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Netzwerkumgebung + subnets


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Was die ganze Chose soll? :)

Naja ich versuche in diesem Fall drei Rechner unter einen Hut zu bekommen, die alle räumlich getrennt voneinander stationiert sind. Nur einer davon hat direkten Internetanschluss, den er mit den andren teilen soll. Und alle Rechner sollen aufeinander zugreifen können, inkl. Netzwerkumgebung zwecks Komfort. Das sind die Anforderungen. Wenn jemand eine bessere Idee hat das zu bewerkstelligen, nur her damit, ich bin für alles offen. Meine Recherchen haben allerdings ergeben, dass es nur mit dieser Topologie (siehe Bild oben) funktionert. Dazu muss man auch noch wissen das die Verbingungen moderne Stromnetzwerkkarten sind, also fallen die billigen hardware Router etc als Ausweichslösung aus. Edit.: Äh ja nochmal die Betonung auf: hardwarerouter mit Stromnetzwerkkartenanschluss sind definitiv zu teuer.

 

 

Im Übrigen: im IRC wurde gesagt dass man das teilnetzübergreifende Rundrufen (broadcasting) realisieren kann durch sog. "bridgen" der NICs. Mein Pech bei dieser Theorie ist allerdings, dass ich Win2k Server einsetze, dass keine "bridging" Funktion bietet.

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Naja ich versuche in diesem Fall drei Rechner unter einen Hut zu bekommen, die alle räumlich getrennt voneinander stationiert sind.
Beschreibe das doch mal genauer! Was ist die räumliche Trennung? Drei nebeneinderliegende Räume, verschiedene Etagen eines Gebäudes, verschiedene Gebäude eines Campus, verschiedene Locationen in einer City?
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Beschreibe das doch mal genauer! Was ist die räumliche Trennung? Drei nebeneinderliegende Räume, verschiedene Etagen eines Gebäudes, verschiedene Gebäude eines Campus, verschiedene Locationen in einer City?

Die Rechner befinden sich jeweils auf verschiedenen Etagen eines Gebäudes (Funknetz unmöglich). Wieso ist dieses Detail wichtig? Ich denke das Problem ist theoretischer Natur und nicht den praktischen Umständen geschuldet. Bis hierher habe ich es mir so zusammengereimt: Netzwerkumgebung funktioniert nicht, weil die dafür nötigen Rundrufe (broadcasts) naturgemäß nicht teilnetzübergreifend (subnet) verschickt werden und somit ihre Reise jeweils am ServerPC ein Ende findet sozusagen.

Laut einem IRC-Menschen würde eine sog. "bridging" Funktion dieses Problem beheben und die Rundrufe totzdem weiterleiten. Das alte "Win2k Server" hat diese Funktion leider noch nicht, darum die Frage: kennt jemand vielleicht ein Alternativprogramm welches diese "Brückenfunktion" ebenfalls durchführen kann?

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Die Rechner befinden sich jeweils auf verschiedenen Etagen eines Gebäudes (Funknetz unmöglich). Wieso ist dieses Detail wichtig? Ich denke das Problem ist theoretischer Natur und nicht den praktischen Umständen geschuldet.
Wie kommst du darauf, das Problem sei theoretischer Natur? So reden Leute, die mal was gelesen haben über das Benutzen eines Hammers, aber noch nie mit Hammer und Meissel einen Mauerdurchbruch gemacht haben.

 

Ich sage, es ist praktischer Natur, das in mehrfacher Hinsicht.

 

Die nächste Frage ist, wie sind die verschieden Etagen netzwerktechnisch miteinander verbunden? Bei der geschilderten Konstruktion müssen ja Verbindungen vorhanden sein von den Workstations zum Server und vom Server zum Internetmodem.

 

Ich gehe also mal davon aus, es sind Ethernetverbindungen basierend auf Kabel der Kategorie 5 etc. Oder?

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Dazu muss man auch noch wissen das die Verbingungen moderne Stromnetzwerkkarten sind, also fallen die billigen hardware Router etc als Ausweichslösung aus. Edit.: Äh ja nochmal die Betonung auf: hardwarerouter mit Stromnetzwerkkartenanschluss sind definitiv zu teuer.

Ich stelle mich mal (absichtlich) ein wenig dämlich an. Was mit Stromnetzwerkkarten gemeint?

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lefg, also ich bin mir schon ziemlich sicher dass es nix mit den "technischen Rahmenbedingungen" zu tun hat, denn eigentlich ist das Problem doch erkannt: broadcasts werden nicht geroutet. An praktische Haken könnte man doch erst denken wenn es theoretisch funktionieren müsste (und dann doch nicht klappt). Nimms mir bitte nicht übel das ich hier so kontra gebe ;)

 

Deine Frage nach der Art der Verbindung ist glaub ich oben auch schon irgendwo mal kurz angesprochen worden und zwar handelt es sich dabei um sog. Netzwerk-über-Stromnetz-Adapter. Nunja das Netzwerk steht ja eigentlich und funktioniert auch, es lässt sich pingen, auf die Freigaben zugreifen, "Computer suchen" usw, nur die Rundrufe (broadcasts) werden nicht teilnetzübergreifend (von 192.168.2.2 nach 192.168.3.2) verschickt bzw kommen dort nicht an, was eben zwangsweise eine unvollständige Netzwerkumgebung nach sich zieht.

 

 

edit: mit Stromnetzkarten meine ich die relativ neue Methode Netzwerkverkehr über die normale Stromleitung zu verschicken. D-Link hat da z.B. eine Produktreihe im Angebot.

(Ja, genau sowas wie "Homeplug" meinte ich)

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Nimms mir bitte nicht übel das ich hier so kontra gebe

Ichnehme niemanden ein Contra übel, auch damit muss ich rechnen, so ich einen Call annehme.

 

Warum frage ich nun so genau, ohne auf deine eigentliche Fragestellung einzugehen?

 

Um einfache Alternativen aufzeigen zu können. Ohne Routing, ohne Broadcast über Segmentgrenten hinaus.

 

Du hast da ein SOHO-Netz.

 

Eine einfache Lösung (Standard) ist ein DSL-Modem, ein Intrnetrouter, ein Switch als Centralpoint. Im Router kann auch sowas wie eine Firewall drinsein.

Sowas gibt es auch als Kombigerät. Der ATM-Anschluss kommt an den Splitter, die Rechner an die LAN-Anschlüsse. Der Router kann DHCP spiele, den DNS-Forwarder zum Provider machen für die Auflösung vin Internetadressen.

Dass Geschilderte ist unabhängig davon, ob die Ethernetverbindung über kat3-Kabel oder über Homeplug hergestellt wird.

Es ist ein Netzwerk mit einem Router und n Hosts. Es ist ein Peer-to-Peer Netzwerk. Ein Zugriff untereinander mit dem Explorer wird über den Browserdient und NetBIOS over TCP/IP durchgeführt. So haben wir es schon früher gemacht, es ist eine einfache Sache, so hat meine Nichte das als zwölfjährige in der Schule eingerichtet. Da werden dann verzeichnisse freigegeben, damit die beste Freunding etwas vom meinem Rechner runterladen kann. Naja, im Büro war das früher ja auch nicht anders, schon unter DOS.

 

Nun kommt ein Server dazu, die Daten der Benutzer werden auf dem server gespeichert, auf den Client verbleibt nicht. Das ist Befehl des Geschäftsführers. Datenablege, Austausch geschieht nur über den Server. Die Dateifreigabe auf den Clients wird deaktiviert. Es besteht kein Grund mehr für die Aktivität diese Dienstes. Falls auf dem Rechner kein Drucker freigegeben sein muss, kann auch diese Freigabe raus. Fertig.

Als nächstes werden für die User Netzlaufwerk gemappt. Damit entfällt die Notwendigkeit, mit dem Browser im Netzwerk herumzuspielen. Also kann das Ding deaktiviert werden. Die User haben nur in der mapped structur etwas zu suchen. Fertig.

 

Nun kann man sagen, wir "sparen" uns den Internetrouter, der Server kann das auch mit der Internetverbindungsfreigabe. Der Server hat dann zwei Interfaces, an einem ist der Switch für das LAN. Auch das geht in Ordnung und nicht kompliziert. Bei XP ist es nicht anders. Beim Durchlesen der Hilfe findet man alle Informationen, alle Schritte etc.

 

Nun "spart" man auch den Switch ein, man hat ja noch Netzwerkinterfaces im Schrank. Die Adressierung ist ja auch verhältnismässig einfach. Oh Wunder, ich komme sogar auf den Server. Super. Aber ich sehe den anderen Client nicht, Mist. Da stimmt doch irgendwas nicht. Da habe ich doch mal was über Routing gelesen. Die Hilfe gibt Auskunft über statische Routen, man kriegt sogar dem Ping hin. Super, schöne Spielerei. Wozu? Zum Arbeiten oder zum Spielen?

 

Im professionellen Bereich vergeuden wir keine Zeit mit unnötigen Spielereien. Netze werden so eingerichtet, damit sie funktinieren.

 

Im Homebereich, im Eigenheim sieht das anders aus.

 

Ich mach für heute Schluss, fahre heim.

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Hmmmmm.. naja ok ich muss akzeptieren dass es Leuten auf den Geist geht Lösungen zu finden und dabei auch noch ganz bestimmte Vorraussetzungen zu beachten.
Ein Motto im Vertrieb der alten AEG-Telefunken begann mit: So wie der Kunde es wünscht, .... .Das setzte für die Mitarbeiter aber auch die Machbarkeit, das Wissen darum voraus. Du hast dich anscheinend auf etwas für dich nicht lösbares eingelassen oder darin verbissen, ob es Sinn macht oder nicht. Ich beobachte sowas nicht zum Erstenmal. Aus deiner Beschreibung, den von dir verwendeten Begriffen kann ich entnehmen, du bist ein Amateur.

 

Es haben sich einige Members, die sich mit WINS bestimmt gut auskennen, zurückgehalten. Ich kann das gut verstehen, beobachte auch dies nicht zum Erstenmal.

 

Du bist nicht nur ein Amateur, du bist möglicherweise auch noch beratungsresistent.

 

Wir haben dir einen Weg aufgezeigt, du hast anscheinend einfach begonnen zu installieren. Hast mal geschaut wie das mit der Konfiguration von WINS in einem multihomed Server ist? Hast du mal im Technet gesucht nach dem Thema, in der Knowledgebase?

 

Du möchtest eine Instantlösung, Pulver rein, Wasser drauf, fertig, funktioniert. Das ist möglicherweise bei den Standardinstallationen mit Assistenten so, aber auch da gibt es Fallstricke, die zu umgehen Knowhow erfordern, den Willen und die Fähigkeit zur Recherche.

 

Nun, ich habe keinen 2kServer multihomed plus Umgebung zum Experimentieren mal so zur Verfügung. Solche Fälle stehen auch nicht in klassischen Nachschlagewerken. In komplizierteren Fällen muss man die Gegebenheiten nachbauen oder nachbilden.

 

Ich habe im Labor jetzt einen Server mit zwei zusätzlichen Interfaces ausgerüstet. Schaue mich mal nach einer fertigen 2kServerinstallation um, nehme zwei Clients aus einer Domäne, schaue mal weiter.

 

Ich habe allerdings auch noch andere (berufliche) Dinge zu tun, es kann sein, das ich in einen Feldeinsatz muss.

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Ist auf dem Server eigentlivh RRAS installiert?

 

Hintergrund der Frage: Ich habe hier eine etwas ältere Installation. Ich kann mich nicht erinnern, RRAS darauf installiert zu haben. Deshalb weiss icht nicht, habe ich es mal getan, oder ist es auf Rechnern mit mehr als einem IF automatisch vorhanden. Ich finde auch keine Möglichkeit zum Deinstallieren. Möglicherweise übersehe ich die auch nur.

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