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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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der it markt ist am boden, ist klar aber um 1500€ brutto?

 

wovon lebt man (familie) da?

 

ich hatte eine job mit 1900€ brutto und musste mich jeden tag fragen warum ich überhaupt gekommen bin. fand dann gott sei dank eine neu firma und habe jetzt brutto für netto bekommen (ist sich auch nicht die welt aber man lebt um einiges besser und schläft ruhiger) und bringe mich auch nicht um bei der arbeit. heisser tip an den kollegen http://www.jobpilot.de oder melde dich am bau da wird besser bezahlt sogar ohne deutschkenntnisse

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Hallo,

 

na das hätte ich nun nicht erwartet - die Diskussion hier noch einmal so anzufachen.

Erstmal - mittlerweile und nach einigen Fragen an Bekannte Admins bin ich selber der meinung das es ne Frechheit ist. Ich bin mit sicherheit nicht der "Überadmin" - aber in unserem Netzwerk, sowie in denen der Kunden zu denen ich fahre gibts eigentlich nichts zu meckern. Klar geht hier und da mal was nicht ganz nach Plan, aber davon kann sich sicher niemand freisprechen ;)

 

Wie blub schon geschrieben hat - ich hab mich nun auf die Suche gemacht, in den Tagen nach meinem Post hier genau 9 Bewerbungen auf den Weg gebracht... Nun warte ich mal ab.

Wenns was besseres geht wechsel ich, soviel steht fest. Wenn nicht, dann bleibe ich. Ich mache lieber hier noch ein paar Monate meinen Job, lerne in der Zeit weiter, als das ich "freiwillig" einen auf arbeitslos mache ;)

Ich wohne noch zuhause und wirklich arl ist dort niemand - daher komme ich ganz gut damit über die Runden. Allerdings habe ich mich mehr als einmal gefragt was wäre wenn ich noch Miete und Essen usw. selber bezahlen müsste. Denke das wäre nicht wirklich machbar.

 

Also, danke für die - wenn auch teilweise sehr "harten" - Hilfestellungen bei meiner Entscheidungsfindung ;)

 

Werd euch mal auf dem laufenden halten.

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

 

ich muss sagen, dass mich das Posting von Karl ganz schön erschrocken hat. Auch ich bin der Meinung, dass ein AG der seinem Mitarbeiter nur 1500€ brutto zahlt gehörig mal "der Mars*** geblasen" gehört. Dass die Zeiten von Traumgehältern in der IT wie 3000 - 4000€/netto vorbei sind, dürfte jeder wissen, aber 1500€ brutto grenzt meiner Meinung nach an Ausbeuterei in einem schweren Maßen.

@Karl

Ich kann man meinen Vorrednern nur beiflichten. Es gibt im Netz einige sehr gute Stellenbörsen. Schau dich dort einfach mal um. Ich bin mir sicher, dass etwas für dich dabei sein wird.

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Ein Hallo an alle,

 

ich habe mir nur die ca. 10 letzten Seiten durchgelesen. :D

 

Was ich allerdings bestätigen kann ist, dass 1500€ Brutto ein Witz sind und zweitens dass es eine wesentliche Rolle spielt welches Gehalt zu Beginn einer Tätigkeit vereinbart wird, die Megasprünge wirds danach nicht mehr geben. Wenn man sich also zu Beginn z.B. auf 1500€ Brutto einigt hat man sehr schlechte Chancen ein angemessenes Gehalt dann weiter herauszuverhandeln.

 

Meiner Meinung nach ist das erste Gehaltsgespräch eines der wichtigsten überhaupt, wenn man sich da schlecht verkauft zerrt man die ganzen nächsten Jahre daran, sollten sich manche vielleicht zu herzen nehmen wenn sie sich bei der nächsten Firma bewerben.

 

Gruß

Andi

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@snake

 

Gegen ein geringeres Gehalt in der Einarbeitungszeit ist ja nichts zu sagen, aber es sollte von Anfang an klar gestellt sein wie lange die Einarbeitungszeit (ca.) sein wird und welche Gehaltsänderung sich nach dieser Zeit ergeben wird. Am besten wäre es gleich ausschließlich und direkt über das Gehalt zu verhandeln das nach der Einarbeitungszeit gültig sein wird. Wenn man jetzt nur sagt während der Einarbeitungszeit geringeres Gehalt ohne genauere Definitionen kann das der AG wieder auslegen wie er will und der AN schaut durch die Finger.

 

Gruß

Andi

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ich muss sagen, dass mich das Posting von Karl ganz schön erschrocken hat. Auch ich bin der Meinung, dass ein AG der seinem Mitarbeiter nur 1500€ brutto zahlt gehörig mal "der Mars*** geblasen" gehört.

Hallo,

 

ein AG backt sich i.d.R. nicht einmal ein Ei auf das Blasen eines Mars***es.

 

Ein Freund von mir ist ein Freelancer, der arbeitet z.T. für einen PC-Laden, macht für den Service bei Privat- und Firmenkunden. Diese stellen keine Leute ein, sie holen sich welche und da wird der Preis gedrückt über das Einholen von vielen Angeboten. Der PC-Laden reicht das als Honorar nach unten weiter. Freelancer gibt es auch jede Menge zu niederen Preisen und auch ebensolcher Qualität. Es scheint auf dem Gebiet schon eine Art Proletariat zu geben. Dann gibt es da auch noch Schüler (Gymnasiasten) die sich ein Taschengeld verdienen mehrmals in der Woche.

Ich habe solch einen Fall beobachtet bei einem Hamburger Bildungsträger. Der Schüler hatte dort ein Praktikum gemacht, war anstellig, konnte nach kurzer Zeit die Routine ohne den Admin, entlastete diesen. Das Einstellen einer zweiten (teureren) Kraft war nicht nötig.

 

Einigermaßen vernünftig zu zahlen sind die Leute meistens erst, wenn es richtig wehgetan , ein neuer GF aus den Versäumnissen des alten gelernt hat.

 

Ein anderer Freund von mir ist Pflegedienstleiter in einem privaten Altenheim. Dort ist vor kurzem der "Server" abgeschmiert. Der Dienstleister, - mit dem man ja schon lange zusammenarbeitet - werkelte wohl 14 Tage ohne greifbares Ergebnis daran rum. Der Schaden lag bis dahin im oberen fünfstelligen Bereich. Die Bänder der Dasi waren steinalt und abgenudelt, es war davon nichts mehr zu holen.

Ich habe meinem Kumpel mal gefragt, worin denn die jahrelange Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister bestanden habe? Naja, der wurde gerufen, wenn etwas nicht funktionierte, das war alles.

Die GF hatte gespart, war sich über die Risiken nicht im Klaren, hatte es verdrängt, was auch immer.

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Wobei man ein anfänglich geringeres Gehalt damit begründen könnte, dass man erst noch eingearbeitet werden muss .... Schwieriges Thema .....

 

 

hierzulande ist das zwar eine ab und zu angewendete Methode, dann ist aber im Vertrag auch sowas wie ein Zielsalär, also das Salär NACH der Einarbeitung definiert. So eine Klausel kann schon sinnvoll sein, wenn beim AG die Sparwut herrscht.

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Ein Hallo an alle,

 

ich habe mir nur die ca. 10 letzten Seiten durchgelesen. :D

 

Was ich allerdings bestätigen kann ist, dass 1500€ Brutto ein Witz sind und zweitens dass es eine wesentliche Rolle spielt welches Gehalt zu Beginn einer Tätigkeit vereinbart wird, die Megasprünge wirds danach nicht mehr geben. Wenn man sich also zu Beginn z.B. auf 1500€ Brutto einigt hat man sehr schlechte Chancen ein angemessenes Gehalt dann weiter herauszuverhandeln.

 

Meiner Meinung nach ist das erste Gehaltsgespräch eines der wichtigsten überhaupt, wenn man sich da schlecht verkauft zerrt man die ganzen nächsten Jahre daran, sollten sich manche vielleicht zu herzen nehmen wenn sie sich bei der nächsten Firma bewerben.

 

Gruß

Andi

 

Absolut richtig! Es gibt zwei Möglichkeiten das Gehalt "nach oben zu korrigieren".

1. Stellenwechsel

2. Wechsel des Tätigkeitsbereichs innerhalb einer Firma (zwischen Abteilungen)

 

Alles andere wird definitiv keine spürbaren Gehaltssprünge ergeben. Hatte mal ein Bewerbungsgespräch, hörte sich alles wirklich super an bis wir auf das Gehalt kamen. Mir wurden 34.000€ in MÜNCHEN geboten! Tja, das reicht nich wirklich zum Leben dort. Mein Gegenüber meinte "bla, bla, Einarbeitung usw.". Ok, nur auf die Frage wie es NACH der Einarbeitung aussieht kamen solche Floskeln wie "kann man bestimmt was machen", "wird eventuell so und so klappen"... Eine definitive Aussage? Fehlanzeige! Daher habe ich auch die Finger von diesem Angebot gelassen.

Ich kann jedem nur raten, wenn es zu solch einem Fall kommt, alles schriftlich zu machen. Natürlich ist nichts dagegen zu sagen, wenn man in der Einarbeitungszeit mal weniger verdient, doch auf laue Versprechungen würde ich mich NIE verlassen!

Das Ärgerliche daran ist, dass diese Firma die Leute für 80-100€ die Stunde verkauft :mad:

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Hallo,

 

ein AG backt sich i.d.R. nicht einmal ein Ei auf das Blasen eines Mars***es.

 

Ein Freund von mir ist ein Freelancer, der arbeitet z.T. für einen PC-Laden, macht für den Service bei Privat- und Firmenkunden. Diese stellen keine Leute ein, sie holen sich welche und da wird der Preis gedrückt über das Einholen von vielen Angeboten. Der PC-Laden reicht das als Honorar nach unten weiter. Freelancer gibt es auch jede Menge zu niederen Preisen und auch ebensolcher Qualität. Es scheint auf dem Gebiet schon eine Art Proletariat zu geben. Dann gibt es da auch noch Schüler (Gymnasiasten) die sich ein Taschengeld verdienen mehrmals in der Woche.

Ich habe solch einen Fall beobachtet bei einem Hamburger Bildungsträger. Der Schüler hatte dort ein Praktikum gemacht, war anstellig, konnte nach kurzer Zeit die Routine ohne den Admin, entlastete diesen. Das Einstellen einer zweiten (teureren) Kraft war nicht nötig.

 

Einigermaßen vernünftig zu zahlen sind die Leute meistens erst, wenn es richtig wehgetan , ein neuer GF aus den Versäumnissen des alten gelernt hat.

 

Ein anderer Freund von mir ist Pflegedienstleiter in einem privaten Altenheim. Dort ist vor kurzem der "Server" abgeschmiert. Der Dienstleister, - mit dem man ja schon lange zusammenarbeitet - werkelte wohl 14 Tage ohne greifbares Ergebnis daran rum. Der Schaden lag bis dahin im oberen fünfstelligen Bereich. Die Bänder der Dasi waren steinalt und abgenudelt, es war davon nichts mehr zu holen.

Ich habe meinem Kumpel mal gefragt, worin denn die jahrelange Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister bestanden habe? Naja, der wurde gerufen, wenn etwas nicht funktionierte, das war alles.

Die GF hatte gespart, war sich über die Risiken nicht im Klaren, hatte es verdrängt, was auch immer.

 

 

Das ist ein sehr verbreitetes Problem. Wer sparen möchte bekommt oftmals halt nur qualitativ schlechtere Arbeit. Und im Endeffekt wird's dann doch wieder teuerer...

Viele Fragen sich nicht wie Preisunterschiede zustande kommen. Je mehr Knowhow ein Mitarbeiter hat desto mehr verdient er in der Regel. Je mehr er verdient desto teuerer werden die DL-Stunden. Qualität hat halt seinen Preis, wer den nicht bezahlen möchte muss wohl oder übel mit dem leben, was er für ein paar Taler bekommt.

Und wer das dann nicht kann der braucht sich auch nicht wundern...

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Ich finde dass heutzutage der Grad zwischen "was bin ich bereit für einen Job zu tun" und "Ausbeuterei des AG's" immer schmaler wird.

Auf der einen Seite sollte man froh sein einen Job zu haben, aber auf der anderen Seite frustet es einen natürlich auch, wenn man zwar einen Job hat, aber genau weis, dass man in ihm mehr verdienen könnte ...

Ich selber würde mich mittlerweile zu der 2. Kategorie zählen, aber auf der anderen Seite bin ich wahnsinnig froh überhaupt in dieser schweirigen Zeit einen Job zu haben ...

Im Endeffekt müssen wir unsere Entscheidungen selber treffen, und damit leben können, auch wenns manchmal mit viel "Zähneknirschen" verbunden ist ...

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Naja... Es ist schon Schwachsinn, wenn auf der einen Seite die Unternehmen von Rekordgewinn zu Rekortgewinn jagen und die Mitarbeiter dann weniger gezahlt bekommen. Wen wundert es dann, dass die Binnennachfrage so schlecht ist wie nie... Und das kann man nicht mit Mitteln des nehmen bei den kleinen und den Großen geben beheben...

 

Die Situation ist aber da und so lange die Firmen die freie Auswahl haben und an der nächsten Ecke jemanden finden, der sich im Preis drücken lässt, wird sich da nicht viel ändern und unserer Wirtschaft wird es ganz bestimmt nicht besser gehen.

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