Jump to content

MS Office 2003 vs. OpenOffice 2


Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

suche mir heute morgen schon die Finger wund ..

 

Ich brauche pro & contra OO vs. MsO.

Anwenungsgebiet ist eine kleine Firma mit ca. 150 Arbeitsplätzen.

 

Ich weis das es bei Microsoft mal ein PDF zu dem Thema gab, aber leider finde ich

dieses nicht mehr :(

 

Für jede Praktische Erfahrung wäre ich auch sehr dankbar!

 

subby

Link zu diesem Kommentar

Hi,

 

nun prinzipiell darf man nie vergessen, dass die User MS-Office von zu Hause kennen und keine Berührungsängste haben. Auch wenn Open-Office schon fast wie MS-Office aussieht, so reichen schon kleine Unterschiede um bei den Mitarbeitern eine innere Blockade aufzubauen was wiederum deren Produktivität senkt. Hört sich zwar hirnrissig an, ist aber so. Ich habe da einschlägige Erfahrungen mit anderen Softwareprodukten gemacht.

 

Wenn Exchange 2003 mit Outlook2003 eingesetzt wird, sollte man auch genaustens überlegen, ob man dann eine heterogenes Officepaket, spricht Outlook von MS der Rest OO, im Einsatz haben will. Evtl. sollte man untersuchen ob es hier Probleme gibt.

 

Noch etwas. Wie sieht es eigentlich mit der Adminstrativen Ebene aus, sprich ADM-Vorlagen für OO, gibt es soetwas ?

 

Das fällt mir mal so spaontan ein.

 

Gruß Data

Link zu diesem Kommentar

Danke für die Anregungen !

 

Meine bisherige Liste umfasst folgende Punkte:

 

PRO:

 

• OpenSource

• Einheitliches Lizenz-Modell - es gibt keine verborgenen Gebühren, weder jetzt noch in der Zukunft

• XML Datenformat (offener Standard)

Informationen können leicht von einer Komponente in eine andere transferiert werden

Vorteile in Bezug auf den benötigten Speicherplatz

• PDF Export

• plattformunabhängige Verfügbarkeit

• Die gleichen Werkzeuge werden konsequent durch die gesamte Suite genutzt.

• Alle Paket-Bestandteile teilen sich die gleiche Rechtschreibprüfung

 

 

CONTRA:

 

• Umstellung kann bei Mitarbeitern eine „innere Blockade“ auslösen

• Installation, Datenmigration, Dokumentenkonversion, Neuschreiben von Makros und Training der Mitarbeiter lässt die Kosten bei OpenOffice in die Höhe schnellen

• Funktionsumfang von OpenOffice ist nicht optimal für Unternehmen (Mail-Austausch, und Verwaltung von Kundendaten nicht vorhanden)

• Lizenzkosten machen nur einen Teil des finanziellen Aufwands aus

• kein offizieller Support bei OpenOffice

• Adminstrativen Ebene – anwenden von ADM-Vorlagen nicht möglich

 

subby

Link zu diesem Kommentar

Noch ein Nachtrag:

 

Willst Du wirklich noch MS O2003 einführen ? Im Herbst kommt Office Vista, womit sich die Sache mit XML (naja hier halbwegs) und PDF-Export erledigt hätte, oder ? Kfm. gesehen würde ich bis Vista warten, wenn der Druck nicht zu hoch ist.

 

Rechtschreibprüfung ist doch auch jetzt schon gleich, oder ?

 

Und

Die gleichen Werkzeuge werden konsequent durch die gesamte Suite genutzt.
trifft auch auf MS Office zu.

 

Gruß Data

Link zu diesem Kommentar

CONTRA:

 

• Umstellung kann bei Mitarbeitern eine „innere Blockade“ auslösen

• Installation, Datenmigration, Dokumentenkonversion, Neuschreiben von Makros und Training der Mitarbeiter lässt die Kosten bei OpenOffice in die Höhe schnellen

• Funktionsumfang von OpenOffice ist nicht optimal für Unternehmen (Mail-Austausch, und Verwaltung von Kundendaten nicht vorhanden)

• Lizenzkosten machen nur einen Teil des finanziellen Aufwands aus

• kein offizieller Support bei OpenOffice

• Adminstrativen Ebene – anwenden von ADM-Vorlagen nicht möglich

 

subby

 

 

nachdem ich 2 größeren migrationen teilweise beiwohnen durfte:

 

*) innere blockade: das unternehmen kann etwa 40-60.000 euro sparen, sowas sichert im mittelstand durchaus arbeitsplätze und überzeugt jeden mitarbeiter

*) in der größenordnung kommen im schnitt etwa 5000-8000 euro zusammen

*) nur wenn man den funktionsumfang von openoffice nicht kennt und die mitarbeiter nicht entsprechend einschult

*) stimmt, aber es sind etwa 75-80% der kosten

*) falsch, man muss halt für einen servicevertrag bezahlen (wie bei microsoft)

*) liefert der entsprechende servicepartner

 

 

weitere für viele mittelständler erstaunlich wichtige pro´s:

 

*) das geld bleibt in der umgebung in form von serviceverträgen und schulungen

*) office kentnisse beschränken sich zu 90% auf das mindeste, nach der schulung sind die mitarbeiter produktiver als vorher (egal welches office)

 

 

übrigens: für die migration auf office 12 sollte man sich etwa das selbe geld für schulungen und migration bereithalten, es wird sich einiges ändern....

Link zu diesem Kommentar
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Schreibe einen Kommentar

Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor-Fenster leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...