Jump to content

Welchen Rechner/ CPU- Technologie für SQL 2005


Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

bei uns steht der Kauf eines neuen Servers an, auf dem Windows Server 2003 + MS SQL 2005 laufen wird. Die Hauptaufgabe liegt also nur im Hosting einer relativ kleinen DB (max. 2 GB) inkl. Wartung / Sicherung etc.

 

Domänencontroller und Active Directory wird nicht genutzt (zumindest nicht primär). Ggf. wird später noch eine kleine Kapazität für Freigaben genutzt.

 

Die Datenbank wird im Rahmen einer Dokumentenverwaltung benötigt.

 

Hier die beiden Angebote:

Fujitsu Siemens Primergy TX150 S4 Server

Intel Pentium P4 650 64bit CPU (3,4GHz/2MB)

DVD, FDD, Tast., Maus

2x 1GB DDR-RAM PC2-4200 unbuf ECC

4x Festplatte 73GB, 10k, U320 SCSI, Hot Plug

RAID-Ctrl, Zero-Channel, 128MB, LSI (Raid 1,5,10) mit

RAID Ctrl Erweiterung BBU 320-0x LSI

Band-LW VXA-2 80/160GB, intern

ServicePack PY TX150

3 Jahre VorOrt Service 24h Reaktionszeit

 

---

 

Fujitsu Siemens Primergy TX200 S2 Server

Dualprozessormainboard

Intel Xeon 64bit CPU (3,0GHz/2MB)

DVD, FDD, Tast., Maus

1x 2GB DDR-RAM PC2700 ECC

4x Festplatte 73GB, 10k, U320 SCSI, Hot Plug

RAID-Ctrl, Zero-Channel, 128MB, LSI (Raid 1,5,10) mit

RAID Ctrl Erweiterung BBU 320-0x LSI

Band-LW VXA-2 80/160GB, intern

ServicePack PY TX200

3 Jahre VorOrt Service 24h Reaktionszeit

 

Also eher P4 oder XEON? Preislich liegen die beiden Geräte fast gleich...

 

Vielen Dank für Eure Hilfe..

Link zu diesem Kommentar

IMHO werden keine speziellen Features bereitgestellt (Stored Procedures in der CPU :D - das wäre doch mal was...).

 

Ich würde auch einen XEON empfehlen, da diese Prozessoren für den Dauer/Serverbetrieb konzipiert wurden. Die 400 MHz Unterschied wirst du bei SQL kaum merken.

 

Eher die Festplattenkonfiguration ist wichtig. Aus Performance Gründen würde ich dir unbedingt ein RAID 10 Verbund empfehlen.

Link zu diesem Kommentar

SQL Server lebt vom RAM! Mehr RAM ist immer besser .. ;)

 

Im Idealfall hast du soviel davon das du die ganze DB im RAM halten kannst.

Also zunächst mal RAM anschaffen, und dann ein schnelles Raidset drunter setzen.

Evtl. lohnt es auch die Transaction Logs auf ein anderes Raisset auszulagern, und das

OS ebenfalls auf ein eigenes Set zu setzen. Und immer dran denken die Stripesize auf

64K zu setzen, wegen 8x8k Pagesize beim SQLServer.

WriteCaching kann helfen, dies aber bitte nur aktivieren wenn der Hersteller das für den

SQL Betrieb zulässt! (Sonst läuft man Gefahr eine inkonsistente DB zu bekommen)

 

subby

Link zu diesem Kommentar
SQL Server lebt vom RAM! Mehr RAM ist immer besser .. ;)

 

Im Idealfall hast du soviel davon das du die ganze DB im RAM halten kannst.

Also zunächst mal RAM anschaffen, und dann ein schnelles Raidset drunter setzen.

Evtl. lohnt es auch die Transaction Logs auf ein anderes Raisset auszulagern, und das

OS ebenfalls auf ein eigenes Set zu setzen. Und immer dran denken die Stripesize auf

64K zu setzen, wegen 8x8k Pagesize beim SQLServer.

WriteCaching kann helfen, dies aber bitte nur aktivieren wenn der Hersteller das für den

SQL Betrieb zulässt! (Sonst läuft man Gefahr eine inkonsistente DB zu bekommen)

 

subby

 

:) also die DB ist max. 1-2 Gb groß.. und ich glaube die Performance ist da eher hintergründig, da es sich um nen DB für eine Dokumentenverwaltung handelt, in der die zu generierenden Dokumente liegen und da max. 4 Leute mit arbeiten kommt das Teil schon nicht in schwitzen. Mehr zählt da wohl die Verfügbarkeit, denn wenn unser Vorlagenwesen nicht läuft steht unser Chef kopf. :)

Link zu diesem Kommentar

Also

 

Raid 5:

Hier werden jeweils die Nutzdaten auf den Festplatten verteilt und zusätzlich eine Checksumme Parität gebildet. Das bilden eben dieser Priorität nimmt natürlich Zeit in Anspruch was zu Performanceeinbussen führt.

 

Raid 10:

Bei Raid 10 handelt es sich um gestrippte Mirror Sets. So hasst du Datensicherheit da die Daten auf zwei Datenträger vorliegen (Raid 1) und Performance weil du die Daten auf den beiden Mirrorsets verteilst (Raid 0)

 

Wenn du sagts Performance sei nicht so wichtig kannst du natürlich auf ein Raid 5 mit Hotspare (für automatisches Rebuild) zurückgreifen, aber wie gesagt für SQL / Datenbanksysteme würde ich immer Raid 10 verwenden.

 

Zu den RAMs: Ich denke auch 2 GB werden reichen, ansonsten kannst du das ja immer noch aufstocken.

 

In schreibintensiven Umgebungen ist RAID 5 nicht zu empfehlen, da sowohl bei sequenziellen als auch bei zufälligen Schreibzugriffen die Performance deutlich abnimmt

http://de.wikipedia.org/wiki/RAID#RAID_5:_Performance_.2B_Parit.C3.A4t

Link zu diesem Kommentar
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Schreibe einen Kommentar

Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor-Fenster leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...