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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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@mcsekiller76 ... darfste mal mit links glänzen, ich will in der Schweiz arbeiten. Ich brauch keine links für die Stellensuche sondern eher das drum und dran. Alles was man an informationen so benötigt. Danke

 

Was genau brauchste denn an Informationen?

Was ich persönlich in Sachen Gehälter beobachten konnte war, dass diese in der Schweiz "homogener" sind. Damit meine ich, dass ich bei vergleichbarer Stelle (und natürlich Skills) immer in denselben Gehaltsrahmen (plusminus 3.500 CHF Jahresgehalt) gefallen bin. Hier in Deutschland habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Hier kommt es wesentlich auf die größe der Firma, die Region usw. an. Meine Angebote haben da teilweise um über 10.000€ Jahresgehalt variiert und das wirklich bei vergleichbaren Stellen.

Wie gesagt, das sind MEINE bisherigen Erfahrungen.

 

Worauf muss man noch achten, hmmm. In Sachen Rente sollte man nicht unbedingt älter als 27-30 Jahre alt sein, da es sonst mit der Pensionskasse eng werden könnte. Bei der Krankenversicherung muss man ziemlich aufpassen. Der Grundbeitrag sieht lächerlich gering aus (wenn ich mich richtig entsinne hätte ich bei 90.000 CHF Jahresgehalt ca. 300 CHF im Monat bezahlt). Alles "on the top" wird jedoch ziemlich teuer...

 

In Sachen Steuern sollte man sich in jedem Fall sehr gut im Vorfeld erkundigen, denn sonst bleibt am Ende u.U. weniger wie kalkuliert. Leider sind diese nicht wie bei uns bundesweit einheitlich sondern variieren von Kanton zu Kanton und eventuell noch von Gemeinde zu Gemeinde.

 

Eine Arbeitsbewilligung benötigen wir zum Glück nicht mehr, sobald man in die Schweiz zieht hat man diese (bis auf wenige Ausnahmen, z.B. wenn man vorbestraft ist) automatisch.

 

Was ist für Dich noch interessant?

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Was muss man denn so Angaben zahlen in der Schweiz auch wenn ein Teil erst am ende des jahres gezahlt wird. So eine Prozentzahl wäre nicht schlecht für Zürich?

 

Hast du grob eine Ahnung was man als MCSE 2003 M/S, ITIL Foundation bekommen kann?

 

Die Höhe der Abgaben ist natürlich stark vom Gehalt abhängig (prozentual und absolut). Irgendwo in diesem Thread hat mir das dankenswerterweise mal jemand grob durchgerechnet. Bei einem Einkommen von 90.000 CHF sind pi*daumen um die 3.000€ netto übrig geblieben. Klingt zwar sehr nett, doch die Wohnungen dort sind ultra teuer. Rechne bei einer 2-Zimmer-Wohnung (65qm) mal mit um die 900-1.200€ (!) Warmmiete.

 

Das mit dem Gehalt kann man nicht so pauschal sagen, da es stark vom Abschluss und der Berufserfahrung abhängt. Ich hätte mit Studium (BA) und 2 Jahren Berufserfahrung + MCSE S/M durchweg zwischen 90.000-92.000 CHF pro Jahr bekommen. Nach meinen letzten Informationen liegt man mit Ausbildung + MCSE so um die 75.000-78.000 CHF.

 

Die Steuern bezahlt man übrigens als "EU-Ausländer" jeden Monat direkt (also nicht wie die Schweizer erst am Ende vom Jahr). Dies zumindest die ersten Jahre.

 

Wenn Du hier also an einen gescheit bezahlten Job rankommst wird in Deutschland also genausoviel oder effektiv etwas mehr übrig bleiben.

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  • 3 Monate später...

Von drauß, vom Jobpilot komm ich her; ich muß euch sagen, es frustet sehr

 

Meine Zugriffstatistik auf jobpilot.de

- Profil "Berufserfahrener MCSE 2000/2003 mit UNIX- und DB-Kenntnissen": 5 Kontakte

- Profil "Senior IT-Spezialist" 4 Kontakte

 

Natürlich allesamt "Zeitfirmen" oder Vermittler (für Zeitfirmen, denn attraktive Arbeitgeber können selbst inserieren)

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Von drauß, vom Jobpilot komm ich her; ich muß euch sagen, es frustet sehr

 

Meine Zugriffstatistik auf jobpilot.de

- Profil "Berufserfahrener MCSE 2000/2003 mit UNIX- und DB-Kenntnissen": 5 Kontakte

- Profil "Senior IT-Spezialist" 4 Kontakte

 

Natürlich allesamt "Zeitfirmen" oder Vermittler (für Zeitfirmen, denn attraktive Arbeitgeber können selbst inserieren)

 

Hi,

 

in welcher Region suchst du?

 

Gruß

 

woiza

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Die Steuern bezahlt man übrigens als "EU-Ausländer" jeden Monat direkt (also nicht wie die Schweizer erst am Ende vom Jahr). Dies zumindest die ersten Jahre.

 

Wenn Du hier also an einen gescheit bezahlten Job rankommst wird in Deutschland also genausoviel oder effektiv etwas mehr übrig bleiben.

 

Woher hast Du diese Information?? Wenn ich dich richtig verstehe, sagst Du es bleibt unterm Strich in D genau so viel wie in CH?

Mhh wie machst du das? wo man doch in der Schweiz 25 % Abzüge hat und in Deutschland 45-50 %, ich bin Deutscher und lebe seit 6 Jahren in der Schweiz und weiß daher wovon ich spreche.

 

 

Kann übrigens www.Ostjob.ch sehr empfehlen falls jemand Jops in der Schweiz sucht.

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Woher hast Du diese Information?? Wenn ich dich richtig verstehe, sagst Du es bleibt unterm Strich in D genau so viel wie in CH?

Mhh wie machst du das? wo man doch in der Schweiz 25 % Abzüge hat und in Deutschland 45-50 %, ich bin Deutscher und lebe seit 6 Jahren in der Schweiz und weiß daher wovon ich spreche.

Ich denke er hat die höheren Lebenshaltungskosten, höhere Mieten usw. miteingerechnet und dann dürfte der Mehrverdienst wohl nicht mehr so viel höher ausfallen, oder?

Mein Tipp: In CH arbeiten und in D wohnen ;)

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Mhh

 

Das kann ich leider so nicht betätigen, ich wohne im sogenannten 3 Ländereck (Schweiz,Deutschland und Österreich).

Die Mieten sind hier auch nicht unbedingt viel teurer als in Deutschland, kommt halt darauf an wie und wo man wohnen will.

Wenn ich direkt am Bodensee wohnen will ist es natürlich teurer, aber das in München in der Innenstadt ist es auch teurer als wenn ich ausserhalb wohne.

Ok zugegeben, das Fleisch ist in der Schweiz wesentlich teurer, hat aber meiner Ansicht nach die bessere Quali als das aus dem Aldi oder Lidl. Es ist nicht so wässerig wie ich Deutschland.

Ansonsten kann ich nur sagen das sich ein wechsel in die Schweiz finanziell lohnt.

Wenn Du in Zürich oder Bern wohnst sind auch die Gehälter gleich wieder höher, bei mir waren es zwischen 1500 - 2000 CHF die ich in Zürich oder Bern mehr bekommen hätte.

Aber da besteht dann die möglichkeit nicht in D oder AT einkaufen zu gehen. Also da gleicht es sich dann definitiv wieder aus, zwischen Zürich und Ostschweiz.

 

Wer von euch wohnt den in der Schweiz? wenn ich mal fragen darf

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Woher hast Du diese Information?? Wenn ich dich richtig verstehe, sagst Du es bleibt unterm Strich in D genau so viel wie in CH?

Mhh wie machst du das? wo man doch in der Schweiz 25 % Abzüge hat und in Deutschland 45-50 %, ich bin Deutscher und lebe seit 6 Jahren in der Schweiz und weiß daher wovon ich spreche.

 

 

Kann übrigens www.Ostjob.ch sehr empfehlen falls jemand Jops in der Schweiz sucht.

 

So meinte ich das, ja. Ich rechne hier alles mit ein, angefangen von der Miete bis hin zum Essen (gehen), Kleidung, Krankenversicherung (Zusatz) usw.

Hier mal ein kleines Rechenbeispiel. Für ein und denselben Job (bzw. bei vergleichbarem Jobprofil) konnte ich hier in (Süd-)Deutschland ein Jahresgehalt von 48.000€ erzielen, in der Schweiz (Region Bern) um die 90.000 CHF. Also bleiben mir in Deutschland netto um die 2.200€, in Bern um die 3.000€. So, das ist "gerade mal" ein Unterschied von 800€. Eine 2-Zimmer-Wohnung bekomme ich hier (Warmmiete) für um die 650€, in Bern kann man nach meinen Recherchen gerne mal um die 1.000€ Warmmiete rechnen. Bezieht man dann noch die höheren Lebenshaltungskosten usw. ein ist der Vorsprung schnell dahin.

Zu einem ähnlichen Ergebnis ist übrigens der Focus in einem Artikel gekommen (ich meine dieser war aus dem Jahr 2005).

Nicht einberechnet habe ich in diesem Beispiel die Möglichkeit bestimmte Dinge abzusetzen (Computer, Fahrten in Büro usw.), da dies doch sehr individuell ist.

 

Natürlich kann man auch andere Fälle heranziehen (z.B. mein Hobby ist das Auto fahren und ich brettere 80.000km pro Jahr durch die Gegend, da wird es in der Schweiz wesentlich günstiger sein), im Mittel bin ich mir jedoch sicher, dass sich das nicht viel gibt.

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Ich denke er hat die höheren Lebenshaltungskosten, höhere Mieten usw. miteingerechnet und dann dürfte der Mehrverdienst wohl nicht mehr so viel höher ausfallen, oder?

Mein Tipp: In CH arbeiten und in D wohnen ;)

 

So meinte ich das auch. Nehmen wir doch einfach mal ein weiteres Beispiel: München. Dort verdient man bestimmt um einiges Mehr (bei mir wären es damals knapp 10K mehr gewesen), doch mehr wäre "netto" garantiert nicht übrig geblieben. Die Münchner hier im Board dürften das sehr gut kennen (Stichwort Mietpreise)...

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Von drauß, vom Jobpilot komm ich her; ich muß euch sagen, es frustet sehr

 

Meine Zugriffstatistik auf jobpilot.de

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- Profil "Senior IT-Spezialist" 4 Kontakte

 

Natürlich allesamt "Zeitfirmen" oder Vermittler (für Zeitfirmen, denn attraktive Arbeitgeber können selbst inserieren)

 

Wenn ich Dir aus eigener Erfahrung einen Tipp geben darf (auch wenn mich die Mods hier als Schwätzer bezeichnen): Inserate in Stellenbörsen, Zeitungen etc. kannste in die Tonne kicken, da bringt eine Initiativbewerbung auf jeden Fall mehr!

Für Firmen (die selbst einstellen möchten) ist es einfach zu umständlich sich über diesen Weg nach Bewerbern umzusehen. Für Firmen ist es viel einfacher die vakante Stelle auszuschreiben (auch wenn es 500€ oder 1000€ kostet) und sich die Besten rauszupicken. Auf diese Weise bekommt die HR-Abteilung auch eine viel bessere Übersicht über das, was die Firma bekommen kann.

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