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Haben die Arbeitgeber einen Knall?


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Manchmal frage ich mich das schon!

 

Ich, von Beruf Fachinformatiker, habe inzwischen mehrere Jahre Erfahrung in der Adminsitration und Verwaltung von heterogenen Computersystemen und international vermaschten Netzwerken. Seit ca. 1,5 Jahren bin ich auf der Suche nach einen neunen Arbeitgeber, habe aber als Grund für die Absagen immer wieder zu hören bekommen, daß es an fehlenden Zertifikaten bzw. am fehlenden Diplom liegt daß man sich für einen anderen entschieden habe. Also entschied ich mich dazu den MCSE zu machen und berwebe mich damit wieder. Jetzt bekomme ich als Absagegrund zu hören "Wegen der MCSE-Zertifizierung sei ich, aufgrund meines Berufes als Fachinformatiker, übrqualifiziert"

 

Ja was erwarten die Arbeitgeber den, kann man es denen überhaupt noch rechtmachen?

Ohne das wir die Leibeigenschaft und Peitsche wieder einführen!

 

Was sind so eure Erfahrungen mit der Jobsuche?

 

Gruß

Mikewi

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Du must nur:

 

15 Jare alt sein

Ein Diplom in Informatik haben

1000€ Brutto im Monat für die 70 Stunden Woche verlangen

MCSE / MCDBS und CCIE sein.

 

Sorry, naja, ich habe halt die erfahrug gemacht das ein

Diplom wirklich hilft einen Job zu finden. FiSi mit MCSE ist

meiner Meinung nach genau richtig. Vielleicht machst

du ja auch etwas anderes falsch. Kann nur jedem Raten

die eigene Bewerbung mal checken zu lassen.

Habe selbst in den sauren Apfel gebissen und war vom

Ergebniss sehr positiv überrascht!

 

subby

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Hi substyle ,

 

was meinst Du mit Bewerbung checken lassen? Wieder bei so einem "Bewerbungsunterlagenexperten" der mir sagt daß das was mir ein anderer "Bewerbungsunterlagenexperte" erzählt hat tatal falsch sein und nur was er mir sagt ist richtig? ;-)

Wer hat deine Unterlagen geprüft?

 

 

Gruß

Mikewi

 

Du must nur:

 

15 Jare alt sein

Ein Diplom in Informatik haben

1000€ Brutto im Monat für die 70 Stunden Woche verlangen

MCSE / MCDBS und CCIE sein.

 

Sorry, naja, ich habe halt die erfahrug gemacht das ein

Diplom wirklich hilft einen Job zu finden. FiSi mit MCSE ist

meiner Meinung nach genau richtig. Vielleicht machst

du ja auch etwas anderes falsch. Kann nur jedem Raten

die eigene Bewerbung mal checken zu lassen.

Habe selbst in den sauren Apfel gebissen und war vom

Ergebniss sehr positiv überrascht!

 

subby

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hallo

ich bin kurz vor meiner abschlussprüfung zum FiSi und werde bestimmt auch diese kurse machen müssen.

habe grade mal gegoogled und bekam preise von 3000-17000 € raus ..

ist das normal ? das sind doch gruppenpreise ? wie soll man sowas bezahlen wenn man arbeitslos ist ?

das war doch bestimmt der teuerste den es gibt oder ?

danke

michael

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Diese Preise sind normal, ich bzw. mein Arbeitgeber hat 12000 Euro für den MCSE security hingeblättert. Aber z. Zt. kannst Du gut handeln da es weinge Interessenten gibt.

 

 

Gruß

Mikewi

 

 

hallo

ich bin kurz vor meiner abschlussprüfung zum FiSi und werde bestimmt auch diese kurse machen müssen.

habe grade mal gegoogled und bekam preise von 3000-17000 € raus ..

ist das normal ? das sind doch gruppenpreise ? wie soll man sowas bezahlen wenn man arbeitslos ist ?

das war doch bestimmt der teuerste den es gibt oder ?

danke

michael

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@ mikewi

 

Willkommen im Club der Kopfschüttler.

Ich habe im Februar meinen Abschluss als Fisi gemacht (Schulzeugnis Durchschnitt 1,8 - IHK-Brief Durchschnitt 93%, also ne 1). Hab bisher über 30 Bewerbungen raus (für die, die meinen das ist wenig für 2 Monate: ich hab auf jede Stellenanzeige reagiert die ich gelesen habe, bis 130km Entfernung, und alle größeren Firmen in 50km Umkreis initiativ angeschrieben). Bisher 12 Absagen, 1 Vorstellungsgespräch ("Wir melden uns in ein paar Wochen!"), der Rest pure Ignoranz.

 

Es ist etwa so wie Substyle schreibt. Die Arbeitgeber wollen die eierlegende Wollmilchsau, die noch Geld mitbringt um Arbeiten zu dürfen. Hast du keine Zertifikate und/oder keine Berufserfahrung, müssten sie dich ja evtl. einarbeiten - das würde ja was kosten. Hast du reichlich Scheine und Erfahrung, haben sie Angst vor deinem Wunscheinkommen.

 

Soziale Verantwortung ist in der heutigen Zeit leider ein Fremdwort, nur der schnöde Mammon zählt noch. Ich habe mir selber eine Frist von 6 Monaten gesetzt. Wenn ich bis Ende August keine vernünftige Stelle gefunden habe, mache ich mich selbständig.

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Nun, es ist sicherlich frustrierend x-Bewerbungen zu schreiben und Absage auf Absage zu erhalten. Allerdings gestaltet sich die Jobsuche im IT-Bereich auch als schwierig. Seit Einführung der Ausbildungsberufe im IT-Bereich schwemmen Jahr für Jahr neue IT´ler auf den Arbeitsmarkt. Auch die Studienfächer sind überlaufen, womit also auch studierte Informatiker reichlich verfügbar sind.

Fazit: der Arbeitgeber hat die Qual der Wahl. Er kann unter hunderten von Bewerbern aussuchen für die EINE Stelle.

 

Trotzdem: Gebt nicht auf ! Nutzt während der Stellensuche jede Chance auf Weiterbildung. Feilt an Euren Bewerbungen. Knüpft und pflegt Kontakte. Informiert Euch vor einem Vorstellungsgespräch so gut wie möglich über das Unternehmen, die Branche und wenn es geht natürlich auch über die Entscheider. Es wird dann schon mal klappen.

 

Noch so am Rande bemerkt: In kleineren Betrieben und im Mittelstand ist IMHO ein Bewerber mit kaufmännischer Ausbildung, der dann parallel z.B. MCSE und oder andere IT Qualifikationen gemacht hat der liebste Bewerber. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.

 

Greetings Ralf

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Hallo zusammen,

 

also, um hier mal nicht alle Boardleser zu frustrieren oder ihnen alle Hoffnungen zu rauben: Es gibt auch noch den anderen Weg. Meine persönliche Erfahrung ist das genaue Gegenteil. Ich habe eine Ausbildung gemacht als Informatikkaufmann (von 98 bis 01) und habe danach in der Firma als 1st und 2nd Level Supporter gearbeitet. Nachher war irgendwann abzusehen, dass es in der Firma nicht lange gut geht. Im Januar 05 habe ich den MCSA angefangen und denn auch zu Ende gebracht. Naja, wass soll man sagen: Im März war dann bei der Firma schluß. Von der Abfindung habe ich dann auf den MCSE+S aufgestockt (ich war gottseidank freigestellt). Und siehe da: 10 Bewerbungen, 5 Vorstellungsgespräche und ein neuer Job. Also ein MCSE kann auch sehr hilfreich sein. Aber vielleicht war es ja die Mischung aus Berufserfahrung, Ausbildung und MCSE. Als Bewerbung habe ich den Europass benutzt. Den Link hatte ich hier aus dem Forum. Viele potenzielle Arbeitgeber haben mich im Gespräch darauf angesprochen, weil die Bewerbung sich halt von anderen abhob.

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Manchmal frage ich mich das schon!

 

Ich, von Beruf Fachinformatiker, habe inzwischen mehrere Jahre Erfahrung in der Adminsitration und Verwaltung von heterogenen Computersystemen und international vermaschten Netzwerken. Seit ca. 1,5 Jahren bin ich auf der Suche nach einen neunen Arbeitgeber, habe aber als Grund für die Absagen immer wieder zu hören bekommen, daß es an fehlenden Zertifikaten bzw. am fehlenden Diplom liegt daß man sich für einen anderen entschieden habe. Also entschied ich mich dazu den MCSE zu machen und berwebe mich damit wieder. Jetzt bekomme ich als Absagegrund zu hören "Wegen der MCSE-Zertifizierung sei ich, aufgrund meines Berufes als Fachinformatiker, übrqualifiziert"

 

Ja was erwarten die Arbeitgeber den, kann man es denen überhaupt noch rechtmachen?

Ohne das wir die Leibeigenschaft und Peitsche wieder einführen!

 

Was sind so eure Erfahrungen mit der Jobsuche?

 

Gruß

Mikewi

 

Hi Mikewi,

 

bin derzeit auch dabei mich umzuschauen. Meine Erfahrungen sind glücklicherweise sehr positiv, bisher kamen/kommen auf ca. 8 Bewerbungen ein Vorstellungsgespräch.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich ein Diplom und alle aktuellen Zertifizierungen vorweisen kann. Dazu habe ich einige Praktika gemacht und > 2 Jahre Berufserfahrung in großen Netzwerken. Das macht sich positiv bemerkbar...

Das große Problem ist immer noch die reichliche Auswahl an Arbeitskräften. Damit ist der "Korridor" des "optimalen Bewerbers" sehr eng gestrickt. Fällt man durch dieses Netz durch bleibt eigentlich nur noch die Chance über den Preis an einen Job zu kommen (d.h. seine Arbeitskraft für einen Hungerlohn anzubieten). Was wiederum die Gehälter in den Keller zieht...

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Manchmal frage ich mich das schon!

 

Ich, von Beruf Fachinformatiker, habe inzwischen mehrere Jahre Erfahrung in der Adminsitration und Verwaltung von heterogenen Computersystemen und international vermaschten Netzwerken. Seit ca. 1,5 Jahren bin ich auf der Suche nach einen neunen Arbeitgeber, habe aber als Grund für die Absagen immer wieder zu hören bekommen, daß es an fehlenden Zertifikaten bzw. am fehlenden Diplom liegt daß man sich für einen anderen entschieden habe. Also entschied ich mich dazu den MCSE zu machen und berwebe mich damit wieder. Jetzt bekomme ich als Absagegrund zu hören "Wegen der MCSE-Zertifizierung sei ich, aufgrund meines Berufes als Fachinformatiker, übrqualifiziert"

 

Ja was erwarten die Arbeitgeber den, kann man es denen überhaupt noch rechtmachen?

Ohne das wir die Leibeigenschaft und Peitsche wieder einführen!

 

Was sind so eure Erfahrungen mit der Jobsuche?

 

Gruß

Mikewi

 

Also ich kann dir nur aus eigenen Erfahrungen folgendes erzählen. Ich habe auch die Ausbildung zum Fachinformatiker 1999 beendet und damals sah es noch recht gut auf dem Markt aus. Ich musste jedoch schnell feststellen dass diese Ausbildung generell so überflüssig und schlechtist dass man es am besten gleich sein lässt also bin ich studieren gegangen und war dann schließlich in der Mindestzeit fertig. Während des Studiums habe ich noch nebenher für diverse Firmen gearbeitet programmiert, Cisco und Windows. Habe dann den MCSE und den CCIE Routing gemacht.

 

Weist du das schlimme ist folgendes: Es gibt unglaublich viele Fachinformatiker und noch mehr die so schlecht ausgebildet sind. dass man sie nicht mal im örtlichen PC laden oder in einem Call Center haben möchte. Ich kann die nur folgenden Tipp geben:

 

Wenn es geht spezialisier dich auf ein Gebiet bei mir war es zum Beispiel Routing und schau dass du so viele Qualifikationen wie möglich bekommst aber nicht zu viel sonst wird es auch unglaubwürdig.

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Gast
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