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Erfahrungen Linux Einsatz Verwaltung München & Deutscher Bundestag


snake99
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Ein J2EE Derivat ist ja nun auch wieder nicht gratis. Da verdient SUN schon wieder Kohle...

 

Natürlich ist J2EE kostenlos, nur die Application Server sind es (teilweise) nicht. Da verdienen Firmen, wie IBm oder BEA gutes Geld damit. Dass Sun das nicht schafft, ist kein Problem von Open Source. Schließlich verschenkt MS ja auch das .NET Framework.

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Einen Vorteil hat imho Linux gegenüber Windows - es meint nicht jeder das er sich damit auskennt und pfuscht drin rum.

 

Das ist ein guter Punkt, aber die Betonung liegt halt auf "meint". Es war auch in diesem Thread schon zu lesen, dass auch Normalsterbliche Windows administrieren könnten, während für Linux Akademiker erforderlich wären.

Ich denke, dass sich die Systeme in gewissen Szenarien von der Komplexität nichts mehr schenken. Allerdings verbirgt MS die Komplexität hinter Assistenten und Automatismen. Und wenn dann wirklich ein Problem auftaucht, ist Ratlosigkeit angesagt. Wie viele AD Admins haben noch nie ADSIEdit, Repadmin oder NTDSUtil gesehen.

 

 

Bei Linux kommt ein Chef erst garnicht auf die Idee jemand dranzusetzen der es nicht gelernt hat, das hat noch so ein bischen den Flair eines Systems wo sich nur Freaks auskennen, obwohl es mittlerweile nicht mehr stimmt.

 

Genauso wie umgekehrt Windows Server nicht viel mit XP gemein hat. Ich kann beliebig tief in beide Systeme einsteigen.

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Das ist ein guter Punkt, aber die Betonung liegt halt auf "meint". Es war auch in diesem Thread schon zu lesen, dass auch Normalsterbliche Windows administrieren könnten, während für Linux Akademiker erforderlich wären.

I...............

Wie viele AD Admins haben noch nie ADSIEdit, Repadmin oder NTDSUtil gesehen.

 

Bin völlig einer Meinung, dass es leichter ist einen Hacken zu setzen, was aber noch lange nicht bedeutet, es wäre einfacher zu administrieren. Ausserdem, wenn man schon im vornerein Ahnung hat, sind Tools wie Repadmin oder ADSIedit zumindest nicht wirklich nötig. ;)

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Bin völlig einer Meinung, dass es leichter ist einen Hacken zu setzen, was aber noch lange nicht bedeutet, es wäre einfacher zu administrieren. Ausserdem, wenn man schon im vornerein Ahnung hat, sind Tools wie Repadmin oder ADSIedit zumindest nicht wirklich nötig. ;)

 

Wird jetzt zwar OT, aber in einer großen Umgebung machen beide Tools durchaus Sinn.

ADSIEdit, z.B., um sich Berechtigungen in bestimmten Directory Partitions anzusehen oder auch um die Attributnamen für eigene Skript herauszufinden. Außerdem kann man neuen Kollegen mit ADSIEdit wunderbar zeigen, wo sich was im AD befindet, also Schema, Exchangekonfiguration, Partitions, DHCP-Server usw. :wink2:

RepAdmin ist bei rund 80 DCs in 15 Domänen und ca. 50 Sites auch nicht ganz ungeschickt. Irgendwo klemmt immer mal die Replikation, und wenn nur wegen Netzüberlastung. Oder ich will Änderungen im AD in möglichst kurzer Zeit repliziert haben, etwa bei Schemaänderungen.

 

Macht schon Sinn, dass die Tools dabei sind. :D

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Dann will ich doch auch was dazu sagen.

Der Glaubenskrieg ist recht Lustig hier. Da sprechen doch Leute von Migration den Folgen und Kosten, und haben scheinbar nur Office und Outlook in Ihrem Laden. -:)

Ich bin auch Dienstleiter bei einer Bank wir haben alleine fürs Systemmanagemt schon über 30 Server (LINUX auf einem Host als Gast)und ca. 4500 Server und ca.30000 Clients und wir haben Sie alle AIX Solaris Linux WinNT4 W2K W2K3 .NET HPC und Host.

Die diskusion was die Stadt München angeht kann ich nicht verstehen. Die hat viele Spez.Anwendungen wie wir hier. Die SW muss wie bei uns für W2K bzw. W2K3 neu geschrieben werden. Warum also nicht für Linux oder was auch immer. Und es ist egal ob MS oder OS als Admin solltest Du immer wissen was du tust. Bei einer bestimmten Anzahl an Clients und Server versagen die meisten Tools egal ob von wem auch immer. Jedes System bei uns tut das was es soll und es macht es Gut. Somit ist es keine Frage des Betriebsystems sondern der Anforderung die ich an dieses habe. Vorteile und Nachteile hat jedes. Und wenn es nicht läuft ist es egal der Kunde ist unzufrieden, denn der weis nicht ob die Anwendung auf MS oder LUNIX läuft.

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scheinbar sind "gute" nachrichten keine pressemeldung wert, die verlängerung der testphase um 8 wochen ging ja um die ganze welt...

Ich denke, wenn Wien (grosse Stadt) und München (grosse Stadt) auf Linux setzen, können die Softwareanbieter nicht völlig "zumachen".

Übrigens, Hier gibts einen Vergleich des Aktienkurses von Redhat und MS: http://finance.yahoo.com/q/bc?s=MSFT&t=5y&l=off&z=m&q=l&c=rhat Ein Fünfjahresüberblick sollte zumindest einen grundsätzlichen Überblick über den "scheinbaren" Wert eines Unternehmens liefern.

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  • 3 Wochen später...

Ich habe mir die Ausarbeitung bzw die Studie mal durch gelesene die die Stadt München in Auftrag gegeben hatte. Dabei ging es darum zu erforschen ob Linux oder Windows für die Migration besser wäre ( sowohl technisch auch kostenseitig ).

Eine Microsoft Lösung wäre um einiges günstiger gewesen als eine Linux Umgebung.

Man hat sich dennoch für Linux entschieden, und das nur aus strategischen Gründen.

Dazu zählten unter anderem der verfügbare quellcode und die standartisierten und offen gelegten schnittstellen. Die ist bei MS leider immer noch nicht der Fall.

Die Stadt Wien ist genauso vorgegangen und hat auch die gleiche Entscheidung getroffen.

 

Um ehrlich zu sagen habe ich auch versucht Linux im Server bereich bei uns ein zu führen. Bin aber zu der Auffasung gekommen, das wichtige Applikationen weiterhin auf Windows laufen sollten. Proxy- Web- Mailgateway Server lasse ich dennoch unter Linux laufen, weil dies von den Usern nicht direkt betroffen sind.

 

Im Clientbereich habe ich nur eine kalkulation gemacht ob Linux mit OO günstiger wäre. Dies ist nicht der Fall, da der Schulungsaufwand und die Kosten der Portierung von nicht in OO portierbaren Dateien pro User teurer wären als eine MS Office 2003 SB.

 

Fazit :

Für ein bestehendes IT System mit MS, keine portierung auf Linux vornhemen.

 

Bei einem neuen IT-System, bei einer Firmengründung, würde ich Linux nehmen.

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Bei einem neuen IT-System, bei einer Firmengründung, würde ich Linux nehmen.

Frage ist (auch), wann der "Leidensdruck" gross genug wird, damit Firmen (in grosser Anzahl) von MS nach "dem Betriebssystem von langhaarigen bombenlegenden Kommunistenschwe*nen, die nicht mal ne Textverarbeitung mitbringt" wechseln (Zitat mein Geschäftsführer).

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@Baron: Ah hat dein Chef bis jetzt nur Consumer Windows PC´s gekauft, bei dem alles Vorinstalliert war?

 

Es gab bis jetzt noch keine Windows-Version die mit ner kompletten Textverarbeitungsapp. gebundeld war.

 

Was für mich viel interessanter wäre als die Diskussion Linux o. Windows ist die Frage =>

Serverbased Computer o. Clientbased.... die komplette Ausstattung aller User mit Thinclients kommt für mich in nächster Zeit wirklich als Alternative in Frage. Außer natürlich ein paar Powerusern u. meine Kiste selber. Die Frage halte ich für viel wichtiger als welches OS auf de n Workstations läuft.

 

W2k3 Active Directory steht für mich eh außer Konkurenz zumindest Linux, hat da nix vergleichbares entgegenzusetzen. Novell ist für mich da schon eher ne Alternative.

 

LG Gadget

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ich persönlich halte mehr von einer windows/linux kombination... AD als authentifizierung und windows und linux als server und oder auch clients.... ja nachdem wie mans halt braucht... besonders im wissenschaftlichen bereich gibt es programme die nie nach windows protiert wurden und wahrscheinlich nie werden und es gibt programme die unter windows einfach besser zu warten sind... also es hängt davon ab was der, für den man es tuht, für eine umgebung hat...

Ich habe zwar noch nie wirklich mit netware gearbeitet, kenne aber einen der das ad und netware kennt und meinte das netware in der Verwaltung einfach durchdachter ist

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