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M$ = Spyware?


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Huhu,

 

auf http://www.linuxforen.de fand ich einen recht interessanten Beitrag....- Ist da vielleicht was dran?

 

 

Quelle:

http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?s=&threadid=60157&perpage=15&pagenumber=7

 

von Member RWZ

 

 

und ich nahm an, NTFS sei "sicher" - wenigstens relativ :D

 

Ich habe im Windows-Taskmanager geschaut und festgestellt, dass der Idle-Task die gesamte verfügbare Rechenzeit an sich reisst, was ja normalerweise okay ist, wenn der Idle-Task den Prozessor beispielsweise über den HLT-Befehl schlummern lässt. Dann habe ich in den Eigenschaften der MSIDLE.DLL den Eintrag 'User Idle Monitor' gefunden . Soso, es wird also nicht festgestellt, dass das System nicht ausgelastet sein soll, sondern es soll irgendwas mit dem Benutzer 'angestellt' werden. Dann habe ich besagte DLL mit einem Dependency Walker (er zeigt die Programme bzw. Betriebssystem-Routinen an, die das zu untersuchende Programm aufruft) untersucht und festgestellt, dass da direkte I/O Zugriffe auf den Festplattencontroller, also quasi 'am Dateisystem vorbei', stattfinden (können). Da sagte ich mir dann: 'Für die Einen ist es Windows, für die Anderen die größte Spyware der Welt' .

Okay, das war nicht der einzige Grund, um auf Linux umzusteigen, aber eben ein Grund von vielen. Der Gedanke, daß Billy Boy meine Platte vergewaltigen kann, zusammen mit dem Wunsch neuerer Windows-Versionen 'nach Hause zu telefonieren', hat mir nicht besonders behagt. Nicht, dass ich etwas zu verbergen hätte aber etwas Schutz und Sicherheit müssen schon sein...

[/Quote]

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Nääää, ich red ja nicht von meiner Platte. Eher red ich (....eigentlich redet ja eh dieser "RWZ", von dem ist ja der Artikel) ja davon, dass sich NTFS so simple umgehen lässt..... :)

 

Ich bisl mir deswegen ja nicht gleich in'd Hos'n aber interessant find ich das schon. :)

 

Gut sind aber auch viele Rebellen dort welche schon von Haus aus sagen "M$ ist Schotter" - naja, alles hat seine Gründe, Vor und Nachteile :p

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@mc Abflug

hmm da gibt es jedoch einen wichtigen Unterschied. Bei SUSE & co gibt es die updates!!!! Bei M$ gibt es diese oft nicht oder nur teilweise bzw. ungenügend. Wenn man bei einem "normalen" Linuxserver regelmäßig die aktuellen updates einspielt ist man schon auf der "sicheren Seite" das kann man von M$ Servern nicht behaupten.

 

@Artikel:

Grundsätzlich stellt NTFS auf Lokalen Rechner nie einen wirklichen Schutz dar! NTFS zu umgehen schaft zwischenzeitlich jeder Dau. Man kann z. B. (mein Lieblingstool ;-) Knoppix zum Einsatz bringen. Die wenigsten Firmenrechner haben ein Bios PW oder ausgebaute CD - Laufwerke (oder gar gesperrte USB Schnittstellen - Dank Bootfähigen USB Sticks jetzt noch ein weiterer Weg um auf den Rechner zu kommen). Bootet man z. B. mit diesem 1 CD Linux hat man vollen Zugriff auf alle lokalen Daten. Egal ob NTFS oder FAT das juckt den Pinguin kein bischen...

 

Einen wirklichen Zugriffsschutz hat man somit nur auf den Servern und da sollte man normal nicht einfach so hin laufen können und mal kurz neu booten... Sonst ist der Firma wirklich nicht mehr zu helfen...

 

Gruß

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@Johannes Schmidt

 

Ich hab auch ein Tool, womit man EXT2 Dateisysteme über den Windows Explorer angucken kann. Allerdings ist es hier notwendig, die Platte auszubauen und in eine Windows-Maschine einzubauen - Dabei spielen Berechtigungen ebenfalls keine Rolle. :)

 

Ich glaub allerdings dass diese ganze Hacker-Thematik, was Windows oder generell Microsoft Produkte angeht, selbst ein Produkt der "Fast-Monopol-Stellung" von Microsoft ist. :)

 

M$ ist nunmal das weit verbreiteste. Aus diesem Grund haben wir auch statt z.B einen ISA-Server eine Unix-Maschine als Firewall konfiguriert - So weit trau ich dann Microsoft nämlich doch nicht :p

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