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Parallelmigration von NT4 auf 2003 AD


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Teil2:

 

[08:38:31] CAtomSRS::ScInstallSrsDb (f:\titanium\admin\src\udog\exsetdata\components\server\a_srs.cxx:573)

Error code 0XC1030B1A (2842): Die Datenbank des Verzeichnisses hat einen Fehler festgestellt. Beenden und starten Sie das Microsoft Exchange-Verzeichnis von der Systemsteuerung aus.

[08:38:31] CAtomSRS::ScEnableSRS (f:\titanium\admin\src\udog\exsetdata\components\server\a_srs.cxx:441)

Error code 0XC1030B1A (2842): Die Datenbank des Verzeichnisses hat einen Fehler festgestellt. Beenden und starten Sie das Microsoft Exchange-Verzeichnis von der Systemsteuerung aus.

[08:38:31] CAtomSRS::ScAddDSObjects (f:\titanium\admin\src\udog\exsetdata\components\server\a_srs.cxx:690)

Error code 0XC1030B1A (2842): Die Datenbank des Verzeichnisses hat einen Fehler festgestellt. Beenden und starten Sie das Microsoft Exchange-Verzeichnis von der Systemsteuerung aus.

[08:38:31] CAtomSRS::ScAdd (f:\titanium\admin\src\udog\exsetdata\components\server\a_srs.cxx:205)

Error code 0XC1030B1A (2842): Die Datenbank des Verzeichnisses hat einen Fehler festgestellt. Beenden und starten Sie das Microsoft Exchange-Verzeichnis von der Systemsteuerung aus.

[08:38:31] mode = 'Installieren' (61953) CBaseAtom::ScSetup (f:\titanium\admin\src\udog\setupbase\basecomp\baseatom.cxx:842)

Error code 0XC1030B1A (2842): Die Datenbank des Verzeichnisses hat einen Fehler festgestellt. Beenden und starten Sie das Microsoft Exchange-Verzeichnis von der Systemsteuerung aus.

[08:39:20] ***** RETRYING THE FAILED OPERATION *****

[08:39:20] Installieren der Unterkomponente Standortreplikationsdienst wird begonnen.

[08:39:20] Entering CBaseServiceAtom(Standortreplikationsdienst)::ScRemove

[08:39:20] Entering CAtomSRS::ScStopAtomServices

[08:39:20] Entering CBaseServiceAtom(Standortreplikationsdienst)::ScStopAtomServices

[08:39:20] Dienst 'MSExchangeSRS' wird beendet.

[08:39:22] Leaving CBaseServiceAtom(Standortreplikationsdienst)::ScStopAtomServices

[08:39:22] CService::ScGetStatus (f:\titanium\admin\src\libs\exsetup\service.cxx:722)

Error code 0XC0070424 (1060): Der angegebene Dienst ist kein installierter Dienst.

[08:39:22] CService::ScIsStartedOrStopped (f:\titanium\admin\src\libs\exsetup\service.cxx:760)

Error code 0XC0070424 (1060): Der angegebene Dienst ist kein installierter Dienst.

[08:39:22] === IGNORING PREVIOUS ERRORS === CServiceManager::ScStopService (f:\titanium\admin\src\udog\setupbase\tools\svcmgr.cxx:537)

 

 

Das waren die Fehlermeldungen bei der Installation. Vielleicht helfen Sie ja zur Analyse meines kleinen Problems.

 

Danke.

 

Dirk

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Hy Dirk,

 

sorry für die superspäte Antwort, aber in den letzten Wochen weiß ich echt nicht mehr wo ich im Job anfangen und wo ich aufhören soll... :(

 

Mannomann, ein Haufen Tobak, den man erstmal verarbeiten muss.

 

Ein bisschen schwierig macht es der Weg, wie die neue Umgebung zustande gekommen ist. Hier mit BS auf die Hardware anpassen, da mit Datenbanken reinkopieren usw.

 

Nicht falsch verstehen, ich arbeite auch oft so, nur ist es natürlich für einen Aussenstehenden wie mich nun extrem schwer, nachzuvollziehen, wo da nun genau der Hund begraben ist bzw. wo der Bock sich eingeschlichen hat...

 

Im Protokoll steht was von "Titanium", was hast Du denn da für ne Version vom Exchange 2003 ? Oder ist es nur das Installationsverzeichnis, in das Ihr die Exchange 2003-Daten von der CD reinkopiert habt ?

 

Soll ich Dir ganz ehrlich was sagen ?

Ich an Deiner Stelle würde ohne was auf irgendeine Art und Weise in eine Testumgebung zu zerren, ganz normal anfangen und sauber eine neue Domäne parallel daneben aufbauen und in Ruhe alles rübermigrieren. Alleine schon die Vorgeschichte dieser Domäne würde mich nicht mehr allzu ruhig schlafen lassen. Da wird es wirklich mal Zeit, komplett sauber aufzuräumen...

Die Parrallelmigration, die damals von NT4 auf W2K / W2K3 verpasst wurde, ist jetzt langsam fällig, sagt mir mein Bauchgefühl...

 

Testumgebung ist natürlich immer perfekt und absolut anzuraten. Würde ich nie wiedersprechen.

 

Du hattest geschrieben:

Hätten wir dies gleich in der Produktivumgebung gemacht wäre es tödlich gewesen. Zum Glück wurde auf einer Testumgebung bestanden.

 

Klar, wenn zuert die produktiven Postfächer verschoben werden und dann erst auffällt, daß die Repl. der ö.Ordner nicht funktioniert, schon... Wenn man die Reihenfolge anders angeht, ist dies kein Beinbruch.

 

Wenn Du jetzt z.B. hergehst und eine Parallele Domäne mit Trust aufbaust, um in Ruhe die Benutzer und Ressourcen rüberzuholen, greifst Du vorerst nur lesend in die bestehende Umgebung ein. Die neue Umgebung wäre in gewissem Maße erst einmal Testumgebung.

Wenn dann der neue Exchange reinkommt, gibt es einen Eintrag im AD mehr, der aber jederzeit wieder entfernt werden kann.

So kann man erst einmal in Ruhe die Replikation der öffentlichen Ordner anwerfen und sehen, ob alles funktioniert. Danach dann erst Postfächer usw. rüberziehen.

 

Und ab diesem Punkt wird die neue Domäne ja erst richtig produktiv.

 

Ich kann Dir momentan echt nur raten, die jetzige Testumgebung zu killen und ein / zwei der Server aus der Testumgebung dafür zu nehmen, ne saubere, neue Struktur zu eröffnen und es mit ganz normalen Mitteln alles sauber rüberzuziehen.

 

 

... weiter im nächsten Thread, das wird gleich zu eng hier ... :D

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... Im Fehlerprotokoll steht übrigens folgendes drin:

 

Die Datenbank des Verzeichnisses hat einen Fehler festgestellt. Beenden und starten Sie das Microsoft Exchange-Verzeichnis von der Systemsteuerung aus.

 

Bitte mal in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen...

 

Du installierst den 2003er Exchange und bekommst diese Fehlermeldung.

"Die Datenbank des Verzeichnisses" ist aus Sicht des Exchange 5.5 die DIR.EDB und aus Sicht des Exchange 2003 das AD...

 

Für mich heißt das, daß entweder am AD der Testumgebung was nicht ganz echt ist (könnte evtl. durch das Anpassen auf neue Hardware kommen) oder, daß es sich hier um das Verzeichnis des alten Exchange 5.5 handelt, an welches der neue Exchange ja auch andocken muss. Das hieße dann, daß die DIR.EDB des alten Exchange, die Du ja auch in die Testumgebung rübergezogen hast, einen Schuss bekommen hat. Hast Du hier mal mit einschlägigen Tools wie "isinteg" am alten Exchange in der Testumgebung nach dem Rechten gesehen ?

 

Steck da nicht zu viel Arbeit rein, denk lieber mal über die Alternative nach, die neue Umgebung vorerst als Test, nachher aber dann immer produktiver werdend, an die alte anzuflanschen...

 

Bis später !!

 

Ciao

 

schroeder750

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Hallo die Herren,

 

um es kurz zu machen...Dieser beitrag ist die Rettung schlecht hin...

 

ich bin gerade dabei eine NT4 Domaine abzuschalten und eine WIN2003 Domaine aufzusetzen mit Exchange 2003..

 

und keienr hat Ahnung hier..:-)

 

also muss ich ran..leider gibt es in Bezug auf dieses Thema(wie auch schon ein paar mal bemerkt, nur die in PLace migrations Beschreibungen, aber keine parallel Migration..

 

so nun gut mit dem LOb..ich schließ mich heute euch an und versuch in den nächsten paar Wochen bis hier her zukommen, sprich die vergangenen Schritte erstmal aufzuholen...

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Moin Martin80 und willkommen an Bord !!

 

Freut mich, wenn das ganze Geschreibsel immer wieder mal einigen Leuten helfen kann.

 

Steig einfach mit ein und wenn Fragen auftreten, leg einfach los, O.K ?

 

Ich bin leider in den letzten Monaten arbeitsmäßig etwas im Stress, so daß meine Antworten schon mal ein Weilchen auf sich warten lassen könnten, aber da sind ja auch noch einige andere, die hier und da mal wieder vorbeischauen und prima Hilfen geben.

 

Dir jedenfalls schonmal viel Erfolg !! :D

 

Grüsse

 

schroeder750

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Danke Danke...

 

ich denk mal wenn alles funktioniert und davon geh ich doch mal aus bei dem tollen NT Netzwerk was wir haben..*hust hust* werd ich mich ja nicht mehr melden müssen..:-)

 

ne spass beiseite..bevor ich anfange eine globale frage zu dem thema...

 

Wenn ich die Parallelmigration mache und alle Vertrauenstellungen mache und die Konten in die neue domaine bekomme und den exchange zum laufen bekomme und auch heir alles passt..wann geshcieht der entscheidende Punkt an dem ich nicht mehr zurückkomme..ich geh davon aus, dass es dann geschieht wenn ich den einzelnen Benutzer und dessen Computer in die neue Domaine bringe und seine Daten in der alten domaine lösche..bsidahin oder!?!??!

 

Grüß MArtin

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@ Martin:

 

Dieser Punkt, ab dem es "kein Zurück" gibt, kommt eigentlich erst dann, wenn DU es bestimmst und das wird erst der Fall sein, wenn Du vorher alles sauber gegengecheckt hast ...

 

Fangen wir mal mit den Benutzern an:

Die werden bei der Parallelmigration incl. SID-History in die neue Domäne kopiert und nicht verschoben. Es ist also egal, zu welcher Domäne der jeweilige Client gehört, er kann sich in beiden Domänen anmelden, da ein Trust besteht und die Benutzerkonten in beiden Domänen vorhanden sind. Die endgültige und absolute Trennung von der alten NT4-Domäne kommt erst, wenn der alte PDC definitiv abgeschaltet wird. Und das ist bei ner Parallelmigration so ziemlich die allerletzte Amtshandlung.

 

Exchange:

Ex 5.5 und Ex2K3 existieren beide gleichzeitig in einer Exchange-Organisation, wenn auch in verschiedenen Domänen. Daher lassen sich bis zum Deinstallieren des alten Exchange die Postfächer hin- und herschieben, wie man es will.

Gibt es also bei den ersten Testpostfächern, die man verschoben hat, Probleme, zurück damit auf den alten Exchange und erstmal Fehlerbeseitigung...

 

Einzige Reihenfolge, die hier zu beachten wäre ist, daß die Benutzer sich bereits in der neuen Domäne anmelden, wenn sie auf Postfächer auf dem neuen Exchange zugreifen. Gibt weniger Probleme wegen der Berechtigungen.

 

Ansonsten ist genau DAS ja das Schöne an einer Parallelmigration, daß man Schritt für Schritt alles in die neue Domäne ziehen kann und oftmals auch den Rückweg hat, wenn es denn doch mal klemmen sollte.

 

Denk bei den einzelnen Schritten einfach immer drüber nach, wie der Rückweg aussehen könnte, wenn es klemmt. Dann kann nicht sonderlich viel passieren, O.K ?

 

Wenn Du irgend einen Server oder ne andere Ressource hast, bei der Du auf Anhieb keinen Rückweg siehst, zieh das Ding nicht einfach um, sondern frag einfach vorher nach, dann machen wir uns Gedanken :D

 

Bis später !!

 

Ciao

 

schroeder750

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So, ich auch mal =)

 

Der Thread war bis hierhin schon mal sehr informativ und hat mir auch schon die eine oder andere Frage beantwortet.

 

Ich stehe auch kurz vor einer AD Migration. Wir haben hier zwei Standorte mit je einer NT 4.0 Domäne, die über eine ADSL VPN Verbindung via Trust miteinander kommunizieren (wenn nicht grad die WINS streiken).

 

Ich habe zwar schon Erfahrungen mit AD und war auch schon bei einer Migration dabei, da musste ich allerdings nicht alles von Grund auf aufbauen. VMWare Kentnisse = 0 :\

 

- Also wie gesagt, zwei Standorte (MA, RU) mit je einem NT 4.0 PDC (DOMM, DOMR).

- Standort MA: ca 20 Clients (win2k und XP), 3 Server (SM1: NT4.0 PDC, Fachapplikationen; SM2; Win2k3, Fileserver, Fachapplikationen; SM3: Ganz neuer Win2k3 Server, soll AD Domaincontroller werden, wird Fileserverfunktion übernehmen)

- Standort RU: ca 10 Clients (win2k und XP, 1*NT4.0), 2 Server (SR1: NT4.0 PDC, Fileserver; SR2: SuSE Groupwareserver, wird nur per Webinterface angesprochen und muss afaik nicht in die Domäne)

 

Wie ich mir das ganze vorgestellt habe: Am besten wird wohl eine Paralellmigration sein, da die NT 4.0 Server wegen der Installierten Software noch eine Weile weiter laufen müssen. Oder sollte ich hier abklären, ob man das auch über VMWare lösen kann?

 

Dann werde ich also mit MA anfangen, genauer mit SM3, wie am Anfang des Threads beschrieben. Trusts zu DOMM und DOMR aufbauen. Dann mit der Migration in MA beginnen. Sorgen macht mir der SM2. Der hat ziemlich viel Zeug installiert (Oracle Databases uvm). Kann man davon mit VMWare ein Abbild machen und den Server in ein Test-AD integrieren um zu schauen, ob irgendwelche Dienste o.ä. Probleme machen?

Die Clients sollten kein Problem sein, damit kenn ich mich eigentlich aus. Die Sache mit den SIDs ist ja auch gut beschrieben.

Also hätten wir dann ein umgestelltes AD (firma.ch) mit einer ersten Site (ma.firma.ch?) und zwei Trusts zu den alten NT4 Domains. Somit sollten alle Clients der beiden Standorte immer noch auf alle Server und Dienste zugreifen können, ja?

 

In RU sind wir zur Zeit noch über eine weitere (kleine) Serveranschaffung am nachdenken. Somit gäbe es in RU noch einen DC und die zweite Site (ru.firma.ch) und dazwischen einen Sitelink.

Dann noch die Clients in RU umstellen und fertig(?).

 

Naja, werd mich jetzt mal etwas in VMWare einlesen und euch zu gegeber Zeit wieder belästigen ;)

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Moin Batto und auch Dir gleich mal ein herzliches Willkommen im Bord !! :)

 

Coooool, lauter Neuankömmlinge hier :D

Immer ran, heute braucht Ihr Unterstützung, morgen gebt Ihr anderen wertvolle Tips. Prima !!

 

Was mir bei Deinen Überlegungen momentan grundsätzlich fehlt, ist die Überlegung, ob die beiden momentan existenten Domänen weiterhin eigenständige, unabhängige Domänen bleiben sollen, oder ob hier evtl. an eine Forest root domain und evtl. eine childdomain gedacht werden sollte.

 

Wie sieht die Administrationsstruktur aus ?

Hockt Ihr EDV-Freaks in MA und werdet von dort aus die Aussenstelle RU administrieren ?

Oder sind das eher zwei EDV-Teams, eines in jedem Standort ?

 

Dies sollte meiner Meinung nach die erste Überlegung sein, nach der man dann die Struktur aufbaut.

 

Ist ja durchaus möglich, eine parallelmigration im Standort MA anzufangen und dann eine Childdomain zu bilden, in die Ihr die Domäne RU dann reinmigriert...

 

Lass uns erstmal diese Frage klären, O.K ?

 

Dann noch ein paar Dinge zum VMWare, die mir gerade so raussprudeln:

 

In einem Standort sind es 3 Server, im anderen 2 Server.

Ich würde die Entscheidung ob VMWare oder nicht, davon abhängig machen, wie die momentane Hardware beschaffen ist.

Sind die alten Server so gammelig, daß eh neue hermüssen, kann man über VMWare nachdenken.

 

Bedenk dabei aber bitte folgendes:

Ein esx-Server wird pro Prozessor lizenziert und kostet gleich mal ein paar Euros.

Zusätzlich dazu ein neuer Server für VMWare, zusätzlich dazu die neuen MS-Lizenzen.

Und dann hättest Du beide (bzw. drei) Server auf einer Maschine laufen und keine Redundanz ...

Ich denke, daß lohnt nicht groß, in diesem Fall über VMWare nachzudenken.

 

Der Gsx-Server ist günstiger, für diese Umgebungsgröße wahrscheinlich auch ausreichend, benötigt aber dann als Hostsystem wieder eine MS-Serverlizenz, die zusätzlich zu den benötigten neuen Serverlizenzen fällig wird und zur Hardware / Redundanz gilt hier genau das gleiche...

 

Dann was zum Virtualisieren vorhandener Maschinen unter vmware:

Klar, es gibt Tools wie P2V (Physical to Virtual) von VMWare, mit deren Hilfe man physikalische Maschinen in eine virtuelle Umgebung packen kann, aber wenn Du diese Lizenzpreise siehst, wirst Du auch erstmal über den Sinn nachdenken... ;)

 

Tatsache ist ja nun auch, daß Du irgendwann mal ne saubere W2K3-Domänenstruktur haben willst, ohne ewig NT4-Krücken mitzuschleppen. Warum also jetzt über für diesen Fall zu teure (meine Meinung in diesem Fall) Lösungen alles erstmal verschleppen ?

 

Steck die Arbeit erstmal in die Klärung der Möglichkeiten, diese Anwendungen sauber nach W2K3 zu migrieren.

Wenn dann endgültig feststeht, daß die Anwendungen definitiv nicht auf Servern größer NT4 laufen und es auch keine Nachfolgeversionen gibt, die unter W2K3 laufen, kann man sich immer noch Gedanken machen, oder ?

 

Ähmmm, das mit der vmware jetzt bitte nicht falsch verstehen, bin da auch begeisterter Nutzer, nur wenn ich damit was aufbaue, dann auf jeden Fall redundant, also mit mind. 2 Servern. Wenn ich aber nur 2 Server virtualisiere, führt sich das irgendwie ad absurdum, oder ? :suspect:

 

Bis später !!

 

Grüsse

 

schroeder750

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Heh, danke fürs Willkommenheissen! Dann wollen wir mal:

 

Was mir bei Deinen Überlegungen momentan grundsätzlich fehlt, ist die Überlegung, ob die beiden momentan existenten Domänen weiterhin eigenständige, unabhängige Domänen bleiben sollen, oder ob hier evtl. an eine Forest root domain und evtl. eine childdomain gedacht werden sollte.

Phu, keine Ahnung :D Bei der letzten Migration wurden einfach alle NT 4 PDCs ersetzt durch Win2k+ Maschinen. Darum hätte ich die beiden alten Domänen wohl einfach mit einem Trust ins AD weiter laufen lassen.
Wie sieht die Administrationsstruktur aus ?

Hockt Ihr EDV-Freaks in MA und werdet von dort aus die Aussenstelle RU administrieren ?

Oder sind das eher zwei EDV-Teams, eines in jedem Standort ?

Die EDV-Frak-Abteilung besteht eigentlich in erster Linie aus mir :) Und ich sitze zu 2/3 - 4/5 der Woche in MA, den Rest in RU. Das wird wohl auch in Zukunft so bleiben, da es relativ wenig Supportaufwand bei den Benutzern gibt. Und per Remotedesktop und VNC ist die Fernadministrierung ja eh beinah ein Kinderspiel.
Ist ja durchaus möglich, eine parallelmigration im Standort MA anzufangen und dann eine Childdomain zu bilden, in die Ihr die Domäne RU dann reinmigriert...
Ich glaub die Sache mit den Childdomains muss ich nochmal nachschlagen:X
In einem Standort sind es 3 Server, im anderen 2 Server.

Ich würde die Entscheidung ob VMWare oder nicht, davon abhängig machen, wie die momentane Hardware beschaffen ist.

Sind die alten Server so gammelig, daß eh neue hermüssen, kann man über VMWare nachdenken.

Die Server sind ziemlich gammelig (PII 400 MHZ, 256 MB RAM und zwar aus ner Zeit, als das noch Rackfüllend verbaut wurde und mehr gekostet hat als alle Workstations die darauf arbeiteten zusammen ;)).

Oh, dachte das ganze VM-Ware Server Zeug wär nu kostenfrei. Dann lohnt es sich wohl eher abzuklären, ob die Software wirklich nicht 2k kompatibel ist und wie sich die Verantwortlichen sich das denn vorstellen, falls ein NT Server mal hops gehen sollte.

Dann was zum Virtualisieren vorhandener Maschinen unter vmware:

Klar, es gibt Tools wie P2V (Physical to Virtual) von VMWare, mit deren Hilfe man physikalische Maschinen in eine virtuelle Umgebung packen kann, aber wenn Du diese Lizenzpreise siehst, wirst Du auch erstmal über den Sinn nachdenken... ;)

Ach, mist. Der SM2 macht mir nämlich wirklich etwas sorgen und ich weiss nicht so recht, wie ich das testen soll. Auf der Maschine laufen die meisten kritischen Fachapplikationen (Geoinformatik, von Externen installiert) mit Datenbanken und allem drum und dran.

 

Vielleicht den Server klonen und in einer getrennten Umgebung einmal in ein Test-AD integrieren?

 

Jedenfalls schon mal danke für deine Zeit :jau:

 

Edit: Da haben sich jetzt noch 1-2 Dinge ergeben.

 

SM1: Oracle 8.04

SM2: Oracle 10g

SM3: Oracle 9i (in Zukunft)

 

Da man die jeweilige Software diese Oracleversionen voraussetzen und anscheinend keine verschiedenen Versionen auf einem Server laufen, bleibt der NT 4 Server vorerst. Und eine weitere 2k3 Lizenz anschaffen um dann einen 400mhz Server am laufen zu haben... Naja.

Die Frage ist nur, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt, auf den NT4 Server aus dem AD zuzugreifen, als einen Trust einzurichten?

 

In RU bleibt auch noch die Frage nach dem DC, bzw. ob dieser wirklich angeschafft wird/werden soll. Falls die ADSL Verbindung mal unterbrochen ist, wäre das Einloggen am PC ja kein Problem, dank Login-Erinnerung. Funktioniert der Zugriff auf die NT4 Domäne dann noch, oder braucht der Trust eine Verbindung zum DC in MA?

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Morgen Kameraden,

 

eine kleine Hilfe oder besser gesagt ein kurzes statement zu mein bisherigen Aktion wäre jetzt sehr von vorteil.

 

ich hab die Vertrauensstellung seitens Win2k3 eingerichtet...

1. ich kann von beiden Systemen via IP-adresse/Namen einen ping abgeben und alles ist OKAY

2. die VS seitens Win2k3 funktioniert infern soweit, dass ich die VS überprüfen lassen kann (da gibt es ja so ein Knopf) dort gibt es ja zwei Optionen...mit Rückmeldung der alten domaine und ohne rückmeldung... Ohne Rückmeldung funktioniert alles bestens, aber mit Rüclmeldung wird erst der lokale Admin aufgefordert seine Kürzel /PW einzugeben...was auch funktioniert...und dann wird nochmal nachgefragt, dass ein Admin, der die Rechte hat Vertrauensstellungen in der NT40 Domaine zu modifizieren, sein Kürzel/PW einzugeben....das wiederum geht NICHT... hab alle accounts durchprobiert die es gibt...leider fehlanzeige..

 

so der nächste Step... VS auf seiten des NT40 DC

hier gibt es ja 2 Optionen..."berechtigt, dieser Domaine zu vertrauen" & "vertraute domainen"

 

bei der option "vertraute domainen" bekomm ich das ganze nicht rein, aber bei der anderen steht alles drin... ist das soweit okay????

 

die fehler meldung lautet" der angegebene Domaincontroller wurde nicht gefunden"

 

ich werd es jetzt nochmal mit einem eintrag auf der alten domaine in der LMHOSTS datei versuchen und schauen ob ich das dann gebacken bekomme...

 

kommischerweise find ich aber bei NT40 (also dem server) in der benutzerverwaltung --> domaine Auswahl-> TAUCHA ...ist ganz mystisch...

 

Würde mich gfreuen wenn mal jemand schreibt was er davon hält & ob ich auf dem richtigen weg bin oder was kleines vergessen habe..

 

Danke!!

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Hallo,

 

ich habe mich ebenfalls mal an der Parallelmigration probiert.

 

Die Gruppen habe ich schon migriert, mein Problem ist momentan, daß bei der Migration der Benutzer die Kennwörter nicht übertragen werden. In der Logdatei steht bei jedem Benutzer, daß das Kennwort nicht gelesen werden konnte und deshalb ein neues komplexes erstelt wurde. Am Ende der jeweiligen Zeile steht noch "Zugriff verweigert".

 

Ich habe den hier beschriebenen Weg mittlerweile mehrfach probiert, aber das Ergebnis bleibt gleich. Die Verschachtelung der Gruppen ist auch wie beschrieben und auf dem BDC hat das Konto, das ich im ADMT für die Migration angegeben muß auch Vollzugriff. Auf dem W2k3 bin ich mit dem Dom-Admin der neuen Domäne angemeldet.

 

Ich hab keine Idee, warum es ausgerechnet hier scheitert. Gibt's bei der Migration mit Paßwort was Besonderes zu beachten?

 

Zum Umfeld: 2x NT4 Server (PDC/BDC) mit 18 Nutzern und ca. 30 Rechnern sollen in mein neues W2k3 AD.

 

Tschau,

 

Sigma

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