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PowerPoint "remote" starten / "remote-cmd" vs. "lokale-cmd"


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Hallo,

 

ich würde gerne "remote" (Ferngesteuert) auf Kommandozeilenebene von einem Windows XP-Rechner auf einem anderen Windows XP-Rechner zugreifen und eine PowerPoint-Präsentation starten, wobei sich beide Rechner in der gleichen Arbeitsgruppe befinden.

 

Ich habe es bisher mit "rcmd" und "rclient" (Windows-ResourceKit) probiert, mit "telnet", mit "PsExec" aus dem PsTool-Pakets von Sysinternals und mit "rcmd" des DameWare-Pakets. Zwar kann ich den Zugriff auf das Remote-System realisieren und auch Kommandozeilenprogramme ausführen, aber PowerPoint läst sich nicht starten.

 

Nutze ich "grafische" Lösungen, z.B. "Remote Controle" aus dem DameWare-Paket, also Anwendungen die den Desktop des Remote-Rechners darstellen, so kann ich sowohl per Kommandzeile als auch Button/Icon-Lösung die Präsentation starten.

 

PowerPoint rufe ich übrigens so per Batch-Datei auf:

<PowerPointViewer> /S <PP-Präsentation>

 

Die Firewall ist ausgeschaltet und an den Rechten kann es auch nicht liegen. Ich habe hier

http://www.zdnet.de/enterprise/os/0,39023493,20000243,00.htm

gelesen

 

>>>>

RCLIENT.EXE

Während TELNET und RCMD beide die Möglichkeit zur Nutzung einer vollständigen Eingabeaufforderung auf einem entfernten Rechner bieten, verfügt dieses Dienstprogramm über ein zusätzliches Feature, das es zu meinem persönlichen Favoriten macht. RCLIENT ist in der Lage, den Video-Speicher auf dem entfernten Rechner zu nutzen, so dass bestimmte DOS-Anwendungen wie EDIT.COM verwendet werden können. …

<<<<

 

das der Grafikspeicher-Aufruf noch eine Rolle spielen soll und deswegen meine Hoffnung auf "rclient" gesetzt, aber auch damit konnte ich keinen Erfolg erzielen.

 

Hat jemand eine Idee?

Mich würde auch speziell interessieren, wo genau die Unterschiede zuwischen einer "lokalen" und einer "remote-cmd" liegen und ob jemand Quellen zu diesem Thema kennt.

 

 

Gruß shabba

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Hallo,

 

ich kann im Moment keine genaue Aussage für alle Umgebungen treffen aber ich habe diese Variationen getestet:

 

a) Aufruf der Batch-Datei

b) Aufruf des komlpetten Startbefehls <PowerPointViewer> /S <PP-Präsentation> direkt in der Remote-CMD

c) Aufruf des Startbefehls <PowerPointViewer> direkt in der Remote-CMD

 

Entweder wurde der Befehl ausgeführ (CMD frei zur neuen Eingabe), aber der Viewer würde auf dem remote-System nicht gestartet, oder die Ausführung des Befehls „hing“ (blinkender Unterstrich am Ende der Zeile) und der Viewer würde auf dem remote-System ebenfalls nicht gestartet.

 

Deswegen frage ich mich ja, ob „remote-cmd“ Einschrenkungen unterliegen oder ich eben was übersehe.

 

Gruß shabba

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Es geht um ein Anzeige- / Infomartionssystem.

 

Auf Monitore im Eingangsbereich von Gebäuden sollen aktuelle Hinweise zu Veranstaltungen und ähnliches für Besucher dargestellt werden. Diese Hinweise sollen zeitnah eingespielt werden können.

 

Die Idee ist eine PP-Präsentation von einem User durch einen „SW-Wizard“ zu übernehmen. Dieser verteilt sie dann auf die jeweiligen Monitor-Systeme und startet die neue Präsentation mit den aktuellen Informationen.

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  • 4 Monate später...

BTW:

 

mit RCMD funktioniert das auch. Vorraussetzung: man konfiguriert den RCMDSVC auf der Remote-Maschine vorher (natürlich im gestoppten Zustand) um mit:

sc \\<remote-pc> config rcmdsvc type= own type= interact

 

Kostet im Vergleich zu psexec halt nix... ;-)

 

Nur ein Pferdefuss: der RCMD wartet auf Taskabschluss der Remote-Anwendung, das könnte etwas nervig sein. Hatte mal mit diversen START-Spielarten rumexperimentiert, aber wie man's auch dreht: RCMD "bemerkt" offenbar alle geöffneten Child-Prozesse unter RCMDSVC. Falls da noch jemand'ne Idee zu hat wär ich dankbar! (würde der Funktionalität nach dem Parameter -d bei psexec entsprechen)

:confused:

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Hey Kohn, dann lies mal bitte weiter:

 

A commercial license is required to redistribute any of these utilities directly (whether by computer media, a file server, an email attachment, etc.) or to embed them in- or link them to- another program.

 

Also, wenn ich das einfach so an der Konsole eingebe ist alles bestens, aber sobald das z.B. im Task-Scheduler eingetragen oder in Batches verwendet wird...naja, mit RCMD ist man auf alle Fälle auf der sicheren Seite!

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@Lupo

 

Hm naja - weitervertreiben will ichs nicht und wenn ichs über Taskmanager laufen lass is wohl kein Problem.

 

Und ne Batch halt ich jetzt nicht unbedingt für ein Programm - ok im eigentlich schon. Wenn man weiter liest steht ja auch glaube ich die Kernaussage:

 

Established software companies redistribute these utilities and incorporate the code into their products because this offers the potential to save significant development time.

 

Also wenn irgendjemand ein Programm anbieten will das Bestandteile von Sysinternal Tools enthält oder direkt eines dieser Tools ausführt.

 

Bginfo würde z.B. wenig Sinn machen wenn man es nur manuell starten dürfte.

 

Aber das ist wohl alles Auslegungssache.

 

Gruß Kohn

 

BTW: Wollte dein Progi auch schlecht machen - da ichs auch nicht kenne..

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Hab's nicht so verstanden, dass es schlecht gemacht wird. OK, es ist schon schlechter als psexec, weil's einige Features nicht bietet. Ein paar Kleinigkeiten bekommt man aber mit manuellem Strickwerk problemlos hin.

 

Bei RCMD handelt es sich um ein Windows Resource Kit Tool, guckst du hier unter "Remote Command Service":

http://www.petri.co.il/download_free_reskit_tools.htm

 

Da Auslegungssachen für meine Begriffe schon genug Problempotential beinhalten bin ich jedenfalls gerade dabei von psexec nach rcmd bei einer sehr interessanten Scripting-Geschichte wegzumigrieren und werde psexec nur noch akut an der Konsole einsetzen. Ist nur grad so'n aktuelles Projekt bei mir... :)

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  • 5 Jahre später...

Hallo,

 

ich habe fast das gleiche Problem, nur daß ich auf dem Steuerglied keine Programme installieren kann sondern lediglich die Möglichkeit habe einen beliebigen String an einen beliebigen Port eines Remoteten zu senden. Wenn also dann müßte dort ein Prozess schlafen, der auf die entsprechende Eingabe wartet um dann die Präsentation zu starten. (Somit ist sie genau im Richtigen Moment aktiv.)

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