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Von WinXP/2000 zu DOS Neustarten


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Wir verwenden unsere Rechner auf Veranstaltungen und als Notfallkonzept haben wir Images der Rechner auf sich selbst (von Partition c bis e eine Imagedatei auf f erstellt).

Um das Image zurückspielen zu können, muss man zunächst DOS starten können (ohne dass Windows im Hintergrund mitläuft, also ist ein Neutstart nötig).

 

Sehr praktisch wäre es, wenn man dies zugleich kombienieren könnte mit virtuellen Disketten, wodurch ein Rechnerspeziefischer oder auch Verwendungszweckspeziefischer Neustart zu DOS realisiert werden könnte.

 

Ich weiß, dass es solche Programme gibt, aber ich weiß nicht, wie diese heißen und ich habe auch nichts per Google gefunden.

 

P.S.: Per Diskette lässt sich das nicht immer realisieren, da manche Rechner kein Diskettenlaufwerk haben (können - Dank des Herstellers!).

Und für jeden Rechner und Verwendungszweck eine Boot-CD wäre etwas umfangreich.

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Disketten-Images laden oder öffnen ?? Zum Öffnen könnte man Winimage verwenden, zum laden würde mir höchstens Daemon-Tools einfallen, obwohl die CD-Laufwerke emulieren. Diskettenlaufwerke emulieren ist mir bisher noch nie untergekommen, weil wozu ...

 

Norton Ghost ist beispielsweise ein Tool, mit dem man relativ leicht per Mausklick (deren zwar 3 oder geringfügig mehr) einen Reboot mit anschließendem Über-Imagen und weiterem neuladen des Rechners veranlassen könnte. Ist ein Tray-Icon, rechtsklick, Computer Wiederherstellen, Image wählen, Ziellaufwerk wählen, und Schuß. Das wäre mein Werkzeug der Wahl, denn es ist standartisiert und verfügt nicht über soviele "Komponenten", die Fehler verursachen könnten.

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Ich habe dafür keine fertige Lösung.

 

Müsste ich sowas jetzt so aus dem Stand bauen, würde ich wohl mit Partitionmagic eine primäre Partition für DOS und eine weitere primäre für Windows erstellen.

 

Ich würde DOS installieren und Bootmagic auf der ersten Partition. Darauf wurde ich dann auch Ghost und das Image ablegen.

 

Der Bootmanger wird auf den Start von Windows eingestellt, alternativ wird DOS gwählt, automatisch eine Batch mit Ghost gestartet, die Parameter bestimmen die Operation, die Quelle, das Ziel, die Größen u.s.w.

 

Es ist wohl nicht mit drei Klicks zusammen zubekommen, es ist aber machbar.

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Nun, da wir verschiedene Disketten verwenden, um Images zurück zu spielen (wir verwenden PowerCast ImageCenter, recht alt aber funktioniert!), ist es sinnvoll, die Disketten so zu sichern, dass man diese nicht immer "neu erfinden" müsste, falls die doch relativ anfälligen Disketten kaputt gingen.

 

Das Laden der Disketten-Imagedatei macht Sinn, wenn man eine Verbesserung einbringen möchte oder rumprobieren will und man dazu mehrere Disketten kopieren muss (zum Beispiel auf einen USB-Stick). Auf dem herkömmlichen Weg ist es notwendig, die Diskette einzulegen und dann abzuwarten, bis die Diskette endlich kopiert ist. Im Falle eines Tools, mit dem man Disketten-Images laden könnte, wäre man viel schneller (Disketten sind nunmal sehr langsam). Außerdem könnte man diese virtuellen Disketten viel schneller überarbeiten, ohne ständig das Disketten-Image auf eine frisch formatierte Diskette aufspielen zu müssen und dort die Dateien abzuändern.

Alle Disketten durch USB-Sticks zu ersetzen ist etwas kostspielig und außerdem haben wir Rechnertypen, die einen boot von Diskette nicht ermöglichen.

Und auf einer CD habe ich bisher noch nicht die Möglichkeit gefunden, den Boot-Bereich zu ändern (wenn man z.B. unter Nero eine Boot-CD erstellt und eine Diskette als Quelle auswählt, dann ist der von mir so genannte Boot-Bereich - also der Bereich, wo die Dateien der Diskette sind - nicht unter Windows auf der CD sichtbar, also macht eine CD-RW auch keinen Sinn, außer jemand weiß hier eine Möglichkeit!)

 

Jep, ich hab mir dazu auch schon Gedanken geamacht, so isses ja nicht ; )

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Ich kenn das von einem Programm, das Parameter vom System ausliest (z.B. IP), und diese in eine Datei hineinschreibt. Wie das dann genau funktioniert mit dem Disketten-Image und dass die IP bei einem Neustart mit in den DOS-Boot übernommen wird, das weiß ich eben nicht und ich weiß auch das Programm nicht. Also es gibt eine Lösung, nur muss man den Weg selbst beschreiten. Und wenn man nicht weiß wo der Weg ist, dann kann man ihn nicht beschreiten ; )

Jedenfalls funktioniert das per doppelklick und it works!

 

Trotzdem schonmal vielen Dank für eure Hilfe! Vielleicht finde ich ja noch eine vernünftige Lösung!

 

**** ist auch, dass die Hersteller sich auf keinen Netzwerkkarten-Standard einigen und man somit für jeden Rechner mit ner anderen Netzwerkkarte eine eigene Diskette benötigt (oder zumindest einen eigenen Treiber).

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boote einfach den Rechner via BartPE von CD, kopiere das Imaging-Programm auf F und starte es aus BartPE heraus.

 

grüße

 

dippas

 

PS: besorge die Trial von Drivesnapshot. Damit kannst Du 30 Tage lang Images erstellen und danach diese nur noch zurückspielen. Funzt prima und kostet auch nicht die Welt. Die EXE ist sogar so klein, dass die auf eine Diskette passt und von dieser auch gestartet werden kann. Eine Installation auf dem Rechner ist nicht notwendig.

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Also...

 

Es soll folgendes möglich sein:

 

Von Windows heraus eine Datei ausführen, worauf ein Neustart folgt. Je nachdem, welche Datei man verwendet, soll DOS entweder mit Netzwerkkartentreibern von Rechner A starten, oder eben von Rechner B. Oder PartitionMagic, das Imageprogramm oder Sonstiges.

 

Folgende Möglichkeiten eines DOS gibt es:

 

Dos-Partition:

Wenn ich den Weg über eine DOS-Partition gehen würde, müsste ich alle vorhandenen Images neu erstellen. Das wäre etwas sehr mühselig.

 

USB-Boot:

geht nicht bei allen Rechnern (als Boot-Laufwerk nicht möglich)

 

Boot-Diskette:

Nicht jeder Rechner hat ein Diskettenlaufwerk und man müsste zu viele Disketten mitnehmen

 

Boot-CD:

unflexibel und diese müsste auch jeder dabei haben

 

Außerdem soll es möglich sein, ohne weitere Mittel den Rechner neu starten zu können, sodass er dann bei dem nächsten Boot in DOS bootet und nicht in Windows. Dass man eben keine weiteren Mittel braucht, um den Rechner in DOS zu booten. So einfach wie mögich eben für den jenigen, der davor sitzt.

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Tja, wenn mobile Medien (CD, USB, Diskette etc.) "zu umständlich" sind, dann gibt es nur noch eine Lösung:

 

Separates XP auf Partition G: ("XP-blank") installieren, boot.ini gegebenenfalls anpassen, dass der Anwender wählen kann, welches OS er starten will und wenn er "XP-Blank" gewählt hat, startet automatisch (Autostartordner) das Imageprogramm und er muss nur noch auswählen, welches Image er zurück gespielt haben möchte.

 

Die boot.ini ermöglich es auch, auf der Platte bereits installierte Versionen von Betriebssystemen auszuwählen und zu booten.

 

grüße

 

dippas

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Nein, das geht so auch nicht...

Hmmm...

Wie gesagt, es gibt eine Möglichkeit, mit der man das auch anders machen kann. Ich glaub, so kommen wir nicht weiter...

 

Wenn noch jemand was weiß, ruhig posten, bin um jede Info dankbar!

Vielleicht komm ich ja selbst noch auf eine Lösung oder finde das Tool, welches ich meine.

 

Ghost steht mir leider nicht zur Verfügung, aber @lefg, du hast mich gerade auf eine Idee gebracht, die mich evtl. schon weiter bringt. Wegen den Parametern zum Starten des Imageprogrammes. Okay, mal schauen, was ich noch herausfind...

 

Jedenfalls nochmals vielen Dank für eure Hilfe!

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Nein, das geht so auch nicht...

Hmmm...

Wie gesagt, es gibt eine Möglichkeit, mit der man das auch anders machen kann. Ich glaub, so kommen wir nicht weiter...

Hallo,

 

ich habe in #6 eine Möglichkeit grob skizziert.

 

Kann es sein, diese erscheint nicht deutlich genug? Dieses Prinzip wird in verfeinerter Form z.B. von Acer für Rollouts angewand.

 

Nach dem POST eines ACER-Towers erscheint kurz das Menü (des Bootmangers) zum Starten des Recovery. Es kann damit zu einer speziellen Partition (80) gebootet werden, dort startet ein OS und erzeugt eine neue Installation. Ob es ein Image ist, oder installiert wird, ist dabei vollkommen unerheblich.

 

Zur Realisiereung des Verfahrens braucht man auch nicht unbedingt neue Images erstellen. Man braucht auch nichts auf ein anderes Laufwerk zu legen. Natürlich muss das Imageprogramm durch DOS gestartet werden können, mit Zwischenschaltung einer Batch. Das Imageprogramm muss von der Kammandozeile parametriert auszuführen sein.

 

Grundlage des Ganzen ist der Gedanke an zwei primäre Partitionen, von denen jeweils eine aktiv sein kann. Ausgewählt und aktiviert wird mit dem Bootmanger Bootmagic von Powerquest, BM ist bei Partitionmagic dabei.

 

Mit PM werden zwei primäre Partitionen erzeugt, eine für DOS, die zweite für Windows. Die erste wird aktiviert und DOS installiert, danach Bootmagic. Auf der DOS-Partition wird dann noch die Kommandozeilenversion von Ghost gespeichert und das Image der Windowspartition.

 

Nach dem Booten des Rechners wird vom MBR das BootMagic geladen, die Deafault-Einstellung verzweigt dann normalerweise zur Aktivierung der Windowspartition, Windows wird geladen und gestartet.

 

Alternativ wird zu DOS-Partition verzweigt, das DOS geladen und gestartet. DOS startet eine Batch, die wiederum startet die Kommandozeilenversion von Ghost. Der Start erfolgt mit nötigen Parametern zum Übertragen des Images von der DOS-Partition auf die von Windows bzw. auf den Platz ausserhalb der DOS-Partition.

 

Innerhalb von DOS ist es möglich, ein Menü anzulegen, dort verschiedene Batches zu starten. Eine wäre die zum Übertragen des Images auf die Windowspartition, eine zweite das Erzeugen eines Images aus der Windowspartion und Speichern dieses Images auf der DOS-Partition.

 

Man muss sich darüber im Klaren sein, egal ob das oder Windows gestartet wird, bei dem beschriebenen Verfahren liegt das Sytem i auf C:\.

 

Gruß

 

Edgar

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Ghost steht mir leider nicht zur Verfügung, aber @lefg, du hast mich gerade auf eine Idee gebracht, die mich evtl. schon weiter bringt. Wegen den Parametern zum Starten des Imageprogrammes. Okay, mal schauen, was ich noch herausfind...
Ob Ghost oder ein anderes Imageprogramm ist dabei nicht so wichtig, es geht um die Funktionen.

 

Von Ghost gibt es bestimmt Trialversionen im Web. Man brauch für die Sache wohl nicht unbedingt die auf Windoes installirebare Version. Wichtig ist die Exe für die Kommandozeile. Diese sollte im Web vielfach verfügbar sein.

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