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MCSE in 2 Monaten


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Ich verstehe nie, wieso man sich immer nur auf das Zertifikat und nie auf den Weg dorthin konzentriert.

Also,mich hat noch niemand gefragt, ob die zwei in meinem Schulzeugnis vielleicht daher kommt, dass ich mit der Lehrerin ins Bett gestiegen bin. :shock: Ich werde einfach Leuten mit einer Schulnote drei oder vier vorgezogen, fertig. Schon klar, dass die dass nicht gut finden. :p

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@fate82:

 

aber sicher gibt es da einen großen Unterschied! Und gerade dann, wenn die Teilnehmer hier fast von 0 anfangen!

In diesem Crashkurs hat man für jede Prüfungsvorbereitung 1 Woche Zeit. Und Du meinst wirklich, dass man sich das nötige Wissen in einer Woche aneignen kann? Theorie und Praxis mit testen, testen, testen? Was denkst Du wie lange es dauert alleine das Thema Installation Windows XP zu behandeln?

Diese Kurse sind so angelegt, dass die Teilnehmer im Akkord die Prüfungen machen und schnell den Schein haben. Ich bezweifle jedoch, dass in dieser Zeit die Themen richtig verstanden wurden und später richtig angewendet werden können! Und das Praktikum danach taugt auch nur dann, wenn der Teilnehmer von einem erfahrenen Admin an die Hand genommen wird. Das schlägt allerdings oftmals schon aus zeitlichen Gründen fehl, denn er müsste ihm dann noch vieles beibringen!

 

Daher mein Fazit: diese Kurse taugen NUR für Leute, die schon viel Knowhow und Erfahrung haben und das mit W2K und W2K3, für die es nur noch darum geht das Wissen zu vertiefen und das eine oder andere kleine Wissenloch zu stopfen!

 

Zum Thema Dumps: BITTE NICHT HIER!!!

 

Zur Prüfung: Du bekommst eine bestimmte Anzahl von Fragen (um die 35 Stück). Es gibt Multiple Choice, Drag and Drop und Simulationen.

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Was viele Meinungen hier angeht, dass der MCSE in 8 Wochen weniger wert ist wie der in 6 Monaten halte ich für schwachsinn! Was ich gelernt habe, kann ich auch anwenden und anderst rum, wenn ich nicht gute Erfahrungen habe, dann ist es sicherlich auch kaum möglich das der Dozent mich in 5 Tagen auf eine Prüfung vorbereitet! ?

 

 

Diese Relativierung ist aber schon wichtig: die Berufserfahrung, respektive Praxis, denn wenn Du den ersten Satz oben im Zitat auf einen "reinen Einsteiger" beziehst, ist er auf jeden Fall falsch.

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Bei Bewerbungen kann man sehr schnell seinen Marktwert ermitteln... Daher laß Dir gesagt sein: wenn jemand, der über Zu-/Absage entscheidet und sich nur etwas auskennt, ein Transcript sieht, in dem der Prüfling pro Woche eine Prüfung abgelegt hat, wird die Papiere SOFORT auf den Stapel "abgelehnt" legen! Kurs oder nicht Kurs, das riecht förmlich nach DUMPING!

 

Ausgenommen hiervon sind Leute, die nachweislich zuvor schon über viel Knowhow verfügen und vielleicht sogar bereits ein "Vorgängerzertifikat" haben!

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Dazu kann ich nur sagen, das ich mir mit dem MCSE mir mehr Wissen und bessere Chancen auf dem Arbeitsamrkt erwarte!

Das ich (wenn ich ihn schaffe) bewiesen hab, das ich Leistungsstark/bereit und höchst motiviert bin glaub ich muss ich hier niemanden sagen, der den MCSE in 6 Monaten macht!

Also wenn es um eine ganz normale Stelle geht, denke ich das der AG sicherlich nicht sagt, Nein der ist ******e der hat den MCSE in 2 Monaten gemacht und kann deshalb viel weniger als ein Bewerber der keinen MCSE hat :-) Wenn sich natürlich ein AG mit dem MCSE auskennt und ein Bewerber kommt der den MCSE in einem Jahr gemacht hat, habe ich und der ohne MCSE sicherlich schlechtere Karten (Vorausgesetzt alle 3 haben gleiche Berufserfahrung)

Ich denke ein AG der sich mit dem MCSE gut auskennt würde eher sagen: Ok Sie haben den MCSE in Rekordzeit geschaft, aber können sie ihn auch 100% anwenden????

Seine Antwort ist Nein, und meine wäre ganz erlich zu 50%

Mal abgesehen von MCSE oder nicht. In den meisten Betrieben wird nicht nur auf MCSE Niveau gearbeitet / geschaut, sodass meine MCSE auch gar nicht so viel zählen wird.(MCSE hat heute eh fast schon jeder, das es fast schon Voraussetzung ist)

 

Und da ich eh nicht viel Berufserfahrung habe, muss ich einen AG finden, der mir die Möglichkeit gibt Erfahrung zu sammeln, anzueignen und den MCSE dauerhaft anzuwenden und zu bestätigen. Leider gibt es solche menschliche AG fast nicht, die In Zukunft investieren

Ich wünsche mir einen Ag der sagt:

Berufserfahrung wenig, MCSE in 2 Monaten, mit den 30 jährigen kann er nicht das Wasser reichen, aber das was er kann, kann er sehr gut, persönlich ist er top und hoch motiviert.

Wenn sie mit dem Gehalt xxxxx einverstanden sind, gebe ich Ihnen die Chance Wissen und Erfahrung anzueignen........

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@fate82:

 

aber genau DAS ist das Problem und glaube mir, ich kann das sehr gut nachvollziehen! Schon alleine aus eigener Erfahrung heraus! Denn ich war genau in dieser Situation. Und genau aus dieser Situation heraus kann ich Dir sagen, dass Arbeitgeber auf solche Dinge achten!

Man hört heute wieder das Gejammer "wenn wir nichts tun, dann werden wir wieder bald einen Mangel haben...". Nur machen die Arbeitgeber in der Hinsicht halt nichts außer potentielle Interessenten am Zweig Informatik abzuschrecken. Schau Dir mal die Zahl der Studienanfänger in dem Bereich an (die Entwicklung)! Problem: bewerbe ich mich als junger Informatiker auf eine Stelle heißt es nur "der hat noch keine Erfahrung, wir brauchen jemand der sofort durchstarten kann!". Neulinge bekommen oftmals einfach keine Chance!

Ich habe dann den 6 monatigen Kurs gemacht, danach noch in Eigenregie den MCSE (+S +M). Dann das letzte Vorstellungsgespräch, auch hier kam die Sprache sehr schnell auf die praktischen Erfahrungen! Ich konnte nur punkten weil ich sagen konnte, dass wir das Thema X oder Y ausgiebig im Testnetz gestestet haben usw. Es kamen zwar die Kommentare "ja Testnetz und Produktivnetz sind zwei Welten, aber immerhin haben Sie sich schon praktisch mit dem Thema befasst!".

 

Und genau das ist es! Du hast nach 2 Monaten das MCSE Zertifikat. In der Zeit kannst Du aber NICHT sinnvoll die Praxis behandeln und da sehe ich halt das Problem. Während die AG in den Blütezeiten NUR auf solche Zerts geschaut haben schauen die heute ganz stark auch auf den Weg dorthin!

 

Ich sage keineswegs, dass ein MCSE in 2 Monaten gar nichts drauf hat! Nur fehlt ihm meiner Meinung nach einfach die Praxis/die Übung zumindest im Testnetzwerk! Und das sehe ich als einen entscheidenden Punkt an! Ausgenommen sind hier ausdrücklich Teilnehmer, die bereits eine große berufliche Erfahrung bzw. entsprechendes Vorwissen haben!

 

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück bei der Jobsuche!

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Aber soll denn dieser ******, besonders bei großen Firmen. Bei kleinen AG kannst du mit offenen Karten spielen und die verstehen das meistens auch. Meiner Meinung nach muss ein Betrieb MEHRERE Generationen haben. Ein alter (Proff oder Spezialist) der xxx Erfahrung hat und dies an andere die keine/wenig Erfahrung haben weitergibt, damit der Wissensstand gesichert ist, wenn ein alter in Rente geht. Wenn alle so denken, dann sterben die jungen ITLer alle aus wenn die alten alle weg sind! (und die Inder kommen wieder :-)). Wenn die unerfahrenen dann als Überbrückung ein Zertifikat/Schulung nach dem anderen machen, heißt es: naha MCSE/MC.../Netzwerkadmin usw. aber Berufspraxis???

Wenn nur alle AG so schlau wären und denken würden, naja wenn ich nicht den ersten Schritt mache, macht ihn ein anderer auch nicht. Es hat ja auch Vorteile, erstmal weniger Gehalt und man kann einem jungen auch mehr vermitteln und diese sind dann meistens viel motivierter wie alte Hasen, die eh schon alles können. Außerdem lassen die sich ziehen, d.h. sag einem alten Hasen mal er soll was anderes machen? Der hüpft im Kreis! Von nix kommt nix, naja und ob es wirklich eine falsche Investition ist in einem Betrieb der eh schon Top Spezialisten hat einen Neuling einzustellen ist fraglich, schließlich sind die keinensfalls dumm und haben auch bereits ein großes Knowhow auch in den Spezialbereichen, sie haben halt nur keine 10 Jahre auf dem Buckel.

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@fate82:

 

das ist ja alles sehr vernünftig was Du da sagst, ich bin voll Deiner Meinung. Ich denke das optimale Team besteht aus 3 Generationen, dem Senior mit viel Berufserfarung etc, dem Professional und dem Rookie. In dieser Kombination kann jeder noch von jedem lernen! Ich denke, dass die Produktivität in dieser Kombination optimal ist!

Aber leider ist es müßig darüber zu diskutieren denn die Realität sieht anders aus. In den Zeiten haben die Betriebswirte das Sagen! Jeder Mitarbeiter muss ja 100%ig produktiv arbeiten, die Firmen können sich einfach keine "unproduktiven" Mitarbeiter (als z.B. Absolventen) leisten :-(

Das Traurige an der Sache ist, dass oftmals gerade Großfirmen und Konzerne so denken also die Firmen, die es sich am ehesten leisten könnten.

Ich finde es sehr traurig, da gerade DIESE Einstellung zyklisch bedingte Engpässe (sei es auf der einen Seite betreffend offener Stellen und auf der anderen Seite betreffend Mitarbeiter) hervorruft, ändern lässt sich das aber leider nicht :-(

Die einzige "Beruhigung" ist, dass es in anderen Ländern anscheinend auch nicht besser ist!

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