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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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Hi,

 

halbwarm wäre wohl die richtige Bezeichnung. Wir haben ne Nachtspeicherheizung, weshalb die Stromrechnung entsprechend ist. Warmwasser ist aber schon drin im Preis. Ist übrigens auch nicht direkt in S, sondern in Böblingen. Aber billiger wirds erst, wenn man in den Schwarzwald geht.

 

Wir haben auch ne ganze Reihe anderer Wohnungen angeschaut. Die waren nicht wirklich billiger und teilweise in erbärmlichem Zustand. Kleines Beispiel: in Sindelfingen gibt es einen neuen Geschäfts- und Mehrfamilienklotz. Dort kostet eine 140 m² Wohung im 4. Stock 418 000 €.

 

Dafür krieg ich anderswo ein Häuschen. Daher sind die einzelnen Gehälter aus unterschiedlichen Regionen nur bedingt zu vergleichen.

 

Gruß

 

woiza

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Naja da hat sich in den letzten 7 Jahren ja einiges getan in Deutschland, seit ich nach Österreich gegangen bin.

Ich kann mich noch erinnern als es noch keinen Euro sondern DM und Schilling gab, war Österreich in Sachen Wohnungskosten, Lebensmittel und Essen knapp doppel so teuer wie in Deutschland.

 

Aber jetzt kommt ja ein neuer Trend in Sachen Lebensmittel. Weniger drin für mehr Geld...

 

418.000 Euro ist ein Patzen Geld, so etwas ist heut zu Tage selbst wenn Mann und Frau arbeiten gehen doch fast nicht leistbar!

 

Gruß

Michael

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Leider hat sich das vor allem in Stuttgart und Umgebung ziemlich zum Nachteil entwickelt, zumindest für die Mieter. Selbst in den ländlichen Gegenden, also 20-30km weg von Stuttgart Innenstadt, zahlt man teilweise richtig heftige Preise.

Beispiel meine alte Wohnung ca. 25km von Stuttgart Innenstadt entfernt. 70qm, öffentliche Verkehrsanbindung nur über einen Bus (also nix gescheites), ein echtes Kuhdorf ohne wirkliche Freizeitangebote, ein Lidl, eine Post, eine Wirtschaft, und das für knapp 600€ Kaltmiete!

Ich denke, dass Stuttgart sich immer mehr in Richtung münchner Verhältnisse bewegt... Und reich werden wieder nur die, die sowieso schon Grund und Boden haben :-(

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Ich denke, dass Du Dich einfach zu billig verkaufst, was sehr viele Firmen dankend annehmen. Man könnte jetzt natürlich sagen, dass 1800€ für den Anfang ok ist. Mag ja auch sein, wenn Du konrekte Steigerungen in schriftlicher Form garantiert hast. Doch das dürfte nicht der Fall sein. Du bist jetzt 700€ von einem akzeptablen Gehalt weg. Bis Du da bist, vergehen in der Regel um die sagen wir mal 7 Jahre, denn große Gehaltssprünge macht man in einer Firma auf derselben Stelle nur in den seltensten Fällen!

 

Daher auch mein Tipp: schicke einfach mal einige Bewerbungen ins Land und schaue was dabei herauskommt. Außer Zeit hast Du nichts zu verlieren.

 

Oh man ich werd ja förmlich bedauert hier hehe....

 

Ja ich weis nicht bin gern in meiner Firma aber 700 Euro unter nem akzeptablen Gehalt... lässt einen schon nachdenken...

 

also wenn ich mich so umsehe z.b. Stepstone seh ich das nicht wirklich viel... wenn admin sachen meist mit ilusorischen Forderungen...

 

Will mich jemand einstellen :D

 

Stell mich vieleicht einfach zu quer an bei der suche nach nem andern arbeitgeber... habt ihr das vorschläge wo ihr so schaut?

 

Zum Wohnungstehma... zahle für ne 2 Zimmer 64 m2 wohnung 503 euro warm strom etc is extra is klar!

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Oh man ich werd ja förmlich bedauert hier hehe....

 

Ja ich weis nicht bin gern in meiner Firma aber 700 Euro unter nem akzeptablen Gehalt... lässt einen schon nachdenken...

 

also wenn ich mich so umsehe z.b. Stepstone seh ich das nicht wirklich viel... wenn admin sachen meist mit ilusorischen Forderungen...

 

Will mich jemand einstellen :D

 

Stell mich vieleicht einfach zu quer an bei der suche nach nem andern arbeitgeber... habt ihr das vorschläge wo ihr so schaut?

 

Zum Wohnungstehma... zahle für ne 2 Zimmer 64 m2 wohnung 503 euro warm strom etc is extra is klar!

 

Stepstone war schon mal besser...

Es gibt aber ne ganze Reihe anderer Stellenbörsen, guck doch z.B. mal bei jobpilot, monster, heise usw. Sieht derzeit nicht schlecht aus, wenn Du regional variabel bist.

 

Und: Du musst ja nicht zwangsweise wechseln. Wenn Du ein anderes Angebot hast, dann geh damit zum Chef und sag ihm, dass Du zwar gerne da arbeitest, finanziell bei Firma xy aber wesentlich besser fährst. Dann siehst Du sehr schnell, was Du Deiner Firma wert bist!

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Hier mal ein interessanter Beitrag zu diesem Thema:

 

heise online - "IT ist Wachstumsbremse für deutsche Konzerne"

 

Ich verstehe das so, dass im Endeffekt die Mitarbeiter in den IT-Abteilungen in Zeitarbeitsfirmen etc. abgeschoben werden sollen (natürlich zur Hälfte des Gehalts) oder die Jobs gänzlich ausgelagert werden.

 

Diese Aussage finde ich dann auch ganz toll:

 

"die weder Werte noch Wachstum schaffen"

 

Hier drängt sich mir die Frage auf, wieso die IT immer als lästiges Übel gesehen wird. Ist die Arbeit an Zeichenbrettern, mit Bergen von Akten etc. vielleicht effektiver?

Schafft die Personalabteilung, die Rechnungsabteilung usw. Werte?

 

Bleibt nur zu hoffen, dass es sich nicht so entwickelt, wie diese "Experten" das voraussagen...

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Bleibt nur zu hoffen, dass es sich nicht so entwickelt, wie diese "Experten" das voraussagen...

 

Tja, wobei es auch Studien gibt, die genau das Gegenteil behaupten. Also dass IT in vielen Unternehmen als Rückrat einer funktionierenden Wertschöpfungskette ist und wieder jede Menge in diesem Bereich investiert wird.

 

Klar ist aber auch, dass sich unser Job in den nächsten Jahren stark verändern wird. Die reinen Administrationsaufgaben, die wir heute wahrnehmen werden immer weniger. Sei es durch immer bessere IT-Management Tools oder auch dadurch dass wir uns selbst zu viel automatisieren ;) Aber die Tools wollen auch noch bedient werden. Das darf man nicht vergessen. Programme und installieren und Remote-Assitance kann man von der grünen Wiese aus machen. Aber nicht eine Netzwerkkarte tauschen, Rechner aufstellen oder kaputte Kabel tauschen (ja, ok. Im Idealfall gibt es einen 1st Level Support vor Ort, aber der Idealfall ist selten. Die Manager wollen ja Personal vor Ort einsparen).

 

Ich denke in Zukunft wird von uns Admins verlangt werden, dass wir uns mit den Businessprozessen der Firma auskennen und diese mit unseren Entscheidungen und Tun so gut wie möglich unterstützen. Weg von den reinen Tekkies und hin (ja auch) zum Manager.

 

Ich mache diesen "Zentralisierungs- und Kosteneinsparungswahn" jetzt zum zweiten mal bei einer Firma mit. Und irgendwei funktionierts auch beim zweiten mal nicht....

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@Trommeltier

 

Du hast absolut Recht. IT-Experten haben immer mehr die Funktion eines Managers als die eines langhaarigen mit Brille im Dunklen Raum sitzenden Freaks.

 

Der Trend geht ganz klar dahin das sich Firmen immer mehr IT-Spezialisten holen die auch die Businessprozesse des Unternehmens verstehen, analysieren und ggf. verbessern.

Ganz genau dies ist auch die Richtung in welche sich mein Unternehmen spezialisiert.

 

Es ist halt leider dennoch immer noch ein Problem bei der Akquise diese Vorteile dem Kunden klar zu machen. Die erste Reaktion auf einen IT-Dienstleister ist in 90% immer negativ. Erst gestern hatte ich ein Beratungsgespräch bei einer Firma denen die EDV aus den Händen geglitten ist. Sie hatten zwar einen der Ihre EDV betreute, aber dieser stellte lieber 500Mhz Maschinen kostenlos hin, oder benutzte Windows 2000 Server obwohl Windows 2003 Server im Schrank liegt! Weil sich der Betrieb dadurch Kosten sparte die er für die Installation verrechnen hätte müssen.

Dafür setzt der Kunde aber einen Blackberry Dienst ein, damit die Außendienstler E-Mails und Kontaktändern der Sekretärin OnDemand erhalten. Dies unterstützt Exchange 2003 mit Push-Email aber kostenlos.

Tja. Fazit meiner Analyse waren:

- Ein Windows 2000 Server am Limit

- 2 Server mit 550Mhz

- Als Firewall wurde schnell ein 266Mhz Rechner mit Linux hingestellt (auch geschenkt). Diese ist so "verkonfiguriert" das keine https Seiten gehen.

 

Die erste Haltung mir gegenüber war diese:

- Können Sie alles besser machen und reparieren möglichst kostenlos

- Wir haben schon einen Hassen auf Euch EDV-Fuzzis immer nur Geld verlangen und nichts funktioniert

- Oh nein nicht schon wieder neue Hardware ich hab zig Tausende Euro ausgegeben und nichts funktioniert.

 

Diesen Leuten muss man erst mal die Angst nehmen, Ihnen den Mehrwert aufzeigen, und Ihnen erklären das Sie langfristig mit einer "richtig funktionierenden" EDV Kosten sparen.

 

Der Knaller war aber das sie 48 Domains haben und für jede Domain 343 Euro im Jahr zahlen. Ich glaube da sahnt der ehemlaiger EDV-Typ kräftig ab.

 

Es ist ein für und wieder die ganze EDV-Geschichte.

Man soll sich an den Businessprozessen der Unternehmen beteiligen und diese verbessern. Man sollte aber nichts mehr kosten da ja eh schon zig tausende Euro in die nicht funktionierende EDV investiert wurde!

 

Solche Fälle habe ich mehrmals wöchentlich! Es gibt einfach zuviele Dienstleister und die meisten sind nur aufs Geld aus und lassen die Qualität der Arbeit hinten anstehen. Das wiederrum verägert die Kunden und macht es für uns "richtigen" Dienstleister schwerer rein zu kommen.

 

Man sollte Gärtner werden im nächsten Leben. Viel frische Luft, viel Ruhe und man hat keinen vollen Kopf...

 

Gruß

Michael

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...als die eines langhaarigen mit Brille im Dunklen Raum sitzenden Freaks.

 

:D lloooll

 

Der Trend geht ganz klar dahin das sich Firmen immer mehr IT-Spezialisten holen die auch die Businessprozesse des Unternehmens verstehen, analysieren und ggf. verbessern.

 

Das sehe ich so ähnlich …

 

und zwar Denke ich dass gerade ein Administrator in einer Firma schon mehr als genug mit der Täglichen Routine Arbeit ausgelastet u. belastet ist, dass er sich kaum noch über detaillierte interne Geschäftsoptimierungen kümmern kann. Ich denke, dass es früher oder später eine härtere Trennung zwischen MCSA und MCSE gibt, also nicht mehr so fließend übergreifend.

 

Es wird dann einmal den arbeiteten Admin geben der seinem Kerngeschäft nachgeht in der Administration von Rechnern.

 

Und es wird den Buisniss Admin geben der als Dreh und Angelpunkt eng in Zusammenarbeit mit dem Management agiert.

 

Es ist in meinen Augen nicht möglich, einer Person ein solches vielfältiges Gebiet an Tätigkeiten zuzumuten und anvertrauen zu können.

 

Entweder müsste der Vorstand sich per Ritterschlag in IT Experten verwandeln.

Oder es müsste sich der IT Experte per Ritterschlag in den Vorstand Katapultieren lassen.

 

Weil weder das eine noch das andere so wirklich realisierbar ist, wird man wohl das Bindeglied zwischen Vorstand und dem reinen Administrator brauchen. Ich denke der Trend wird, dass sich langfristig in größeren Unternehmen zum Core Admin zusätzlich ein Buisniss Admin etablieren wird.

 

Schönen Gruß

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:D lloooll

 

 

 

Das sehe ich so ähnlich …

 

und zwar Denke ich dass gerade ein Administrator in einer Firma schon mehr als genug mit der Täglichen Routine Arbeit ausgelastet u. belastet ist, dass er sich kaum noch über detaillierte interne Geschäftsoptimierungen kümmern kann. Ich denke, dass es früher oder später eine härtere Trennung zwischen MCSA und MCSE gibt, also nicht mehr so fließend übergreifend.

 

Es wird dann einmal den arbeiteten Admin geben der seinem Kerngeschäft nachgeht in der Administration von Rechnern.

 

Und es wird den Buisniss Admin geben der als Dreh und Angelpunkt eng in Zusammenarbeit mit dem Management agiert.

 

 

Sehe ich etwas anders.Ich glaube, wie gesagt, dass sich in unserem Business auf Dauer Leute durchsetzen (auch als reine "Sysadmins"), die z.B. auch kaufmännisch das verstehen, was der Betrieb macht. Beispielsweise wird es mehr und mehr dazu hingehen, Businessprozesse in der IT abzubilden und nicht dass die IT irgendwo Grenzen setzt (Beispielsweise bei der Auswahl der Applikationen oder einen Fileserver SOX-kompatibel aufzusetzen, falls es "reine Fileserver im klassischen Sinn" noch länger geben wird). Und dazu muss man das alles halt verstehen, was der Betrieb macht. Alleine der ganze Papierkram, den SOX, Basel II, ISO, SixSigma und wie es nicht alles heisst mit sich bringt will verwaltet und in vernünftige Bahnen gelenkt werden. Und hierfür muss auch der kleine Sysadmin und der kleine 1st Level Supporter verstehen, was diese Frameworks bedeuten und wie man danach handelt. Auch schon eine Art "management"...

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Sehe ich etwas anders.Ich glaube, wie gesagt, dass sich in unserem Business auf Dauer Leute durchsetzen (auch als reine "Sysadmins"), die z.B. auch kaufmännisch das verstehen, was der Betrieb macht. Beispielsweise wird es mehr und mehr dazu hingehen, Businessprozesse in der IT abzubilden und nicht dass die IT irgendwo Grenzen setzt (Beispielsweise bei der Auswahl der Applikationen oder einen Fileserver SOX-kompatibel aufzusetzen, falls es "reine Fileserver im klassischen Sinn" noch länger geben wird). Und dazu muss man das alles halt verstehen, was der Betrieb macht. Alleine der ganze Papierkram, den SOX, Basel II, ISO, SixSigma und wie es nicht alles heisst mit sich bringt will verwaltet und in vernünftige Bahnen gelenkt werden. Und hierfür muss auch der kleine Sysadmin und der kleine 1st Level Supporter verstehen, was diese Frameworks bedeuten und wie man danach handelt. Auch schon eine Art "management"...

 

Sehe ich ganz genauso. Wobei dies in großen Firmen nicht ganz so ausgeprägt sein wird.

Stellt sich halt nur die Frage, ob die Betreibswirte der Firma da mitspielen werden...

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Moin,

 

ich denke das es gerade bei großen oder größeren Firmen/Konzernen der Fall sein wird.

Bei uns ist es ja derzeit schon so das die Mitarbeiter z.B. im 1. Level Support was von SOX oder SOA gehört haben sollen.

 

Mittlerweile ist nicht nur das rein fachliche ausschlaggebend. sondern auch ein gewisses Grundverständnis zu den o.g. Prozessen oder ITIL, BSI etc.

 

All das schlägt sich zur Zeit jedoch noch im Gehalt nieder, finde ich

 

MfG

ThomAS

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Moinsen..

 

Ich will mich auch mal in den Thread hier einbringen.

Lese tue ich schon lange hier, aber bin bis jetzt selbst nie mit dem Problem konfrotiert worden.

 

Nun war ich selber mal bei nem Bewerbungsgespräch als System Engineer.

Muss sagen, der MCSE 2000 (noch, strebe den 2003er + M dieses Jahr an) hat da schon positiv gewirkt.

 

Hab mich im Raum Stuttgart beworben, als Gehalt werden 37K veranschlagt, plus Firmenauto, plus Laptop + Handy.

 

Denke, als Anfangsgehalt ist das auch ganz okay.

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Gast
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