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IRQ manuell vergeben


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Hallo zusammen.

 

Ich habe zwar zum Thema IRQ Veränderungen schon Einiges hier gelesen, aber leider

ist mir das keine Hilfe. Ich habe ein SB Live! Soundkarte die selbst nach -zigfacher Neu-

installation immer wieder auf IRQ 11 gelegt wird. Da jedoch insbesondere meine alten

Spieleschätzchen auf IRQs bis maximal 9 anspringen habe ich ständig Soundprobeleme,

bzw. bekomme erst garkeinen.

 

ACPI- Funktion ist im BIOS deaktiviert und auch PNP-OS ist auf NO gesetzt. Interessiert

Windows nur leider nicht, egal ob 2000 oder XP. Einige andere Geräte könnte ich verändern

aber leider eben gerade die Soundkarte nicht.

 

IRQ-Sharing hin- oder her. Ich frage mich wieso ich bei derartig wenigen installierten

Karten den IRQ nicht da hingelegt bekome wo ich das will. Auf der 11 tummeln sich die

Grafikkarte und die Soundkarte und auf meiner Lieblingsadresse (5) hat sich

"Universeller VIA-Hostcontroller (USB)" gleich mit 3 Instanzen breit gemacht. Auf der 7

hockt der Drucker und ließe sich höchstens noch auf die 5 umstellen, welche ja wie

gesagt mehrfach genutzt wird.

 

Ich könnte schreien wenn ich daran denke wie vergleichsweise einfach das unter DOS

und Win98 war. Der betreffende Rechner hat noch nicht mal ne Netzwerkkarte, welche

ja auch wieder ´nen IRQ schlucken würde.

 

Wenn also jemand etwas mehr zum Thema weiß als die BIOS Einstellungen, welche

ja bereits vorliegn, wäre ich sehr dankbar.

 

Gruß,

 

Striper

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Das Problem ist wohl das Board. Aktuelle ACPI-Boards haben einen APIC. Da ist die Limitierung auf 16 Interrupts Geschichte und jedes Gerät bekommt seinen eigenen IRQ. Das sollte man auch tunlichst nicht abschalten. Unter XP werden spricht kein Spiel die Soundkarte direkt an sondern nur über API's bzw. Treiber. Bei DOS- und event. auch 16-bit Windows-Programmen (?) geschieht das über einen virtuellen Treiber. Dessen Einstellungen ( IRQ usw.) lassen sich in der Autoexec.nt einstellen:

 


REM Die folgende Zeile aktiviert Sound Blaster 2.0-Unterstützung auf NTVDM.
REM Der Befehl zur Festlegung der BLASTER-Umgebung lautet wie folgt:
REM    SET BLASTER=A220 I5 D1 P330
REM    
REM        A    Gibt den Basis-E/A-Port für Sound Blaster an.
REM        I    Gibt die Unterbrechungsanforderungzeile an.
REM        D    Gibt den 8-Bit-DMA-Kanal an.
REM        P    Gibt den MPU-401 Basis-E/A-Port an.
REM        T    Gibt den Typ der Sound Blaster-Karte an:
REM                 1 - Sound Blaster 1.5
REM                 2 - Sound Blaster Pro I
REM                 3 - Sound Blaster 2.0
REM                 4 - Sound Blaster Pro II
REM                 6 - SOund Blaster 16/AWE 32/32/64
REM
REM    Die Standardwerte sind A220 I5 D1 T3 und P330. Wenn Optionen nicht an-
REM    gegeben sind, werden die Standardwerte verwendet. (Hinweis: Da
REM    alle Ports virtuell sind, müssen die hier angegebenen Informationen
REM    nicht mit den realen Einstellungen übereinstimmen.) NTVDM unterstützt
REM    nur Sound Blaster 2.0. Die Option T muss den Wert 3 haben, falls 
REM    angegeben.
SET BLASTER=A220 I5 D1 P330 T3

REM Geben Sie eine ungültige Sound Blaster Basis-E/A-Portadresse an, um den
REM Support für Sound Blaster 2.0 auf NTVDM zu deaktivieren. Zum Beispiel:
REM    SET BLASTER=A0

 

Aber nicht jedes DOS-Programm mag das.

 

-Zahni

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Hi Ihr Lieben,

 

erstmal Danke für die Antworten, auf die ich mal versuchen werde der Reihe nach einzugehen:

 

PC Hersteller bin ich selber, ich halte nicht viel von Stangenware.

 

Das Motherbord ist ein Elitegroup K7VZA (ich hör Euch schon lachen, aber ohne Knete muss es auch

was Älteres tun.) mit nem 1.2 Atlon. Dieses Board läßt die Umstellungen, die ich ja auch gepostet habe, durchaus zu, deshalb konnte ich sie ja überhaupt erst machen. Allerdings frage ich mich

immernoch wie jemand XP bei ausgeschalteter ACPI Funktionalität überhaupt installiert bekommt.

Bei mir gibt das´nen FULL STOP nach der Routineprüfung, mit dem Hinweis doch kritische Hard-

oder Software zu deinstallieren und der Meldung das das System aus Sicherheitsgründen angehalten

wurde. Aber egal.

 

Umstellung auf "Standard-PC" werd ich mal versuchen, meine aber das dies bei mir sowieso der Fall

ist.

 

Das Anhängsel in der Boot.ini ist mir so noch nicht klar. Dachte immer die wird nur bei Multiboot

Systemen überhaupt erzeugt. Kann ich natürlich, falls nicht vorhanden, auch selbst erstellen und

das dann anhängen.

 

Den (bisher) letzetn Tipp von zahni find ich am Interessantesten, weil er mich evtl. von der ganzen

Konfigurations-"#&$§%* befreien würde. Wäre ja klasse wenn ich über meine Wohlbekannten

Autoexec.bat und Config.sys selbst unter unter 2K und XP noch was reißen könnte. Bin mir jetzt nur

nicht sicher in wie weit dies bei meinem eher alten Board auch funzt. Aber besser so als wieder

alle Karten rausreißen, am BIOS frickeln und dann nach Try and Error Manier tagelang installieren.

 

Versuch macht kluch.

 

Erstmal heißen Dank an alle Helfer

 

CU

 

Striper

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hi#

 

 

und was spricht dagegen mal die karten umzusetzen, da doch auch die irqs an die pci karten vergeben werden über so ne art standard.

mir schwebt da sowas vor. je näher die karte am cpu desto höher der irq oder niedriger, weiss jetzt nicht genau wie rum..

 

probier also mal die soundkarte näher an den agp port oder in richtung cpu zu versetzen und probiers mal....

 

(ist try and error, aber vielleicht nciht anderweitig lösbar, da schon meine vorredner alles gesagt haben worauf ich auch tippen würde..)

 

grüße

basti

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und was spricht dagegen mal die karten umzusetzen, da doch auch die irqs an die pci karten vergeben werden

Ach, so´ne Art Glücksspiel :D ...Denke, dass das nix wird!

Da ist Zahni´s Vorschlag schon vielversprechender.

 

Ich hatte früher (DOS, Win3.1(1)) viel mit config.sys und autoexec.bat rumexperimentiert mit verschiedenen Startparametern über ellenlange Startdateien ...für jedes Proggi eine andere Konfig ...doch leider ist mir der "alte" Kram nicht mehr geläufig.

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