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Zugriff mit W2k auf DBase-Datenbank auf Novell 5.0


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:confused: Hallöchen,

 

ich hab da ein großes Problem (zumindest für mich Neuling)...ich soll in einer Firma, die 2 Novell-Server mit einer DBase-Datenbank haben mit einem entfernten Büro (W2k) übers Internet verbinden...die Mitarbeiter sollen in dieser DB auch Daten ändern können...ich tu mich da echt schwer, denn von Novell hab ich keine Ahnung...und mit den Programm "David" (mit dem greifen sie auf die DB zu) erst recht...Wer kann mir da evtl. ein paar Tips geben??

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Hi Tina !

Ab Netware 5 kann Novell auch echt mit TCP/IP arbeiten, ab Netware 6 kann der Novell-Server auch im MS-Netzwerk dargestellt werden

Das einfachste wäre in Deinem Fall, Du setzt auf einem w2k-Server GSNW (gateway service for netware) auf und Deine VPN-Clients greifen über die Freigaben des gsnw-Servers auf die Datenbank zu. Dieser Server setzt logisch alle Zugriffe von IPX/SPX (Netware 4) auf TCP/IP - Netzwerke um.

Wenn es schmalbandige VPN-Clients sind, ist das kein Problem.

MS selber bezeichnet gsnw als Softwaregateway für geringe bis mittlere Datendurchsatzraten als Hilfsmittel zum Umstieg von Novell- auf MS-Netzwerke ;) . Mußt Du also checken, ob Deine Clients mit der Zugriffsgeschwindigkeit zufrieden sind - dBase-Datenbanken sind ziemlich aufgebläht.

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Original geschrieben von zuschauer

Ab Netware 5 kann Novell auch echt mit TCP/IP arbeiten, (...)

 

Eine winzige Schönheitskorrektur, Zuschauer:

Ab NetWare 5.0 wird PureIP unterstützt. Also nicht "auch IP" sondern "ausschließlich IP". IPX wird entweder als Kompatibilitätsprotokoll getunnelt oder direkt unterstützt.

 

Aber der angebotenen Lösung tut das keinen Abbruch. :)

 

Grüße

Olaf

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Das mit dem Traffic stimmt. Wer auch immer NetBEUI vorgeworfen hat, dass es sehr boadcastlastig ist, der hatte noch nie ein Netz mit IPX/SPX gescannt.

 

Proprietär bedeutet: herstellerspezifisch. Es meint, das irgendwetwas von einem (oder mehreren) Herstellern entwickelt wurde und dieser Hersteller hier dann auch Normen setzt und allein sagen kann, wie was gemacht werden muss, oder was morgen anders gemacht werden muss. In diesem Sinne ist IPX/SPX ein proprietäres Protokoll (Novell), NetBEUI auch (Microsoft/IBM), Apple Talk (Macintosh) auch, etc.

 

TCP/IP dagegen nicht, das ist eine offenes Protokoll!!

 

grizzly999

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Original geschrieben von grizzly999

Das mit dem Traffic stimmt. Wer auch immer NetBEUI vorgeworfen hat, dass es sehr boadcastlastig ist, der hatte noch nie ein Netz mit IPX/SPX gescannt.

 

Na, ich denke, jetzt hat sich grizzly geoutet :D

 

Effektiv und schnell hat nun überhaupt nix mit Broadcast-Stürmen zu tun.

Begründung: Schnell bzw. effektiv bezieht sich auf den Verwaltungoverhead in den IPX- bzw. SPX-Headern beim Übertragen von Paketen. Und dort sind die Header der TCP/IP-Stack-Protokolle nun mal etwas größer. Um wieviel Bytes bzw. Words genau, kann ich aus dem Stehgreif auch nicht sagen.

 

Aber dass IPX/SPX Braodcasts verursacht hat nix mit IPX/SPX zu tun sondern mit dem NCP (Netware Core Protokoll) als Anwendungsprotokoll, das auf dem IPX/SPX-Stack aufsetzt, um Diensteanbieter zu publizieren!

 

Grüße

Olaf

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