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stkr

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Beiträge erstellt von stkr

  1. Hallo zusammen,

     

    ich hab folgendes Problem:

     

    Szenario wie folgt:

     

    - Eine Windows 2000 Active-Directory Domäne mit insgesamt 7 Standorten, die überwiegend über SDSL 384 miteinander gekoppelt sind.

    - In jedem dieser Standorte steht eine Windows-Terminal-Server-Farm mit 2 bis 3 Terminal-Servern.

    - Die User sollen überwiegend die Applikationen der Terminal-Server-Farm ihres Standortes benutzen... bis auf eine Ausnahme (die bestätigen ja leider die Regel :-))

    - Es soll eine Applikation aus dem zentralen Standort Nr. 1 genutzt werden.

     

    Die User sind selbstverständlich mit serverbased Profiles ausgestattet und bekommen per User-Manager ihr Home-Laufwerk gemappt, was auch gleichzeitig Root-Drive für ihre Terminal-Sitzung ist. D.H. sowohl bei der Domänen-Anmeldung als auch bei der Terminal-Server-Anmeldung wird ein Laufwerk U: als Basisordner verbunden, was auf einunddiesselbe Freigabe deutet (für jeden User natürlich sein eigenes) z.B. U: -> \\server\home$\%username%

     

    Soweit so gut und kein Problem...

     

    Nun zum Prob: Startet ein User nun via Citrix eine Anwendung die nicht von einem Terminal-Server seines Standortes gehostet wird, versucht auch der standortfremde Terminal-Server natürlich das Home-Laufwerk zu mappen, das im User-Manager eingetragen ist. Meine Idee war nun (mit den Profilen funktionierts auch, nur mit dem Home nicht) im User-Manager nicht festverdrahtete Pfade einzutragen sondern mit System-Variablen zu arbeiten. D.h. ich setze auf allen Rechnern (via GPO mithilfe des Tools "setx" ausm ResKit) 3 System-Variablen

     

    Hier ein Beispiel:

     

    Standort 1:

     

    set varProfServer=ServerStandort1 (für Profile)

    set varWTSProfServer=ServerStandort1 (für Terminal-Server-Profile)

    set varHomeServer=ServerStandort1 (für Basis-Laufwerke)

     

    Standort 2:

     

    set varProfServer=ServerStandort2

    set varWTSProfServer=ServerStandort2

    set varHomeServer=ServerStandort2

     

    usw....

     

    und nun benutze ich im User-Manager diese Variablen:

     

    Der User "Fritz.Mueller" sieht dann so aus:

     

    Benutzerprofil: \\%varProfServer%\profile$\fritz.mueller

    Terminal-Server-Benutzerprofil: \\%varWTSProfServer%\wtsprofile$\fritz.mueller

    Basisordner (bei beiden): \\%varHomeServer%\Home$\fritz.mueller

     

    Wie schon gesagt: bei den Profilen funktioniert das bestens... nur bei den Home-Laufwerken nicht. Es wird die Variable einfach nicht aufgelöst.... :confused: mehrfach geprüft... über Start -> Ausführen oder in einer normalen CMD funzt das alles wunderbar... nur der Anmelde-Prozess scheint mit den Variablen fürs Home nix anfangen zu können.

     

    Hat vielleicht irgendwer ne Idee? Das Ergebnis sollte so sein, dass es pro User und Standort ein eigenes Home-Laufwerk gibt. Oder anders gesagt, es gibt für "Fritz.Mueller" ein Home-Laufwerk in Standort1, ein separates in Standort2...3...4 usw...

     

    Hintergrund ist einfach die WAN-Strecken frei zu halten und die Terminal-Server bzw Roaming-Users so zu konfigurieren, dass sie ein Home-Laufwerk aus ihrem lokalen Standort bekommen, in dem sie sich gerade anmelden.

     

    Besten Dank... und ich hoffe es haben alle verstanden, was ich meine :D

  2. Da hast Du Recht... ich benutz es auch nur für den Fall, dass alte Win9x-Clients, Unix- bzw Linux-Kisten irgendwo im Netz ihr Dasein fröhnen... die prügel ich zwar per DHCP ins DNS (zumindest die Clients), aber oft fragen die Win9x trotz allem noch den WINS vorzugsweise... zumindest beim Reverse-Lookup

    und so kann ich denen gleich ein richtiges DNS-Suffix mitgeben bzw den FQN.

     

    Da ich oft mit verschiedenen Domänen arbeiten muss (Tree und Forest oder auch Single-Master nebeneinander) ist das ganz dankbar...

     

    Klar hast Du Recht!!! Eine vernünftige DNS-Namensauflösung is Pflicht!!! Sonst geht im AD mal garnix... ;)

     

    Sodele... wie wir in Schwaben sagen :) ... vielen Dank nochmal

    Ich mach nun Feierabend *lach*

  3. Hi Lupo

     

    zum Thema Policies...

     

    also ich würde die NT-Policies (ntconfig.pol) per hand in GPOs umsetzen... falls Du mit Reg-Files gearbeitet hast, die Dinge einstellen die Du nicht per GPO abhandeln kannst, such mal nach reg2adm.exe ... das Ding baut aus Reg-Files AMD-Vorlagen für die GPOs. Falls Du nen Windows XP Rechner als Admin-PC dein eigen nennst empfehle ich Dir noch die GPMC (gibts bei MS)... die macht die Sache auch bei ner 2000-AD richtig easy...

  4. jupp... das habe ich mir auch schon so gedacht...

     

    DHCP und DNS war klar... hab ich auch so umgesetzt und funktioniert bestens... vielen Dank nochmal für den DHCP-Tip!!! :)

     

    für WINS... hmm... was ist dann mit dem DNS->WINS-Lookup? da hab ich selbstverständlich die entsprechende IP zum passenden NIC pro Zone eingetragen...

     

    So ganz nebenbei... das Routerchen wird für ne Exchange-Schulung gebraucht und soll dazu dienen nachher die Mails von einer DNS-Zone zur anderen zu routen...

  5. :)

    sooo einfach???

    Set it und forget it???

     

    hui... hatte ich mich garnicht gewagt daran zu denken, dass das so funktionieren kann.

     

    und wie kann ich generell die Bindungen kontrollieren? wenn ich z.B auf einer NIC keinen aktiven Dienst wie DNS, WINS oder DHCP haben will??

     

    Bei DNS über die Nameserver-Einträge... ok.

    Bei DHCP vermutlich über die von Dir angesprochene Bindungskonfig.

    Und bei WINS??

     

    Aber auf jeden Fall schon mal vielen Dank für die prompte und sauschnelle Antwort!!!

     

    Grüße

    Stef

  6. Hallöchen zusammen,

     

    foglendes Problem:

     

    ich beabsichtige für eine Schulung einen Router mit 4 von einander getrennten Netzwerk-Segmenten auf Basis Windows 2003 Server aufzusetzen, der folgende Netzwerkdienste mit erledigen soll:

     

    DNS, WINS, DHCP

     

    Dafür sind im Server auch entsprechend Netzwerkkarten eingebaut (1 x D-LINK DFE-580TX).

     

    Routing und RAS ist klar und funktioniert auch... is ja keine Kunst.

     

    DNS hab ich so gelöst, dass ich 4 Forward- und Reverse-Zonen erstellt habe, und die NS-Einträge entsprechend gesetzt habe. Funktioniert auch ohne Fehl und Tadel.

     

    Nun aber zu meinem Problem:

    Wie kann ich Dienste wie WINS und DHCP an ein bestimmtes Interface (oder Netzwerk-Schnittstelle) binden???

     

    Unter NT4 war das ja keine Kunst... Bindungen konnte man da ja in den Netzwerkeinstellungen konfigurieren... aber unter W2K3???

     

    Das Ergebnis sollte nacher beispielsweise wie folgt ausschauen:

     

    LAN-Verbindung 1:

    IP: 192.168.1.254/24

    DNS: 192.168.1.254

    WINS: 192.168.1.254

    DHCP: 192.168.1.254

     

    LAN-Verbindung 2:

    IP: 192.168.2.254/24

    DNS: 192.168.2.254

    WINS: 192.168.2.254

    DHCP: 192.168.2.254

    ...

    ...

    ...

    LAN-Verbindung 4:

    IP: 192.168.4.254/24

    DNS: 192.168.4.254

    WINS: 192.168.4.254

    DHCP: 192.168.4.254

     

    Zwischen allen 4 Netzen soll geroutet werden, die Namensauflösung und DHCP soll aber auf das Segment/Interface beschränkt bleiben.

     

    Hat da irgendwer vielleicht eine Idee???

     

    Besten Dank im Vorraus

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