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Festplatte über Ethernet


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Folgendes Problem stellt sich mir: Zur Arbeit im Heimnetzwerk habe ich die Daten, die für alle Nutzer zur Arbeit benötigt werden, auf einer Ethernet-Festplatte (Iomega 230 GB) ausgelagert. Gearbeitet wird von drei Rechnern aus über Access, d.h. genauer gesagt eine Bearbeitung, die Access als Grundlage nutzt. Funktioniert auch alles soweit, nur dass sich die Arbeit unglaublich langsam gestaltet. Die Frage ist nun, woran kann das liegen? Ist es möglich, aus der Ethernet-Platte zusätzlichen Speed rauszukitzeln oder diese irgendwie zu teilen? Was habt ihr für Ideen? Über jede Anregung wäre ich sehr dankbar.

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Stimmt hört sich schon komisch an, aber evtl. kann es ja noch an der IDE Ethernet Schnittstelle von Iomega liegen, vielleicht ist diese ja der Flaschenhals.

In einer der letzten C´t Ausgaben wurden mal USB 2.0 / FW Gehäuse getestet und diese waren erstaunlicher weise auch nicht immer in der Lage das Maximum der USB / FW Schnittstelle herauszuholen. Selbst die Geschwindigkeit bei gleichem Gehäuse waren Geschwindigkeitsunterschiede von Schnittstelle zu Schnittstelle.

 

Gruß

 

Sven

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Das Stichwort heisst DNS. Es beschreibt die Umsetzung von IP-Adresse in Hostname und umgekehrt.

Mit dem Stichwörtern Namensauflösung und DNS für die Boardsuche und Google sind Beiträge ohne Ende zu finden.

In Büchern und auch im Web sind Grundlagen und Verfahren erklärt.

 

Probleme mit der Übertragungsgeschwindigkeit in Home- und Amateurnetzwerken sind in den meisten Fällen durch falsche Namensauflösung induziert.

 

Oftmals wird die DNS-Option des eigenen SOHO-Internetrouters als DNS-Server interpretiert und die Einstellungen an der WS daruf ausgerichtet. Diese Option ist aber nur ein Weiterleiter an den DNS des ISP. Damit ist nur eine Auflösung für das Internet möglich.

Die Adressen und Namen der Rechner im LAN sind aber im Web nicht bekannt, Anfragen können von dort nicht positiv beantwortet werden. Nach dem negativen Bescheid geschieht im LAN dann meist eine Auflösung per Broadcast.

Das Ganze geschieht für jede Sendung/Paket und das dauert alles lange.

 

Im LAN mit einem 2k-Windows wird darauf der Dienst DNS(DDNS) eingerichtet. Man spricht vom DNS-Server. Die Clients werden auf den server adressiert und tragen sich in Listen dort ein. Zum Erfahren der Adresse zum Namen eines Clients wird diese in der Liste gesucht und falls vorhanden zurückgegeben.

Das Installieren und Konfigurieren eins DNS ist keine Geheimwissenschaft oder schwarze Magie, es erfordert aber einiges an Wissen und Können. Ein blauäugiges, einfaches "Ich probiere das mal" führt in fast allen Fällen zu Anfragen hier am Board. Die Fälle sind Legion. Also Vorbereitung/Kenntnis ist nötig.

Auf einem Linux-Gerät läuft DNS übrigen sehr schön, es muss nicht Windows sein. Bei Linux ist alles dabei.

 

Eine früher und auch heute in kleinen Netzen benutzbare Methode zur Namnsauflösung ist das Verwenden von handgeführten Dateien namens HOSTS/LMHOSTS. Das sind auch die Stichworte für die Suche. Auch hierbei, recherchieren, lesen, erkennen, planen und machen!

 

Gruß

 

Edgar

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Wie schon gesagt, das Netzwerk an sich ist keine große Sache. Läuft über einen Siemens Gigaset SX541 WLAN dsl Router. Dort sind drei Rechner via Patch-Kabel angeschlossen und eben noch die besagt Iomega Ethernet Festplatte.

 

Router - 192.168.2.1

PC1 - 192.168.2.2

PC2 - 192.168.2.3

PC3 - 192.168.2.4

Festplatte - 192.168.2.5

 

Über den Router läuft noch die DSL-Anbindung, das WLAN wird derzeit noch nicht genutzt, nur von den drei Rechnern soll mit der Software gearbeitet werden.

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Gut, machen wir mal einen Versuch?

 

Auf den Rechnern gibt es jeweils eine Datei LMHOSTS.SAM. Sie ist mit dem Explorer und der Suchfunktion leicht zu finden. Sie ist in umzubennnen in LMHOSTS, sie hat dann keine Dateiendung mehr.

 

Dann ist die Datei jeweils mit dem Editor zu öffnen. Hinter den Rauten # am Zeilenfang steht ein erklärender Text.

Unterhalb der Erklärung sind IP-Adressen und NetBIOS-Namen der Rechner, der Platte und des Routers einzutragen.

An den Rechnern ist der Router als Gateway und DNS zu adressieren..

 

Das ist schon alles.

 

Dann noch die Funktion der Auflösung testen.

 

Mit ping Rechnernamen(NetBIOS-Name) wird die IP-Adresse des Rechner zurückgeliefert.

Danach probiere mal ping mcseboard.de! Ich habe leider keinen AG-Rechner zum Testen.

 

Viel Erfolg

 

Edgar

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