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Netzlaufwerkverbindungen verschwinden


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Hallo zusammen,

 

nach langem erfolglosem googlen habe ich mich nun doch entschlossen mein Problem zu posten.

Die Umgebung: Domäne mit XP Clients und W2k3 als Server.

Per Login-Script erfolgt ein mappen verschiedener Netzlauflaufwerke:

net use L: /delete

net use L: \\Server\Freigabe /persistent:yes

...usw.

 

Da Phänomen ist, dass entweder schon nach dem Hochfahren nicht alle Laufwerke gemappt sind, bzw. das sie im laufendem Betrieb wieder verschwinden.

Es verschwinden aber nicht immer die gleichen Netzlaufwerke, es passiert auch nicht regelmäßig an den Clients. Manchmal hilft schon ein abmelden und wieder anmelden und es sind wieder alle Netzlaufwerkverbindungen wieder da, aber auch das hilft nicht immer.

Und das Phänomen tritt auch nicht bei allen Clients im Netz auf.

 

Ich hoffe, ich habe jetzt alles Notwendige geschrieben, damit mir jetzt jemand weiterhelfen kann.

Danke vorab!

Gruß ans Forum

 

Hajoe

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Hallo,

 

wurde die Gruppenrichtlinie zum Warten auf das Netzwerk bereits aktiviert?

Die Gruppenrichtlinie ist doch defaultmäßig aktiviert?? Oder nicht??

http://www.microsoft.com/technet/prodtechnol/windowsserver2003/de/library/ServerHelp/7d2fc477-5a3a-42b9-94e3-0f0848df2ab9.mspx?mfr=true

 

Betrifft das Problem den User oder den Client?

Das verstehe ich nicht ganz. Der User logt sich am Client ein, dann wird das Script ausgeführt und dann werden die Mappings erstellt. Ich verstehe Deine Frage nicht :(

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Das ist kontraproduktiv.

net use ... /persistent:no <- wäre besser ;)

 

Ansonsten gehe dem Hinweis von lefg nach.

 

Warum ist das kontraproduktiv?

persistent:yes = Speichert alle hergestellten Verbindungen und stellt sie bei der nächsten Anmeldung wieder her.

 

persistent:no = Aktuelle und nachfolgende Verbindungen werden nicht gespeichert.

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Das verstehe ich nicht ganz. Der User logt sich am Client ein, dann wird das Script ausgeführt und dann werden die Mappings erstellt. Ich verstehe Deine Frage nicht :(

Da Phänomen ist, dass entweder schon nach dem Hochfahren nicht alle Laufwerke gemappt sind,
Hallo,

 

ich reflektier auf diesen Teil der Beschreibung. Bei XP wird vom Standard her das netzwerk nicht gleich nach dem Start des Betriebssystems aktiviert wie bei 2k, sondern wesentlich später. Das kann sogar erst nach der (cached) Anmeldung des User geschehen.

 

Diese Verhalten zu ändern, dafür gibt es eine Richtlinie.

 

Ich empfehle, zuerst diese Richtlinie zu aktivieren, dann weiter zu sehen.

 

Allerdings deuten die weiteren Beschreibungen auf andere Fehler hin. Ich habe von solchen Erscheinungen schon öfters gelesen, kann mich an einen Registryeintrag autoreconnect oder so ähnlich erinnern. Mit dem wurde dann versucht das zu fixen. Normalerweise ist das aber nicht nötig.

 

Ich betreue mehrere, z.T. umfangreiche Netzwerke, in denen den Usern Netzlaufwerke gemappt werden per Batch, in keinem tritt dieses Phänomenen auf.

 

Betrifft das Problem eigentlich nur die Client-Server-Verbindung, oder tritt sie auch in Peer2Peer-Verbindungen auf?

 

Tritt das Problem bei allen oder nur bei einen Teil der Client-Server-Verbindungen auf?

 

Könnte das Problem von einem Switch herrühren, von einem Kabel zwischen zwei Switches in der Hirachie?

 

Wurde mal von einem Client ein Ping über längere Zeit auf den Server abgesetzt, geschaut, ob es zu einem Timout kommt?

 

Wie sind die Clients eigentlich erzeugt worden, handelt es sich da um Klones?

 

Funktioniert die Zeitsynchronosation zwischen PDC-Emulator und den Cliens eigentlich, haben die automatisch alle die gleiche Zeit? Oder muss da mit net time oder von Hand nachgeholfen werden?

 

Wie erhalten die Clients eigentlich die IP, statisch oder dynamisch. Gibt es da einen DHCP-Server, ist da eine sehr kurze Lease eingestellt, wird bei Adresswechsel auch den DNS sofort aktualisiert?

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Ja, da gibt es einen Eintrag:

 

Folgendes Skript konnte nicht ausgeführt werden: O:\netzneu.bat. Das System kann die angegebene Datei nicht finden.

Die Netzneu.bat ist das Loginscript mit net use....

Ich interpretiere das mal so: Das Loginskript liegt auf einem Netzlaufwerk. Ist das richtig?

Das Netzlaufwerk ist aber noch nicht mapped. Das Batch soll aber die Netzlaufwerksverbindung erst herstellen. Als kann das Skript doch garnicht ausgeführt werden.

 

Das Loginskript einer Domäne gehört in die Freigabe NETLOGON der Domänencontroller.

 

Eine Möglichkeit den Aufruf zu konfigurieren ist der Eintrag des Dateinamens im Konto des Benutzers. Dort wird dann nur der Dateiname eingetragen: Login. Eine Pfadangabe, eine Namenserweiterung ist nicht nötig.

 

Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung der Gruppenrichtlinie zum Aufruf eines oder mehrerer Skripte auf verschiedenen OUs.

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Hier ist es folgt geregelt (und es funktioniert eigentlich auch immer, aber leider nicht immer):

 

Am DC: Group Policy Management -> hier gibt es für die User an der Domäne ein Loginscript:

Computerkonfiguration -> Windows-Einstellungen -> Skripts (Start/Herunterfahren) -> Start -> über die Eigenschaften von Start (rechte Maustast) kann man den Pfad zum Loginscript angeben, in diesem Fall O:\netzneu.bat.

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Hier ist es folgt geregelt (und es funktioniert eigentlich auch immer, aber leider nicht immer):

 

Am DC: Group Policy Management -> hier gibt es für die User an der Domäne ein Loginscript:

Computerkonfiguration -> Windows-Einstellungen -> Skripts (Start/Herunterfahren) -> Start -> über die Eigenschaften von Start (rechte Maustast) kann man den Pfad zum Loginscript angeben, in diesem Fall O:\netzneu.bat.

Eine Batch zum Mappen von Netzlaufwerken selbst auf ein Netzlaufwerk zu legen halte ich für falsch. Jeder erfahrene System- und Netzwerkadministrator wird mir da zustimmen. Welchen Sinn sollte solch eine Regelung auch haben?

 

Für Windows-Domänen gibt es auf den DCs das Verzeichnis Skripts als Freigabe Netlogon. Die Inhalte werden zwischen den DCs einer Domäne repliziert. Es ist eine UNC-Pfadangabe zu verwenden.

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