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Zugriff auf Netzlaufwerke hängt sporadisch.


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Es geht hier um ein kleines Firmennetzwerk mit 5 Clients (Win98) und einem Terminalserver NT4.0. Bei Zugriffen auf eine Freigabe des Servers (z.B. ein Excelsheet über das Netzwerk öffnen) kommt es seit geraumer Zeit vor, das der Client eine Zeit hängen bleibt. Die Clients hab ich schon mal auf Viren geprüft, die Internetanbindung hat man über fli4l hergestellt.

Welche Änderungen in letzter Zeit vorgenommen worden sind, konnte ich nicht in Erfahrung bringen, aber ich vermute, das da nichts gemacht wurde.

Kennt jemand dieses Symptom und kann mir weiterhelfen?

 

Beste Grüße

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Hallo Meskalin,

 

ich hatte ein ähnlich gelagertes Problem. Seinerzeit hatte sich eine Macke in der Namensauflösung im Netzwerk als Ursache herausgestellt. Vielleicht solltest Du da mal ansetzten?

 

grüße

 

dippas

 

PS: kleiner Tipp: Vielleicht klappt es besser, wenn Du statt auf Servername\Netzwerkfreigabe auf IP-des-Servers\Netzwerkfreigabe zugreifst.

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Hi,

 

ich hatte das Problem, als bei einem NT4-System ein Netzwerksegment umgestellt wurde und das dort genutzte Protokoll (ethernet_ii) nicht mehr benötigt wurde. Auf dem Server war es noch an die Karte gebunden und hat den ganzen Verkehr verlangsamt, weil der Server dauernd versucht hat auf dem Protokoll Antworten zu bekommen.

 

gruss

 

Frank

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Erst mal vielen Dank für die Antworten.

 

@Frank, wenn ich dich richtig verstehe, wurde etwas an der NT4 Workstation gemacht. Hier wurde an keinem Client etwas verändert und es scheint so, das die "Langsamkeit" bei allen Client zur selben Zeit ist.

 

@Voker (Volker?). Es ist bei allen Dateien und vor allem auch bei Lector (das ist eine Client-Server Software für Druckerein).

 

@dippas, Da werd ich mal schauen. Was ich gesehen habe, haben die Clients einen öffentlichen DNS drinstehen und nicht die IP des Routers. Das teste ich mal.

 

Eine volle Pladde auf dem Server kann es nicht sein? Wär mir heute Nacht noch eingefallen. Speicher und CPU-Auslastung sind auf Server OK.

 

Gruß

Meskalin

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@dippas, Da werd ich mal schauen. Was ich gesehen habe, haben die Clients einen öffentlichen DNS drinstehen und nicht die IP des Routers. Das teste ich mal.

 

Eine volle Pladde auf dem Server kann es nicht sein? Wär mir heute Nacht noch eingefallen.

 

Na, da scheint es ja mit der Namensauflösung zusammen zu hängen. Volle Platte glaube ich nicht.

 

@zahni:

Hybridknoten ist schon richtig (0x8).

 

Allerdings ist der hinweis einen WINS auf dem NT zu installieren richtig. Sollte man machen, damit die Namensauflösung auch klappen kann ohne Broadcast. Allerdings müssen die Clients auch den WINS_Server eingetragen haben/bekommen (via DHCP vom Server).

 

grüße

 

dippas

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Das mit dem Peer-Peer ist besser. Zumindest bei NT hatte ich damals beobachtet, dass bei Hybrid zuerst Broadcasts gemacht werden und dann der WINS-Server gefragt wird.

 

Wer braucht schon die sinnlosen Broadcasts, die auch nocht Zeit kosten. Ob das 2000/XP mit Netbt auch noch so machen, weiss ich nicht.

 

Aber wir reden ja von NT/98 .

 

-Zahni

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Das mit dem Peer-Peer ist besser. Zumindest bei NT hatte ich damals beobachtet, dass bei Hybrid zuerst Broadcasts gemacht werden und dann der WINS-Server gefragt wird.

 

Wer braucht schon die sinnlosen Broadcasts, die auch nocht Zeit kosten. Ob das 2000/XP mit Netbt auch noch so machen, weiss ich nicht.

 

Aber wir reden ja von NT/98 .

 

-Zahni

 

Sorry zahni, aber beim Hybrid-Knoten ist es genau umgekehrt -> erst Peer-to-peer, dann Broadcast. Auch unter NT. Nicht das Du das mit dem M-Knoten verwechselst? Da ist es wirklich so, wie du beschreibst: erst Broadcast dann Peer-to-peer.

 

Das Verhalten ist im Übrigen unter NT/W2k/W2k3 überall gleich ;)

 

grüße

 

dippas

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Aber nicht bei NT (hatte ich damals selber mit einem Sniffer geprüft).

 

-Zahni

NOPE!

 

"H-Knoten (oder Hybridknoten)

Die H-Knoten-Namensauflösung, die sich derzeit in der RFC-Entwurfsform befindet, verwendet ebenfalls sowohl B-Knoten als auch P-Knoten, verwendet B-Knoten jedoch nur als letzten Ausweg. Wenn ein System darauf konfiguriert ist, H-Knoten zu verwenden, versucht es immer zunächst, P-Knoten zu verwenden, und verwendet anschließend NUR B-Knoten, wenn P-Knoten fehlschlägt. Ein System kann zusätzlich darauf konfiguriert werden, bei einem Fehlschlagen von P-Knoten die LMHOSTS-Datei zu verwenden, bevor B-Knoten versucht wird."

 

http://support.microsoft.com/kb/q119493/

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