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DSL-Modem defekt?


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Hallo zusammen,

 

hier erst mal eine Erläuterung des Problems:

 

Bin vor einem Monat umgezogen. In der neuen Wohnung hat der Vormieter die vorhandene Telefondose über ein Flachkabel ins Wohnzimmer verlängert.

 

DSL-Modem + ISDN angeschlossen, funktioniert eigentlich auch alles soweit.

Seit ich jetzt aber ab November meine DSL Geschwindigkeit auf 6 MBit aufgestockt habe, kommt es vor, das das Modem sehr oft die Synchronisation verliert (hat wohl nichts mit der Zwangstrennung seitens des Providers zu tun)

 

Ein Anruf beim Provider brachte die Erkenntnis, das die Messdaten mit sehr schlechten Werten zurückkommen...

 

Jetzt meine Frage: Kann das eher an der Verkabelung liegen (Flachkabel ist ja wirklich nicht so dolle...) oder doch eher am Modem?`

 

 

 

Vielen Dank u. Gruss

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Hallo,

 

ich denke das liegt eher an der Leitung von der Ortsvermittlung bis in die Wohnung. Bei 6Mb muß die Leitung sehr sauber verlegt sein, damit keine Störung auftreten. Es kann natürlich auch sein,daß das Modem diese Übertragungsrate nicht sauber verarbeitet. Probiers mal direkt an der Dose und probier mal ein anderes Modem.

 

Gruß

 

Harald

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Hallo,

 

bisschen unklar ausgedrückt, aber mir fällt gerade nicht die genaue Bezeichnung ein.

Anders ausgedrückt: Telefonkabel, ungeschirmt und halt "flach" :-)

 

Hab vorhin nochmal angerufen: die haben die Leitung nochmals gemessen, jetzt ist sie sauber (7,2 Mbit möglich). Der Supporter meinte, es könnte gestern an der Uhrzeit gelegen haben: 20:30 und an der nicht vorhandenen Abschirmung des Kabels...

 

Er hat mir geraten, es mal mit einem starren Verlegekabel zu versuchen...

 

 

Gruss

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Hallo,

 

ein Verlust derSynchronisation hat mit der "Zwangstrennung" tatsächlich nichts zu tun. Die geschieht auf einer anderen Ebene.

 

Die Telefonkabel der der T-Com sind auch ungeschirmt. das ist es nicht. An einer (defekten, ungeeigneten) Verlängerung an der Endstelle kann es schon liegen. Im Extremfall kann es schon die nahe Parallelverlegung zu einem Stromkabel sein. Von Laien selbstgestrickte Sachen sind erstmal verdächtig. Da wird z.B. die Verdrillung von Adern entflochten, da gibt es Knoten und Splitting mit anderen Paaren.

 

Und T-Com hat schon mal Probleme im eigenen Kabelnetz oder am ADSL-Multiplexer. Dort befindet sich auch ein Modem für die Verbindung zu dem des Kunden. Die beiden Modem synchronisieren (sollen) sich. Falls die nicht klappt, liegt es an den Modems oder dem Leitungszug dazwischen. In dem befinden sich der Hauptverteiler der DVST, Splitter, Kabelmuffen (vom Bau der Infrastrultur her), Kabelverzweiger mit Durchschaltverteilern, weitere Kabelmuffen von Reparaturen und letztlich der Splitter, die Leitungen beim Verbraucher.

Off-Topic:

Nicht alle ADSL-Multiplexer sind heutzutage mehr in der DVST, es gibt sie inzwischen auch für die Strassenecke. Sie werden im OPAL-Netz einsetzt, dort wo es am Kupferleitungsende kein altes Vermittlungsgebäude gibt. Im OPAL-Netz gehen die LWL bis an den "Verzweiger" der Strasse.

 

Gruß

 

Edgar

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