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3GB-Schalter in boot.ini


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Salut,

 

standardmässig wird der 4-GB-Adressraum (bei der Standard Edition des W2k3S) in 2 GB für Anwendungen für 2 GB für das System aufgeteilt.

 

Durch die Angabe von /3GB hinter dem Starteintrag in der boot.ini für den Server stehen Anwendungen 3 GB zur Verfügung.

 

In welchem Szenario macht das Sinn? Ist das beim Einsatz auf Terminal Server förderlich oder eher hinderlich?

 

Grüße, e2e4

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Hallo

 

Das kommt sehr drauf an, was Du mit dem Server anstellen willst. Es stellt sich die Frage wo Du mehr Resourcen willst ?

 

Bei Exchange beispielsweise sagt die MS jeder Server der mehr als 1 GB RAM hat sollte die Option eingeschaltet haben.

 

Wenn es Applikationen sind die zudem stark paging machen, zudem userva:3030 einschalten (fuer die NONPagedArea).

 

Ich wuerde es mal einschalten und schauen, ob es massgeblich was bringt. Es ist mir leider nicht sehr klar, ob TS Services Kernelprozesse sind ...

 

...Aber um die Frage noch zu beantworten, überall wo Applikationen viel Memory brauchen. Der Kernel selbst kann nicht ins unermessliche Resourcen verbrauchen, die Memorybelastung ist einigermassen gegeben.

 

Gruss,

 

Matthias

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Salut,

 

Das kommt sehr drauf an, was Du mit dem Server anstellen willst. Es stellt sich die Frage wo Du mehr Resourcen willst ?

 

Primär habe ich im Win-Bereich DC und Terminal Server (welcher die Anwendungen veröffentlichen soll). Für den DC sehe ich hier keine Notwendigkeit. Bei TS bin ich mir nicht sicher und da ich gerade im Aufbau der Umgebung bin hat ein Test wenig Aussagekraft.

 

Auf dem TS laufen die Standard-Anwendungen Office, Lotus, Browser, Dateibrowser und Bildbetrachtungsprogramm.

 

Wenn es Applikationen sind die zudem stark paging machen, zudem userva:3030 einschalten (fuer die NONPagedArea).

 

Wie stelle ich fest, welche Apps "pagen"?

 

Es ist mir leider nicht sehr klar, ob TS Services Kernelprozesse sind ...

 

Nach meinem Verständnis sind TS-Prozesse keine Kernelprozesse. Die einzigen Kernelkomponenten sind hier m.E. in den Gerätetreibern für Maus/Keyboard/Bildschirm zu sehen, diese werden jedoch an die virtuellen Treiber gesendet.

 

Die Applikationen selbst laufen sicherlich im Benutzermodus und jede Benutzersitzung benötigt lt. Tritsch:

 

- Winlogon.exe (Anmeldeinfos)

- Csrss.exe (individualisierte grafische Ausgabe)

- Explorer.exe (verwalten der grafischen Ausgaben)

 

Mich würde jetzt im speziellen interessieren, ob die User von Terminal-Server-Umgebungen (hier: Citrix) diesen "Switch" verwenden oder doch eher abraten.

 

Grüße, e2e4

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