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USN-Journal Problem bzw. Replikationsfehler


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Hallo!

Erstmal kompliment für dieses Forum! Sehr professionell!! :)

 

Mein erster Beitrag. Mal schauen, obs hilft ;) [ich geh aber stark davon aus]

 

Also, ich hab hier in eine Firma "eingeheiratet" und muss nun das Netzwerk auf Vordermann bringen. Alles bisher kein Problem. Ich musste neue Benutzer anlegen und Gruppenrichtlinien bzw. OUs anlegen.

 

Kurz zur Struktur: 2 Windows 2003er DCs + 1 WinNT Server. DC2 ist der Exchangeserver. Der WinNT Server ist nicht als DC eingerichtet. Eine Domäne. Ein Standort.

 

Die Benutzer und OUs wurden zwischen DC1 und DC2 wunderbar wie erwartet repliziert.

Dann wollte ich die Konfiguration testen und stieß auf das Problem, dass anscheinend die Gruppenrichtlinien nicht übernommen wurden. Kurz auf die SYSVOL Freigabe unter "\\domain.local\SYSVOL\sysvol\policies" zugegriffen und erkannt, dass dort die neuen Gruppenrichtlinien nicht eingetragen wurden.

Kurz und knapp, so kam ich auf das Problem, dass anscheinend die Replikation zwischen DC1 und DC2 nicht reibungslos funktioniert, was auch Evenvwr bestätigt:

 

Auf DC1 (der "PDC") kommt die Ereignis-ID 13508 NICHT gefolgt von 13509. Also funktioniert die Replikation schon mal nicht.

Auf DC2 (der "Exchange") kommt die Eregnis-ID 13568. Also wird der NTFRS durch diesen Fehler ("JRNL_WRAP_ERROR") blockiert, was wohl den Fehler auf DC1 auslöst.

Mit Sonar hab ich das auch schon kontrolliert und dieses zeigt ebenfalls an, dass nur auf DC1 der Status OK ist und DC2 einen Fehler aufweist.

 

Jetzt kam ich nach ewigem Stöbern und Suchen auf die scheinbare Lösung, dass man mit zwei Dingen DC2 wieder zum Laufen bekommt:

1. Den "Enable Journal Wrap Automatic Restore" Eintrag und

2. Den "BurFlags" Eintrag in die Registry.

 

Meine Fragen nun: Muss man für diese Vorgänge den Server neu starten (wäre extrem schlecht, da er immer in-Use ist)? Könnten Komplikationen auftreten oder ist es möglich das ruhigen Gewissens per Remote-Wartung durchzuführen? Wird dadurch lediglich die Replizierung von SYSVOL "wiederholt" oder sind davon noch mehr Prozesse betroffen (die wieder Probleme machen könnten [z.B. Exchange])?

 

Wie kann ich überprüfen, warum dieser Zustand zustande kam? Es wird immer beschrieben, man soll den letzten "OK"-Zustand suchen und dann zurückdenken, was verändert wurde. Leider ist mein Gedächtnis nicht mit dem der Vorgänger vereinbar und die haben nichts dokumentiert :(

 

Ist es möglich ein CHKDSK (immerhin könnte ja auch das Journal defekt sein) im Laufenden Betrieb für SYSVOL durchzuführen?

 

 

Vielen Dank schon mal im Vorraus

 

Microwork

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  • 2 Monate später...

Im Ereignisprotokoll wird gleich ein Lösungsansatz (entspricht einer erneuten Replizierung der beiden Server) mitgeliefert. Dieser hat bewirkt, dass die Lösung des Problems offensichtlich wurde: Ein wirklich doofer "Computerspezialist" hat von Hand auf beiden Servern die Startscripte angelegt, weil er von einer Replizierung noch nie was gehört hat.

Da fragt man sich doch wirklich, was für Leute mit welchem Wissen sich "Computerspezialist" nennen und von namhaften Firmen angestellt werden! :(

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