kam urplötzlich. Wie ich erst jetzt am Wochenende erfuhr, war allerdings am Montag eine Elektrofirma da und hat quer durchs Haus zusätzliche Cat Kabel gezogen. Der Strang häng momentan im Serverraum hinter den Switches und dem Panel lose herunter, weil die Kabel noch nicht am Panel angeschlossen sind. Weiß der Geier, ob die dabei irgendwie an den Kabeln der Switches gezogen hatten oder so...

     

    Kann es sein, es handelt sich um ältere Rechner? Wie ist das denn mit den Prozessorlüftern und Kühlkörpern? Sind die eventuell verstaubt und laufen nicht mehr? Wie sieht es mit den Schmutz in den Netzteilen aus?

     

    Antwort auch @pinf

    Ich hatte geschrieben:

    Es handelt sich teils um ältere PIII mit Windows 2000 SP4, teils um relativ neue Dual Core mit XP SP2 und 2 nagelneue Core 2 Duo mit XP SP3.

     

    Haben die User möglicherweise an den Einstellungen im BIOS-Setup geschraubt?

     

    Ist kennwortgeschützt.

     

    Viele Grüße

     

    Sue

  2. Hi,

     

    ja, es sind immer die gleichen Clients und ja, alle angesprochene Software ist aktuell.

     

    Allerdings läuft montags mittags um 12:00 Uhr das automatische Windows Update.

     

    Virenscanner ist AVG, aktualisiert sich täglich um 10 Uhr.

     

    Einen Hardwaredefekt auf 5 unterschiedlichen Rechnern gleichzeitig halte ich für sehr unwahrscheinlich.

     

    Damit meinte ich RAM, Kabel etc.

     

    Ich werde morgen mal die Switches prüfen und von dort aus weiter suchen.

     

    Gruß

    Sue

  3. Hallo,

     

    bitte entschuldigt den langen Text, aber ich weiß nicht, wie ich die Situation kürzer beschreiben soll.

     

    Ich betreue ein kleines Netzwerk mit W2K-Server (Domaincontroller) und 29 Clients. Es handelt sich teils um ältere PIII mit Windows 2000 SP4, teils um relativ neue Dual Core mit XP SP2 und 2 nagelneue Core 2 Duo mit XP SP3. Die Benutzerprofile sind servergespeichert.

     

    Seit Dienstag erhalte ich von 5 Usern die Meldung, dass die Arbeitsplätze sich morgens nicht auf Anhieb hochfahren lassen.

    Manchmal fährt das Betriebsystem zwar beim ersten Mal hoch, aber kurz nach der Anmeldung hängt Windows sich auf. Die anderen Male baut sich der Anmeldebildschirm gar nicht erst fertig auf. Erst nach 2 - 3 Versuchen können die User an den PCs arbeiten.

     

    Das Problem zeigt sich merkwürdigerweise nur morgens, nachdem die Clients über Nacht ausgeschaltet waren.

    Fährt man die Rechner tagsüber zwischendurch herunter und nach einer Weile wieder hoch, klappt alles wie am Schnürchen.

     

    Allerdings kommt es tagsüber hin und wieder zum "Einfrieren", so dass noch nicht einmal mehr der Zugriff auf den Taskmanager möglich ist, sondern der Rechner hart ausgeschaltet werden muss.

     

    Auf einem der Rechner hängt sich außerdem seit heute Nachmittag die explorer.exe sofort auf, wenn man versucht, irgendwie auf das Dateisystem zuzugreifen (Arbeitsplatz, Zubehör > Windows Explorer, Datei öffnen etc.).

     

    Auf allen Clients (nicht nur auf den betroffenen) laufen die Tcp/Ip Druckdienste. Die Klinik arbeitet mit einer IBM Software, welche auf den Arbeitsstationen als Java-Client-Anwendung ausgeführt wird. Die Druckaufträge werden vom IBM Server per Tcp/Ip an die Client-Drucker geschickt. Bei den betroffenen Rechnern ist teilweise urplötzlich kein Drucken mehr aus dieser Anwendung mehr möglich, sondern nur noch direkt vom Client aus, z. B. aus Word.

     

    Ich vermute daher, dass es sich um irgendein Problem im Netzwerk handelt. Aber:

     

    Die Logdateien geben weder auf dem W2K-Server (Domaincontroller), noch auf den Clients einen Anhaltspunkt.

     

    Ich habe inzwischen diverse Virenscanner und Spywaretools laufen lassen, habe auf den betroffenen Rechnern sämtliche für den Windowsstart nicht notwendigen Dienste deaktiviert, Hijackthis laufen lassen, defragmentiert usw. usf.

     

    Es wurde weder neue Hard- noch Software installiert. Allerdings läuft montags mittags um 12:00 Uhr das automatische Windows Update.

     

    Einen Hardwaredefekt auf 5 unterschiedlichen Rechnern gleichzeitig halte ich für sehr unwahrscheinlich.

     

    So langsam bin ich am Ende mit meinem Latein....

     

    Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem eingrenzen kann?

     

    Grüße aus Hessen

     

    Sue

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