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WalkIn Training?


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Hallo,

 

ich hatte vor ca 7 Wochen ein Beratungsgespräch diesbezüglich mit meinem Trainingscenter gehabt. Ich fand die Idee nicht schlecht, da man vorallem einen MS Trainer die ganze Zeit an der Hand hat und diesen löchern kann.

Mir persönlich war das ganze allerdings zu teuer. Da kam ich bis jetzt im Selbstudium ganz gut zurecht.

 

Bin aber mal gespannt ob es sich in Deutschland durchsetzen wird, da entweder in Holland oder in den Staaten (weiss ich nicht mehr) angeblich fast alle Trainingscenter alle auf dieses System umgestiegen sind und es keine Nachfrage nach normalen MOC Kursen besteht.

 

In diesem Sinne, ein schönes Wochenende

Robert Craven

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Hallo Robert,

 

also die Kurspreise unterscheiden sich nicht vom konventionellen Klassenraum Training. Unterschied ist allerdings, ich kann die Kurse 2,3 oder 4 Mal machen. Und durchgesetzt hat es sich ja bereits. Es ist schon ein Unterschied ob ich ein Seminar beuche und danach mit meinem Wissen alleine bin, oder ob ich wirklich intensiv mit einem Trainer auf eine Prüfung vorbereitet bin. Und wie gesagt, der Preis ist der gleiche wie im Klassenraum.

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Tach,

 

also ich besuche seit Februar in Kassel bei New Horizons die Kurse zum MCSE 2003 im Walk-In-Verfahren. Ich hoffe bis Ende des Jahres meinen MCSE zu haben. Bisher habe ich die 70-270, 70-290 und 70-291 Prüfungen gemacht und bereite mich gerade auf die 70-293 vor.

 

Der größte Vorteil von Walk-In sind die Kosten: Wenn man "normale" Seminare besucht, zahlt man für eine komplette MCSE-Ausbildung ca. 11.600 € brutto incl. Seminarunterlagen (MOC), incl. Prüfungsgebühren, incl. Mittagessen.

 

Im Walk-In zahlt man für die 9-monatige Clubmitgliedschaft 4.638 € brutto. Dazu kommen mindestens 1.136 € Prüfungsgebühren und dann nochmal 2.204 € Seminarunterlagen (MOC). Zusammen also 7.978 €.

 

Zum Walk-In ist noch folgendes anzumerken:

 

1. Die MOC-Unterlagen muss man nicht unbedingt neu kaufen, sondern kann die sich z.B. auf MCSEBoard oder eBay günstig ersteigern. So hat mich der komplette Satz für die benötigten Prüfungen keine 400 € gekostet, sprich ca. 1.800 € gespart!!! Allerdings hat man dann keinen Anspruch auf die Test-Pass-Garantie (Sowas wie ein 2nd-Shot für die Prüfung).

 

2. Man kann sich in Kassel nur an Dienstagen und Donnerstagen um 9:00, 13:00 und 18:00 Uhr für Kurse anmelden. Man ist zwar in der Terminplanung frei, aber die 9 Monate werden da schnell sehr knapp !!! Besser 12 Monate aushandeln!!

 

3. Die Kurse sind in Englisch. Außerdem ist der Inhalt des Videotrainers nicht deckungsgleich mit den MOC-Ordnern, die in deutsch sind. Vorgegangen wird nach dem Moc-Ordner (Reihenfolge der Lektionen). Manche Lektionen der MOC-Ordner sind aber überhaupt nicht als Videotrainer verfügbar. Dann muss man das Kapitel lesen, ohne Videotrainer.

 

4. Man hat einen zweiten PC, auf dem per Virtual-PC oder VMWare die für die in den MOC-Ordnern benötigte Rechnerumgebung eingerichtet wurde. Hier kann man alles ausprobieren. Manchmal funktionieren die Übungen in der Umgebung aber nicht.

 

5. Man hat zwar jederzeit einen Trainer da, den man auch fachliche Fragen stellen kann, aber das kann man nicht vergleichen zu einem "normalen" Seminar, wo man sich ständig melden kann und spontan die Fragen stellen kann, die einem gerade durch den Kopf schießen.

 

6. Sich mit den anderen Teilnehmern austauschen kann man nur in der Pause. Die anderen Teilnehmer bearbeiten meist sowieso gerade einen anderen Kurs als man selbst.

 

7. Ich habe mich nach Kursteilnahme in keinen Fall direkt fit für die Prüfung gefühlt. Eine zusätzliche Vorbereitung mit den "Green Books" von Microsoft ist für mich in jedem Fall notwendig.

 

8. Man könnte einzelne Kurse auch Wiederholen. Auch kann man sich für einen Kurs mehr Zeit nehmen um z.B. etwas mehr rumzuprobieren. Aber dann wird die knappe Zeit von 9 Monaten noch knapper.

 

Mein Fazit: Am besten ist es, wenn einem der Arbeitgeber die "normalen" Seminare bezahlt. Wenn der Arbeitgeber knapp bei Kasse ist, kann man auch die Walk-In-Kurse vorschlagen. Als Selbstzahler wäre mir der Mehrwert gegenüber reinem Selbsstudium zu gering für das Geld und ich würde mich ausschließlich im Selbststudium auf die Prüfungen mit den "Green-Books" vorbereiten. Ich sehe inzwischen das Walk-In eher als "anwärmen" bevor es mit dem eigentlichem Selbststudium weitergeht. Und das immer Prüfung für Prüfung.

 

Gruß

 

birdy

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