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Wie erkenne ich überholte Windows-Updates?


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Beim WSUS. Wie gesagt haben wir nur einen normalen SUS-Server.

 

Okay. Allerdings kann ich nicht verstehen, warum du nicht auf WSUS aktualisierst. SUS war IMHO ziemlich rudimentär. WSUS macht auf mich einen, insbesondere im Vergleich zu SUS, sehr guten Eindruck.

 

Datenmüll sind die Einträge dennoch.

 

Na ja, Einträge die man nicht zwangsweise sehen muss als Müll zu bezeichnen...

 

Die Einträge in der Systemsteuerung sind technisch gesehen nur Links, die eine Deinstallationsroutine anstoßen. Und die ist bei den Windows-Patches in dem (versteckten) Ordner enthalten, der auch die Backups der alten Dateien enthält. Schau mal in Dein C:\WINDOWS-Verzeichnis und aktiviere dabei die Anzeige versteckter Dateien. Da wirst Du am Anfang eine ganze Reihe von Ordnern finden, pro Patch einen. Die Ordner tragen als Namen die Knowledgebase-Nummer des Patches und sind damit mühelos zu erkennen.

 

Ja, ist mir alles bekannt.

 

Wenn Du diese Ordner löschst und dann in der Systemsteuerung versuchst, den zugehörigen Patch zu deinstallieren, dann bekommst Du eine Meldung, daß die Deinstallationsdateien dieses Eintrags nicht mehr vorhanden sind, und Windows fragt Dich, ob es den offensichtlich nutzlosen Eintrag aus der Softwareliste entfernen soll. Wenn Du dann ja klickst, ist er weg.

 

Ja, und? Besser als bei früheren Windows Versionen, wo man solche Art Leichen nur über die Registry entfernen konnte.

 

Wenn Du den Patch allerdings offline mit dem Parameter -nobackup installierst, dann werden die b_l_ö_d_e_n (wieso ist dieses Wort in der Zensurliste dieses Boards???) Backupdateien gar nicht erst angelegt, und der Patch erscheint demzufolge auch nicht in der Softwareliste. Als Bonbon geht der ganze Patchprozeß natürlich auch schneller, wenn Windows sich das Umkopieren der alten Dateien kneift.

 

Die Gesamtgröße sämtlicher Backup Ordner (außer $NtServicePackUninstall$ - welcher SP2 beeinhaltet) beträgt ca. 70 MB. Das ist IMHO nicht wirklich relevant, da schon die Windows Grundinstallation mehrere Gigabyte belegt.

 

Sollen sich die anderen mit dem Ärger der Kinderkrankheiten von WSUS herumschlagen. Ich steige dann ein, wenn es ausgereift ist. Es gibt bei uns keine Notwendigkeit eines sofortigen Umstiegs.

 

Wie schon geschrieben, ich kann mir nicht vorstellen, das jemand freiwillig noch SUS verwendet seit es WSUS gibt.

 

[update]

@ DeathAndPain

Durch einen anderen Thread bin ich auf ein Tool aufmerksam geworden, das Windows Updates Offline verfügbar machen kann. Es ist zwar nicht exakt das, was du suchst, aber vielleicht hilft es dir ja trotzdem weiter:

http://www.pcwelt.de/downloads/pcwelt_tools/tools/128031/

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Und abegesehen davon, wie lange hast du dafür eine CD zu slipstreamen und zu brennen? Etwa 15 Minuten...?

Da würde ich Dir gerne einen leeren PC (nur Windows installiert) geben, eine XPSP2-Cd in die Hand drücken und dann Mäuschen spielen, wie Du versuchst, in nur 15 Minuten die CD auf die Platte zu kopieren, die Slipstream-Syntax nachzuschlagen (wenn Du das nicht jeden Tag machst, hast Du es nicht im Kopf parat), dann die ganzen Updates eines nach dem anderen reinzuschlippen, ein ISO mit dem richtigen Bootblock anzufertigen und zum Schluß die fertige Windows-CD zu brennen. Und wenn Du es geschafft hast, hast Du trotzdem nicht das, was ich in meiner Arbeits-CD habe, auf der die XP-Updates nur ein kleiner Teil einer großen Sammlung nützlicher Software sind, Software, die Du auf Deine Slipstream-CD gar nicht mehr draufkriegen würdest.

 

Außerdem bin ich beim Slipstreaming etwas mißtrauisch. Beim SAPGui, der Clientsoftware von SAP R/3, gibt es auch eine Adminsoftware, mit der man neue Gui-Patches in die CD reinslipstreamen kann. Hab ich eine Zeitlang gemacht, aber irgendwann ich mir aufgefallen, daß die Installationen von der lehrbuchmäßig angefertigten Slipstream-CD teilweise fehlerhaft waren und nicht ordentlich funktioniert haben. Und SAP ist ja wohl nicht als weniger professionell zu bezeichnen als Microsoft.

 

Okay. Allerdings kann ich nicht verstehen, warum du nicht auf WSUS aktualisierst.

Warum baust Du in Deinen PC nicht einen Prozessor ein, der noch 1 GHz schneller ist? Weil Deine gegenwärtige CPU ihren Zweck erfüllt. Und wenn der SUS-Server läuft und die Maschinen im LAN auf dem aktuellen Stand hält, warum soll ich dann Zeit und Arbeit in WSUS stecken? Nach dem Jahr Karenzzeit werde ich nicht mehr drumrumkommen. Aber wer weiß - vielleicht gibt es dann schon WSUS SP2 oder so, der noch runder und besser läuft. Und dann upgrade ich gleich auf das richtige Ding.

 

Noch ein anderes Argument: Unser SUS-Server läuft unter Windows XP (in der c't stand mal, wie man das hinkriegt). Ob der Trick auch mit WSUS noch klappt, wage ich zu bezweifeln. Das hieße dann sofort ein neues W2003...

 

Na ja, Einträge die man nicht zwangsweise sehen muss als Müll zu bezeichnen...

Wie würdest Du Einträge bezeichnen, die ihren Nutzen zu 100% verloren haben?

 

Ja, und? Besser als bei früheren Windows Versionen, wo man solche Art Leichen nur über die Registry entfernen konnte.

Du hast aus den Augen verloren, wie wir auf das Thema gekommen sind. Ich habe nicht kritisiert, daß man die Einträge auf diesem Wege loswerden kann - im Gegenteil, das ist besser als bei früheren Windows-Versionen, bei denen das noch nicht ging. Aber ich habe gesagt, daß ich mir den ganzen Streß mit den Backupdateien und -einträgen sparen kann, indem ich rasch die Batchdatei auf der CD rüberlaufen lasse, wobei stets der Parameter -nobackup zum Einsatz kommt. Ich wollte diesbezüglich auch gar keinen Rat, ob das gut oder schlecht ist. Ich finde es gut, sonst würde ich es nicht so machen. Ich wollte einfach nur wissen, wie ich die veralteten Patches auf meiner CD (in der Liste am Anfang dieses Threads) ausfindig machen kann.

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Die Gesamtgröße sämtlicher Backup Ordner (außer $NtServicePackUninstall$ - welcher SP2 beeinhaltet) beträgt ca. 70 MB. Das ist IMHO nicht wirklich relevant, da schon die Windows Grundinstallation mehrere Gigabyte belegt.

Aber wenn es unproblematisch vermeidbar ist? Abgesehen davon kennst Du nicht meine Bootpartition. Die ist nämlich aus Performancegründen FAT16 - und damit auf 2GB beschränkt. Das kriegt man mit XP hin, wenn man die ganzen Reserve-Systemdateien, die effektiv eine Kopie der Windows-CD darstellen, auf eine andere Partition legt und in der Registrierung die Pfade entsprechend umbiegt. Aber dennoch kannst Du mir glauben, daß ich auf dieser Bootpartition nicht mehr 70MB ohne Not verschenken möchte. :) Dies ist natürlich für durchschnittliche PCs kein repräsentatives Szenario.

 

Aber die Kiste bootet wie der Blitz. Bedenke, daß bei FAT16 die gesamte FAT nur 128 kB groß ist. Das hält Windows ohne Mühe dauerhaft im Hauptspeicher. Außerdem sind unter FAT16 viele schöne Dateisystem-Features nicht vorhanden. Und was nicht vorhanden ist, muß auch nicht von Windows gemanaget werden. :)

 

Durch einen anderen Thread bin ich auf ein Tool aufmerksam geworden, das Windows Updates Offline verfügbar machen kann.

Na ja, da müßte ich einen neuen PC nehmen, SP2 installieren und dann das Tool rüberlaufen lassen, um zu sehen, was er noch ziehen möchte. Aber so, wie ich die Seite verstanden habe, zieht er sich da auch nur die sicherheitsrelevanten Updates. Alles, was die Genuine-Prüfung voraussetzt, fehlt also. Da kann ich auch einfach auf unserem SUS-Server nachschauen, was an Updates da ist. Soweit ich weiß, löscht der die Updates ja wieder weg, wenn Microsoft sie rausnimmt.

 

Aber wenn ich mit einem derartigen Ansatz rangehe, dann könnte ich auf einem frisch SP2-installierten PC die reguläre Windows Update-Seite aufrufen, auf der mir auch die zusätzlichen Updates angeboten werden. Was ich dann zur Auswahl bekomme, sollte vollständig sein.

 

Nur ist es natürlich sehr aufwendig, diesen Weg zu gehen und einen neuen PC dafür zu installieren. Ich hoffte, daß es einen einfacheren Weg gibt; daß sich irgendwo eine Liste findet, in der veraltete Updates noch drinstehen aber als veraltet gekennzeichnet sind. Dann bräuchte ich einfach nur zu vergleichen und wäre in Minutenschnelle auf dem aktuellen Stand.

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Da würde ich Dir gerne einen leeren PC (nur Windows installiert) geben, eine XPSP2-Cd in die Hand drücken und dann Mäuschen spielen, wie Du versuchst, in nur 15 Minuten die CD auf die Platte zu kopieren, die Slipstream-Syntax nachzuschlagen (wenn Du das nicht jeden Tag machst, hast Du es nicht im Kopf parat), dann die ganzen Updates eines nach dem anderen reinzuschlippen, ein ISO mit dem richtigen Bootblock anzufertigen und zum Schluß die fertige Windows-CD zu brennen. Und wenn Du es geschafft hast, hast Du trotzdem nicht das, was ich in meiner Arbeits-CD habe, auf der die XP-Updates nur ein kleiner Teil einer großen Sammlung nützlicher Software sind, Software, die Du auf Deine Slipstream-CD gar nicht mehr draufkriegen würdest.

 

 

Hä?? :confused::confused:

 

nLite

Also ich brauch definitv nur(!) 15 Minuten.... :D

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Dein nlite hat zwar mit meinem Problem hier nichts zu tun, liest sich aber sehr interessant. Es erinnert mich an das alte 98lite, das bei Windows 98 zahllose Komponenten bei Installation abwählbar gemacht hat (und noch andere gackige Features wie die Nutzung des Win95-Explorers in Windows 98 enthielt).

 

Allerdings hatte 98lite auch seine merkwürdigen Effekte, bei denen offenbar einzelne Komponenten von Windows (die man durchaus noch haben wollte) nicht mehr richtig liefen, weil andere nicht installiert waren.

 

Nun sind die Komponenten von XP (Dienste etc.) ja noch viel enger miteinander verzahnt. Auch den Internet Explorer hat Microsoft in Reaktion auf den (beinahe) verlorenen Mißbrauchsprozeß tief im Windows verankert, damit kein findiger Programmierer ihn mehr auf die Schnelle vor den Augen des Richters aus einem auch danach noch funktionierenden Windows entfernen kann (so wie das bei Windows 95 gelaufen ist). Und das soll nlite können? Wie sind Deine Erfahrungen mit diesem Tool?

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Was meine Erfahrungen sind? Nun, ich habe keine zusätzlichen Gadgets oder so auf der CD, höchstens eine PE mit Virenscanner. Von daher kann ich deine Situation schlecht beurteilen.

 

Wie auch immer, um einen Rechner frisch zu installieren, oder auch reparieren und aktualisieren, nehm ich eine Windows CD mit dem zumindest zuletzt erschienenen SP. Anstatt das i386 Verzeichnis auf die Platte zu kopieren und anschliessend mit dem -integrate Switch die Dateien zu aktualisieren nehm ich nLite. Ich nehme sehr an, dass nLite im Hintergund auf die gleichen Parameter zurückgreifft, nur erspart es dir einige manuelle Arbeitsschritte und es ist GUI gesteuert. Auch den Boot-Sektor auslesen oder in einem Brennprogramm einfügen ist überfüssig; nLite macht am Schluss ein ISO-Image.

 

Patches lassen sich ähnlich leicht einbinden. Die Dateien werden dabei einfach ersetzt, da sonst die CD irgendwann zu gross würde - das war bei den SP integrierten CDs von MS immer so; da gibt's kein Backup der "veralteten" Dateien.

 

Was das Streaming an sich angeht hatte ich noch nie Probleme die darauf zurückzuführen waren. Ich kann da nicht für die SAP GUI sprechen aber bei den MS installationen klappt das und bin soweit damit als auch mit nLite mehr als zufireden.

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  • 1 Monat später...
Alles, was nach SP2 kam, siehst Du oben in dem Screenshot. Auf der von Dir verlinkten Seite steht aber bei allen (!) Updates "Aktuell: ja". Mit anderen Worten, die veralteten Updates sind gar nicht mehr aufgeführt.

Nunja, auf der Hauptseite sind sinnvollerweise "nur" die aktuellen, von MS-Seiten herunterladbaren Patches/Updates für Kernkomponenten für Windows XP samt SP2 gelistet. Wenn Du auch die ollen brauchst, klick doch mal eben auf den "Archiv "-Link, der sich oben auf der Seite mit einem Beschreibungstext findet :rolleyes:

 

Was Du auf meiner Site allerdings ganz sicher nicht finden kannst und wirst, sind Hotfixes, die es nur auf (telefonische) Anforderung beim MS-Support gibt. Den Hype um diese Dinger überlasse ich anderen Sites ;)

 

Bye,

Freudi

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