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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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Ich denke das macht auch einen guten Mann aus, dass er die Probleme löst, egal ob durch eigenes Wissen oder Nachschlagen oder wie auch immer. Im Endeffekt geht es ja nicht darum, wie viel jemand weiß, sondern das er Probleme löst...

 

Grüße

angoletti1

 

Genau so sehe ich das auch, es verlangt ja keiner das man alles weis. Ich lerne auch jeden Tag dazu. Man muss sich halt zu helfen wissen, ob man nun im Internet in einem Forum wie diesem tollen hier nachschaut oder man es sonstwie löst ist egal, hauptsache es wird überhaupt gelöst.

 

Gruß

 

Torti

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tortiman hat da recht! Der MCSE ist stark überlaufen!

Bei den vielen Möglichkeiten von Braindumps usw. ist es heute recht einfach das ganze zu machen! Ich persönlich, auch wenn ich immer wieder Prüfungen schreibe, halte nichts davon. Wenn ich Sachen wie MCSE in 14 Tage lese könnte ich da jedes mal ****en! Da lernt man nur auswendig. mehr nicht

 

Ich würde ein Einstellungsgespräch wie folgt machen:

 

1. Vorher anhand der angegebenen Berufserfahrung sortieren

2. Einen Tag lang Zeit mit bringen lassen

3. Aufgaben und Prüfungen vorbereiten und machen lassen.

 

Ähnlich was angoletti1 machen musste. Nur das macht Sinn. Er kann die Lösung dann ja auch gerne suchen aber nach xx Stunden muss er das ganze haben.

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Wobei selbst eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Fachinformatiker einem AG noch lange nicht bestätigt, dass der Bewerber die Materie wirklich verstanden hat :)

 

Das habe ich auch nicht gemeint! Ich würde eher von Berufserfahrung nach der Ausbildung gehen und einem Zeugnis des Arbeitgeber! Meistens kann man davon ausgehen das diese sich da nicht Lumpen lassen auch wenn sie sich gut anhören! :)

 

Ich denke einen Test zu machen mit dem Bewerber ist das beste. So sieht man direkt was er kann und was nicht.

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@Heros:

 

Prinzipiell hast du Recht, allerdings wird in vielen Fällen bei der Vorsortierung eben schon nach dem MCSE geschaut. Sprich: ich lade vielleicht auch zwei Pfeifen mit MCSE ein und werfe zwei gute ohne auf den Müll, aber ich kann ja auch nicht 50 Leute probearbeiten lassen.

 

Ein guter mit MCSE wird dann schon dabei sein. Um also überhaupt eingeladen zu werden, ist der MCSE nicht verkehrt. Ein Alleinstellungsmerkmal ist er aber nicht (mehr). Allerdings denke ich, dass man jetzt, wenn man schon die MCTS/MCITP macht, dokumentieren kann, dass man immer vorne dabeui ist und sich kontinuierlich weiterentwickelt. Den MCSE gibts ja schon ein paar Jährchen.

 

Gruß

 

woiza

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Garantiert werden auch gute Leute ohne MCSE im Vorfeld "entfernt". Wenn ich mich aber z.b. auf den Job eines Windows Admins bewerbe sollte mir klar sein das ohne MCSE nichts geht.

Ich will ja auch nur eins damit sagen. Ich finde der MCSE ist nicht viel Wert. Er ist viel Arbeit und auch ich hocke Abends da und lerne und teste. Will nicht sagen das die Leute mit MCSE faul oder sowas sind. Trotzdem finde ich es schlimm das so viele Leute MCSE sind aber keine Ahnung haben! Das tut weh und macht den Titel ein wenig... naja! Keine Ahnung!

 

Nervösität ist klar und solche Leute tun mir verdammt leid aber das Leben ist hart. Wenn die Services stehten und meine 300 Mädels aus der Buchhaltung nicht mehr arbeiten können darf ich auch nicht nervös werden.

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Hallo zusammen,

 

ich kann in Köln einen Job als 1st-Level Supporter annehmen. Mit dem Schwerpunkt, des Telefonsupport (BS, Office und Standardsoftware), vor Ort Support im Büro (ohne Außendienst), Hardwaresupport... Dieses ist ein größeres Unternehmen mit mehreren Hundert Mitarbeitern, das Unternehmen ist aber nicht in der Industrie.

 

Mir wurden 2700€ (monatlich Brutto) angeboten. Ich habe ca. 8 Jahre Berufserfahrungen, aber so gut wie keine Zertifikate (bin MCP Win NT und ITIL) und auch keine Berufsausbildung / Studium in diesem Bereich. Ist die Summe die mir angeboten wurde so realistisch für Köln und den Aufgabenbereich? Bzw. Welches Gehalt ist angemessener?

 

Danke für die Hilfe.

Frank

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tortiman hat da recht! Der MCSE ist stark überlaufen!

Bei den vielen Möglichkeiten von Braindumps usw. ist es heute recht einfach das ganze zu machen! Ich persönlich, auch wenn ich immer wieder Prüfungen schreibe, halte nichts davon. Wenn ich Sachen wie MCSE in 14 Tage lese könnte ich da jedes mal ****en! Da lernt man nur auswendig. mehr nicht

 

Ich würde ein Einstellungsgespräch wie folgt machen:

 

1. Vorher anhand der angegebenen Berufserfahrung sortieren

2. Einen Tag lang Zeit mit bringen lassen

3. Aufgaben und Prüfungen vorbereiten und machen lassen.

 

Hm, vielleicht doch etwas zu aufwendig, das Prüfungssetting muss auch erstmal entworfen und implementiert werden. Wieder ein Projekt für sich... ich würde keinen Fragenkatalog sondern reale Szenarien und Lösungen aus dem Aufgabengebiet aufbereiten, den Bewerber locker darin verwickeln und sehen an welchem Ausgang er landet. Eine, max. zwei Stunden sollten für jede Eventualität und jedes Einsatzgebiet ausreichen, wenn der Interviewer den Wissensvorteil hat. Wenn das zusammen mit den Unterlagen noch nicht reicht, sollte man sich mal Gedanken machen ob man Kontrollfreak ist. :wink2:

 

xkcd03

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Hallo zusammen,

 

ich kann in Köln einen Job als 1st-Level Supporter annehmen. Mit dem Schwerpunkt, des Telefonsupport (BS, Office und Standardsoftware), vor Ort Support im Büro (ohne Außendienst), Hardwaresupport... Dieses ist ein größeres Unternehmen mit mehreren Hundert Mitarbeitern, das Unternehmen ist aber nicht in der Industrie.

 

Mir wurden 2700€ (monatlich Brutto) angeboten. Ich habe ca. 8 Jahre Berufserfahrungen, aber so gut wie keine Zertifikate (bin MCP Win NT und ITIL) und auch keine Berufsausbildung / Studium in diesem Bereich. Ist die Summe die mir angeboten wurde so realistisch für Köln und den Aufgabenbereich? Bzw. Welches Gehalt ist angemessener?

 

Danke für die Hilfe.

Frank

 

Ich denke, das Gehalt geht bei den genannten Voraussetzungen ok.

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Hallo zusammen,

 

Mir wurden 2700€ (monatlich Brutto) angeboten. Ich habe ca. 8 Jahre Berufserfahrungen, aber so gut wie keine Zertifikate (bin MCP Win NT und ITIL) und auch keine Berufsausbildung / Studium in diesem Bereich. Ist die Summe die mir angeboten wurde so realistisch für Köln und den Aufgabenbereich? Bzw. Welches Gehalt ist angemessener?

 

Danke für die Hilfe.

Frank

 

Da würde ich persönlich sofort zusagen wenn ich nur Support machen wollte und die Leute dort nicht alle nach Schwefel riechen. Für ähnliches Geld und ähnliches Profil kenne ich Leute, die nachts nicht mehr gut schlafen können weil ihre Server abrauchen könnten, und irreale Projekte anstehen. Auch im öffentlichen Sektor bereits gesehen.

 

xkcd03

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Wenn das zusammen mit den Unterlagen noch nicht reicht, sollte man sich mal Gedanken machen ob man Kontrollfreak ist. :wink2:

 

Ich hatte Heute ein Vorstellungstermin wo mir doch glatt ein "Probearbeitstag" angeboten wurde um zu sehen ob ich zu dem Unternehmen passe. :shock: :eek:

 

Klar man hat ja auch sonst nix zu machen als sich einen Tag Urlaub bei seinem aktuellen Arbeitgeber zu holen um einen "Probearbeitstag" zu absolvieren. :rolleyes:

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Für ähnliches Geld und ähnliches Profil kenne ich Leute, die nachts nicht mehr gut schlafen können weil ihre Server abrauchen könnten, und irreale Projekte anstehen. Auch im öffentlichen Sektor bereits gesehen.

 

Mein aktueller Arbeitgeber (ÖD) sucht seit Oktober 2007 einen SAN-Administrator für Brutto 2.600 €..... Das seit sagt ja wohl alles. ;)

 

Ach ja, demnächst suchen sie dann auch noch einen Citrix- und VMware-Administrator für gleiches Entgelt - ist aktuell meine Stelle.

 

Nachdem was ich damals gesehen, gehört und bisher von der 2. Ausschreibung mitbekommen habe melden sich da so gut wie nur Umschüler oder absolute Berufsanfänger welche den Job nur als "Sprungbrett" ansehen.

 

Von daher kann man bei ITlern im ÖD bildlich gesprochen von den "****n der IT" sprechen. Ohne universelles Fachwissen läuft nix - also nicht wie in normalen Firmen mit der macht Windows Server, der macht Exchange, der macht Citrix. Nein hier müssen zwei Leute alles abdecken was normalerweise vielleicht 10 Mann machen.

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Klar man hat ja auch sonst nix zu machen als sich einen Tag Urlaub bei seinem aktuellen Arbeitgeber zu holen um einen "Probearbeitstag" zu absolvieren. :rolleyes:

Na so negativ würde ich das nicht sehen. Bedenke, dass du dir so auch ein Bild von der Firma machen kannst. So lernt man die Kollegen kennen und sieht wie diese arbeiten. Eventuell ist das ja garnicht dein Ding und man kann sich nicht ausstehen.

Ich finde das gut und würde dafür auf jeden Fall einen Tag opfern, da es auch mir zugute kommt.

 

Grüße

anoletti1

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