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infotainment

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Beiträge erstellt von infotainment

  1. Nun kam mir die Idee, dass sich branchenspezifische Bildungsnachweise nicht schlecht machen würden. Ich denke da an den MCSE. ...

    Haltet ihr die Idee grundsätzlich für sinnvoll? Oder wird der Vorteil bei einer Bewerbung so gering sein, dass ich das ganze lieber verschieben sollte, bis ich eine Ausbildungsstelle gefunden habe?

     

    Ich hoffe, ihr könnt mir bei meinem Anliegen helfen.

     

    MfG

     

    marcador

     

    Wie ich bereits in meinem vielkritisierten Beitrag vom 10.1. - mit dem ich offenbar in ein Wespennest gestochen habe und in psychologische Bereiche vorgedrungen bin (warum wohl?) - auf der Basis meiner eigenen Erfahrungen und Beobachtungen UND der anderer dargelegt habe, sollte man dem Wert von IT-Zertifikaten zumindest sehr kritisch gegenüberstehen.

     

    Seit Jahren ist der Markt in Deutschland mit Papier-MCSEs überschwemmt (AA-"Fortbildung" etc.) AG winken ab. Also da ist mit dem Schein gar kein Staat mehr zu machen. Und auch hier in Amiland ist's nicht anders. Ich habe meinen jetzigen Job NICHT auf der Basis meiner MS/Novell/Sun/...-scheine, sondern meiner Berufserfahrung, meiner Projekte sowie der Empfehlungsschreiben früherer AG aus diversen angebotenen Jobs auswählen können. Dass ich die Papiere (noch) habe, erregt hier kein Aufsehen; ich hätte die Jobs auch ohne sie bekommen können. Also was soll das alles. Wer meint, zur persönlichen Befriedigung Scheine machen zu müssen, soll sich bitte nicht davon abhalten lassen, nur wisse, dass sie "draussen in der Welt" nicht viel nützen werden.

  2. Du hast offensichtlich nicht richtig gelesen. Aber mal Gegenfrage: wieso hast du die Zettel?

     

    Ich war eine Zeitlang als Freiberufler im IT-Trainingsbereich tätig (hat Spass gemacht), und da waren die Zertifikate notwendig. Habe mich dann aus diesem Bereich zurückgezogen, als ich die Prüfungspraxis sah und auch, wie zunehmend wenig den Teilnehmern die Scheine nützen, und mich wieder der "produktiven" Arbeit zugewandt.

     

    "Wen interessiert, was das College gutschreibt?"

     

    So ganz zufällig ist es das einzige College, das USA-weit sowie weltweit in allen 5 Kontinenten operiert. So ganz unwichtig oder belanglos ist also das, was hier vertreten wird, nicht. Aber das braucht Dich ja nicht zu interessieren, ich pflichte Dir bei.

  3. Wie viele E-Directories gibt es und wie viele ADs? Und wen interessiert, was das College gutschreibt. Mein Prof wollte auch gerne, dass wir Fortran, Smalltalk und C++ lernen und den Quatsch mit Java und .NET lassen. Besser war es wohl, nicht auf ihn zu hören.

     

     

     

    Hier gibt es im Großen und Ganzen keine überzogenen Erwartungen. Hier wird der MCSx als das gesehen, was er ist. Als zusätzlicher Baustein zu Erfahrung und vor allem Ausbildung. Jedem, der hier bislang gefragt hat, ob er ne Ausbildung oder gleich MCSE machen soll, wurde nachdrücklich die Ausbildung empfohlen. Aber ein FiSi, der arbeitslos ist, helfen deine salbungsvollen Worte wenig. Der kann durch das Papier seine Chancen steigern.

     

    Gruß

     

    woiza

     

    Warum regt Dich mein Beitrag so auf? Tut die Wahrheit etwa weh? Zur Info: Ich habe das Studium, und darauf baut sich meine Karriere auf. Ich habe AUCH diverse IT-Zertifizierungen, und aufbauend darauf gebe ich meine Erfahrung weiter. Wenn Dir das nicht passt - bitte sehr. Das Form ist für alle da.

  4. Weshalb eigentlich noch dieser MS-Zertifizierungshype? Dem anhaltenden Lob von Softwareherstellern und Schulungsanbietern auf den sagenhaften Wert von IT/MS-Zertifizierungen muß ich vehement widersprechen. Hier werden völlig unrealistische Erwartungen geweckt, die an der Realität weit vorbeigehen. Generell gilt, dass das Thema "IT-Zertifizierungen" viel zu hoch gekocht wurde – aus pekuniärem Interesse, versteht sich. Kleinweich, Schulungs- und Zertifizierungsunternehmen (VUE, Prometric) machen jede Menge Kohle damit. Was jedoch die Arbeitgeber wirklich wollen, ist ein klassisch-akademisches Uni-Informatikstudium, nicht dieser Zertifikats-Spielkram. Als CompTIA/MS/Novell/Sun-Zertifizierter mit fast 20 Jahren IT-Berufserfahrung kann ich jedem nur abraten, IT-Zertifizierungen zu erwerben, besonders die MS-Scheine sollte man vergessen. Bereits vor einigen Jahren in Deutschland waren diese Scheine nicht mehr viel wert. Mir wurde sogar gesagt: "So, sie sind MCSE? Das zeigt nur, dass sie gut auswendig lernen können". Bessere Jobchancen, mehr Geld? Negativ. Nun, seit 2 Jahren im gelobten Land USA ansässig, sehe ich, daß hier kein Hahn mehr danach kräht. MS-Scheine zählen einfach nichts - wohl aber hier und da Novell und Cisco. Was jedoch WIRKLICH zählt, ist profunde Praxiserfahrung und -wissen -, gepaart mit einem klassischen Uni-Informatikstudium. DAS ist, was die Unternehmen wollen. MS-Papiere hingegen gelten nichts weiter als reine Produktspezialisierungen, aber nicht als seriöse IT-Qualifikationsnachweise. Dies schreibe ich als Angestellter der IT-Admin eines hiesigen Colleges, wo "echte" IT-Fachleute, technische Redakteure, Dozenten usw., die ihr Fach wirklich kennen, arbeiten. Uber MS-Scheine wird hier nur gelacht. Unsere Netzwerkadmins haben ausnahmslos Advanced Cisco-Zertifikate - keiner ist MCSE oder MCSA, geschweige denn A+/N+. Unser College bietet Cisco-Spezialisierungen an, aber keinen MS-Track. Für Novell-Zertifikate werden College Credits gutgeschrieben (gemäß einer Richtlinie der Amerikanischen Bildungsvereinigung), aber nicht für MS-Scheine. Hierauf weise ich als IT-Spezialist hin, wo immer ich kann und wo immer es gehört wird, um - wo möglich - die Leute vor überzogenen Erwartungen und unrealistischen Hoffnungen sowie unnötigen Geld- und Zeitinvestitionen abzuhalten. Deshalb mein Rat: Lasst es, und versucht, wenn Ihr noch nicht zu alt seid, Euch an einer Uni für ein "richtiges" Informatikstudium einzuschreiben und zieht das durch; das ist besser genutzte Zeit als den MS-Papieren hinterherzurennen.

  5. Hallo,

    ich kenne mich zwar mit kabellosen Mäusen(FUnk?) nicht aus, aber eine Vermutung habe ich.

     

    Die Funkmaus enthält ja ein Modul für die Funkübertragung... werden da nun die Informationen besonders sensibel oder gar falsch an den Empfänger übertragen, könnte es doch eventuell dazu führen, dass die Maus ständig in "Bewegung" ist und somit den Standy-Modus gar nicht zulässt, oder?

     

    MFG

    Gregor

     

    Ich denk, daß das Funkmodul, unmittelbar nachdem der PC in den Stand-by gegangen ist, noch irgendwas "sagt" und damit den Rechner natürlich sofort wieder aufweckt. Ich kann leider im Maustreiber das Häkchen für "allow device to wake up ..." nicht setzen, weil die "Power Management" Registertabs für sämtliche devices verschwunden sind. Wenn ich die wieder kriegen könnte, dann könnte ich dem Maustreiber "verbieten," den PC anzuquatschen, wenn er pennt. Oder gibts noch nen Weg? Wenn gar nichts geht, dann fliegt die Maus halt wieder raus und es kommt ne "normale" dran, denn ich nutze den Stand-by sehr intensiv, das ist schon nützlich.

  6. Werden Standard-Maustreiber verwendet oder die aktuellen vom Maus-Hersteller?

     

    Standard-Treiber. Es ist eine GE Wireless Ball Mouse WK4403, habe mir den Wolf nach Treibern gesucht, aber keine gefunden. Hätte auch gerne im Treiber das Häkchen für "allow device to wake up..." weggenommen, das hätte das Problem lösen können, leider gibts aber PC-weit für sämtliche devices die Registerkarte "Power Management" nicht mehr. Sie waren mal da, weiß der Geier, wohin die jetzt verschwunden sind.

  7. Hi rem,

     

    nein, ich habe keinen Server laufen, er geht auf den DNS vom ISP. Der XP-eigene DNS Clientservice läuft offenbar fehlerfrei, er kann gestoppt und gestartet werden, ohne daß was relevantes im EventLog auftaucht.

     

    schon mal nachgesehn ob der Server was hat, falls du einen laufen haben solltest? event. DNS konfiguration fehlerhaft?
  8. WinXP SP2 Deutsch: Warum kann ich den DNS-Cache weder flushen noch anzeigen?

    Bei "ipconfig /flushdns" kommt das hier:

    "Der DNS-Auflösungscache konnte nicht geleert werden: Beim Ausführen der Funktion ist ein Fehler aufgetreten."

    Welcher Fehler das sein soll, sagt er mir nicht.

    Bei "ipconfig /displaydns" wird Folgendes gemeldet:

    "Der DNS-Auflösungscache konnte nicht angezeigt werden."

    Warum nicht? Der DNS-Dienst läuft korrekt, kann gestoppt und gestartet werden ohne Fehler. Die Befehle wurden als Administrator ausgeführt, an mangelnden Zugriffsrechten liegt es also auch nicht.

     

    Wer weiß hier Rat?

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