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10Base-T RJ45 Hub


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Hallo,

ich betreue noch ein Netzwerk mit alter BNC-Verkabelung (Ring). Da wir bei Neuanschaffung von PC's immer wieder das gleiche Problem mit den "alten BNC-Karten" haben, habe ich einen Ethernet-Hub mit RJ45-Buchsen (8x) und einem BNC-Anschluss besorgt.

Nun habe ich den letzten neuen Rechner (RJ45) an den Hub angeschlossen. Das BNC-Kabel, das den alten PC mit dem Netzwerk verbunden hatte, habe ich auch an den Hub angeschlossen.

Die Verbindung funktioniert - ich kann das Netzlaufwerk verbinden - sehe auch alle anderen PC's im Netz - aber die Übertragungsrate ist extrem langsam. (2MB = 2 Minuten vom Datenserver auf den neuen PC).

Netzwerkkarte (Neuer PC) habe ich auf 10Mbit Halbduplex gestellt.

Kann ich den neuen PC (RJ45) mit einem Cat5-Kabel an den Hub anschliessen ? Ist hier der Fehler drin - brauche ich ein anderes Kabel?

In der Beschreibung des Hub's (3Com Office connect) sind die Anschlüsse mit "8x10Base-T RJ45-ports" beschrieben.

 

Zum System:

8 PC's WinXP und Win98 in einer Arbeitsgruppe über BNC (Ringtopologie)

1 Datenserver (Win XP-Pro)

Feste IP-Adressen

 

Hoffe die Infos reichen vorab und sind nicht allzu kompliziert beschrieben.

 

Visit

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das problem wird sein das du mit der erweiterung die maximale kabellänge von 100 m überschritten hast. das führt im 1. schritt zu leistungseinbrüchen und im 2., im extremfall, das das netzwerk zeitweise komplett ausfällt.

 

im grunde kannst du meiner meinung nach, wenn überhaupt, das problem nur umgehen indem du alle PC's an solchen HUB's anschliesst da diese zugleich als repeater dienen. nicht vergessen das letzte T-Stück zu terminieren ;)

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Hallo Günther,

 

ich habe nur diesen einen neuen PC an den Hub (RJ45-Port) angeschlossen. Allle anderen PC's hängen noch im "BNC-Ring".

Mit dem Hub wollte ich nur das einbauen einer BNC-Karte im neuen PC vermeiden.

Somit sind noch 7 RJ45-Ports frei. (1 brauche ich noch für die Hardware-Firewall).

 

Was mich stutzig macht ist das ich ja das Netzwerk sehe und auch darauf zugreifen kann. Nur die Preformance ist viel zu langsam (Auch für ein 10 MBit Netz).

 

Was mir auch noch aufgefallen ist: Wenn ich die Netzwerkkarte mit dem Hub verbinde leuchtet am Hub der Port. An der Netzwerkkarte leuchtet nichts - nur wenn Daten übertragen werden blinkt ein orangefarbenes Licht.

Wenn eine Netzwerkkarte an einen Hub oder Switch angeschlossen wird, leuchtet doch normalerweise ein grünes Licht.

 

Kann es sein das ich ein spezielles RJ45-Kabel brauche - oder macht die Karte im neuen PC das protokoll nicht mit

 

danke vorab

Visit

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Kann es sein das ich ein spezielles RJ45-Kabel brauche - oder macht die Karte im neuen PC das protokoll nicht mit

 

Ob es am Kabel liegt, kannst Du doch ganz einfach testen - mit einem anderen (Du brauchst dafür kein besonderes Kabel, ein ganz normales Patchkabel ist ok ;) ).

 

Es kann aber tatsächlich auch an der (onboard?)- Netzwerkkarte des PC liegen- sowas hatte ich auch schon. Das Ding wollte absolut nicht mit einem 10MBit-Hub - versuch´s mit einer anderen Netzwerkkarte.

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wenn das licht am hub brennt ist es ein indix das der link auch steht. das kein licht an der karte brennt kann auch OK sein. die brennen sehr häufig nur wenn sie eine 100 MBit verbindung erkennen und sonst eben nicht. und blinken tut es ja auch wenn verkehr läuft. was bei einem hub eigentlich immer der fall ist. du wirst bei vollem verkehr wahrscheinlich auch mehr kollision angezeigt bekommen wie dir lieb ist. was evtl auch möglich ist, ist das der HUB nicht so tut wie er soll und deswegen dein netz lahmt.

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Hallo,

 

wurde das RG58-Kabel direkt mit dem BNC-Anschluss verbunden, ist da kein T-Stück mit Abschlusswiderstand zwischen? Das is ein gern und oft gemachter Fehler.

 

Wie lang ist das RG58-Kabel zwischen dem letzten Rechner und Hub? Ich habe immer 1m-Stücken genommen als Minimum zwiwschen zwei nebenenander stehenden Rechnern.

 

Bildet der Hub auch das Busende, so muss das sein. Ich kann mich an einen Fall erinnern, da hatte jemand das "Backboone" mittels T-Stück mittenn in den Bus gespeist.

 

Gruß

 

Edgar

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@zuschauer

habe bereits mehrer Kabel (Cat5) versucht.

In der Beschreibung des Hubs steht "one straight-through TP cable for every workstation".

Deswegen dachte ich an ein spezielles Kabel.

 

@lefg

Ich habe das BNC-Kabel benutzt, welches vorher an dem alten PC angeschlossen war.

Dieses Kabel hatte keinen 50 Ohm-Abschluss (Beide Endwiderstände sind an anderen PC's angebracht). Hatte aber auch versucht mittels T-Stück und Endwiderstand ins Netz zu gehen - ohne Erfolg.

In der tat aber ist das Verhalten des neuen Rechners exakt so, als wenn irgendwo das Netz offen wäre (das Problem hatte ich schon einmal - symptom der niedrigen Übertragungsrate war gleich).

Die länge des Cat5-Kabels zum Hub ist ca. 50 cm.

Das BNC-Kabel zum Hub ist ca. 1,50m. (Ist aber wie gesagt dasselbe Kabel an dem der frühere PC dranhing - und der funktionierte prima im Netz).

 

Visit

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@zuschauer

"one straight-through TP cable for every workstation".

Visit

 

Das heißt im Klartext: Ein "normales" Patchkabel verwenden, es ist nicht notwendig ein Crossover Kabel zu verwenden. ( Du schaust auf die RJ45 Stecker und beide sind von den Farben gleich belegt )

 

Ziatat: " Dieses Kabel hatte keinen 50 Ohm-Abschluss (Beide Endwiderstände sind an anderen PC's angebracht). Hatte aber auch versucht mittels T-Stück und Endwiderstand ins Netz zu gehen - ohne Erfolg. "

 

Wichtig und richtig ist, das der Anfang des BNC Kabels und das Ende jeweils mit 50 Ohm Abschlußwiderstand abgeschlossen werden, da sonst die Leistungsanpassung des Kabels nicht stimmt.

Was du noch überprüfen kannst ist, ob in der Beschreibung des Hub erwähnt ist, das dieser eine Autoterminierung macht, heißt der Widerstand würde entfallen.

 

Bei den RJ45 Anschlüssen des Hub solltest du Port 1 und 8 vermeiden, da diese wenn für den Uplink verwendet werden. Somit kannst du dem aus dem Weg gehen.

 

Aufbau deines Netzwerkes:

PC1 am Anfang des Kabels mit Abschlußwiderstand

PC2 mit T Stück

PC3 mit T Stück

PC ....

PC9 mit T Stück

Hub mit T Stück am Ende des Kabels und Abschlußwiderstand

Hub Port 2-7 irgendwo ist der PC mit RJ 45 angeschlossen

 

Stimmt das soweit bei dir ?

 

Ist schon ne ganze Zeit her, sollte aber so stimmen

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Ich habe das BNC-Kabel benutzt, welches vorher an dem alten PC angeschlossen war.

Dieses Kabel hatte keinen 50 Ohm-Abschluss (Beide Endwiderstände sind an anderen PC's angebracht). Hatte aber auch versucht mittels T-Stück und Endwiderstand ins Netz zu gehen - ohne Erfolg.

Aus der Beschreibung meine ich lesen zu können, dass Netz ist nicht richtig verkabelt.

 

Eine Thinwire-Verkabelung (RG58 & BNC) stellt einen Bus (Omnisbus=für alle) dar, physikalisch, wie logisch.

 

Im Normalfall steckt an allen Netzteilnehmern (Rechner, Repeater, Hub) ein T-Stück. An den Busende-T-Stücken sind die Abschlusswiderstande angebracht.

 

Auf keinen Fall darf ein Koaxiakkabel stumpf auf den Anschluss eines normalen Netzteilnehmers gesteckt werden, das gilt auch für den Anschlusss am Mediaconverter des Hubs. Auch dort gehört ein T-Stück hin. Liegt dieser Hub am Busende, muss auch dort ein Abschlusswiderstand gesetzt werden. Ausnahme ist ein Multiportrepeater mit entsprechender Option.

In der tat aber ist das Verhalten des neuen Rechners exakt so, als wenn irgendwo das Netz offen wäre (das Problem hatte ich schon einmal - symptom der niedrigen Übertragungsrate war gleich).
Ich interpretiere das so: Der neue Rechner ist per TP & RJ45 am Hub angeschlossen, dieser über den integrierten Midiaconverter am Koaxialnetz. Er bekommt keine oder nur eine schlechte Verbindung dorthin.

 

Die Sache mit dem Anschluss des Koaxialnetzes am Mediakonverter -T-Stück, eventuell Abschlusswiderstand bei Busende- sei hiermit nochmals wiederholt.

 

Der Hub und dessen Anschlüsse für TP-Verkabelung wird für 10MB/s und Halfduplex ausgelegt sein. Kann das Interface des Rechners richtig damit umgehen? Es hat schon jeder Menge Fälle gegeben, da war es nicht so. Die Automatik konnte es nicht, es musste händisch eingestellt werden.

Die länge des Cat5-Kabels zum Hub ist ca. 50 cm.
Das wird keine Rolle spielen.

Die Länge, besser die Kürze der Koaxialkabel ist aber von Bedeutung. In meiner Erinnerung steht etwas von 1m, ich meine aber auch von 50cm gelesen zu haben.

Das BNC-Kabel zum Hub ist ca. 1,50m. (Ist aber wie gesagt dasselbe Kabel an dem der frühere PC dranhing - und der funktionierte prima im Netz).
Das ist ok.

Ich habe früher eine Reihe von Netzen mit Thinwire-Verkabelung betreut. Da waren welche zur Infrastruktur gehörig, andere hatten einen fliegenden Aufbau. Probleme traten auf bei unsachgemäss aufgesetzten Steckern, bei denen der Stift des Mitteleliters keinen oder nur ungenügenden Kontakt zu seinem Partner bekommt. Auch der Anschluss des Aussenleiters am Stecker muss dicht sein.

 

Gruß

 

Edgar

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@XP-Fan

Also deine Netzwerkaufbau stimmt:

 

Nur in unserem Netzwerk wird der Hub an PC 5 angeschlossen. D.h. davor sind einige Rechner und danach kommen wieder welche. Der erste und letzte verfügen jeweils über die entsprechenden Widerstände.

 

Am Hub ist ein spezieller Schalter mit dem der Uplink geregelt wird (in unserem Fall ist dieser Schalter deaktiviert - also alle 8 Ports sind frei).

 

Über eine Terminierung am Hub habe ich noch nichts gelesen. Müsste ich nochmal nachschauen. Wie bereits erwähnt, die Syptome sind genau die gleichen, als wenn z. B. ein Endwiderstand fehlt.

 

Momentan tippe ich eher auf den Vorschlag von @Zuschauer, das die integrierte Netzwerkkarte den Hub nicht unterstützt.

 

Visit

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