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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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Hey.

Machen wir uns nichts vor, ein MCSE oder ähnliche Zertifikate bringen heute nahezu kein plus an Gehalt.

Es wird vorrausgesetzt, aber nicht gezahlt.

 

Bei deinem Know How sollten die 30 k schon drin sein.

Aber wie bereits gesagt wurde ist dies vermutlich eher etappenweise erreichbar.

Einfach mal mit dem Chef quatschen, deine Sichtweise darlegen (Du möchtest mehr Geld) und gucken.

Vielleicht kriegst du was, vielleicht nicht.

Wenn nicht kannst du überlegen zu wechseln.

 

 

Gruß

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Hey.

Machen wir uns nichts vor, ein MCSE oder ähnliche Zertifikate bringen heute nahezu kein plus an Gehalt. Es wird vorrausgesetzt, aber nicht gezahlt.

 

Ich denke, dass ist nur die halbe Wahrheit.

 

Sie bringen kein automatisches Plus beim derzeitigen AG, da die Leistung durch das "Papier" nicht besser wird. Da man sich aber inhaltlich weiterentwickelt und nicht jeder in seiner Freizeit lernt, sollte dies schon honoriert werden.

 

Außerdem ermöglichen die MCITPs bei Bewerbungen, ein gewisses Wissen zu belegen (bzw. vorzugeben). Bei einem MCITP-SA weiss der Abteilungsleiter, was er hier erwarten kann und kann den Bewerber zumindest mal einladen. Bei einer neuen Stelle ist dann auch ein größeres Plus drin.

 

VG Java

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Hey Java.

Meine Erfahrung ist leider, dass viele Arbeitgeber darauf zwar bestehen aber es nicht honorieren.

In der Freizeit macht es nicht jeder, einige kriegen es bezahlt.

Und das Thema Braindumps ist leider allgegenwärtig, wenn ich Kurse wie "in 10 Tagen MCITP" lese weiß ich doch, dass da nicht viel passieren kann.

Besonders, da dort immer betont wird dass man keinerlei Vorkenntnisse braucht.

 

Ich denke, das eine passende Projekthistorie und bisherige Aufgaben deutlich mehr Eindruck machen als Scheine.

Natürlich runden Zertifikate das Gesamtbild nochmal ab, darum sind wir ja alle da und machen es :-)

 

 

gruß

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In der Freizeit macht es nicht jeder, einige kriegen es bezahlt.

...

Ich denke, das eine passende Projekthistorie und bisherige Aufgaben deutlich mehr Eindruck machen als Scheine.

 

Wer die Schulungen während der Arbeitszeit macht und vom AG bezahlt bekommt, kann froh sein. Dann zu jammern, dass man nicht auch gleich mehr Geld bekommt, finde ich eher seltsam.

 

Ganz klar: Eine "passende Projekthistorie und bisherige Aufgaben" sind wichtiger als alle Scheine. So etwas ist selbst wichtiger als Uni Diplome.

 

Wer hauptverantwortlich eine globale AD-Umstellung bei einem großen Unternehmen (wie z.B. Porsche) entworfen und durchgeführt hat, braucht keinen MCITP-EA mehr.

 

Aber diese Aufgaben zu bekommen ist nicht einfach und erfordert oft Erfahrung und auch Scheine.

 

Java

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Wer hauptverantwortlich eine globale AD-Umstellung bei einem großen Unternehmen (wie z.B. Porsche) entworfen und durchgeführt hat, braucht keinen MCITP-EA mehr.

 

Hatte ihn aber wahrscheinlich vorab schon, da er das sonst nicht als Projekt auf den Tisch geklatscht bekommen hätte. ;)

 

 

Aber diese Aufgaben zu bekommen ist nicht einfach und erfordert oft Erfahrung und auch Scheine.

 

Eben, der der solche Aufgaben bekommt, hat den Schein im Allgemeinen vorab schon, und bräuchte ihn danach auch nicht mehr ;)

 

Bye

Norbert

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Wenn du wirklich auf einen Schlag deutlich mehr verdienen möchtest, bleibt dir nichts weiteres übrig als dich wo anders zu bewerben und dort höhere Anforderungen zu stellen.

 

Mitnichten, ausser man gibt sich mit nem Hunni im Monat mehr zufrieden.

 

Ich schaue regelmäßig die Jobportale durch und bewerbe mich hier und da auch mal. Beim Gehaltsthema ist dann meistens Schluß, da die Firmen - trotz Fachkräftemangel - nix bezahlen wollen. Aber du musst natürlich Spezialist sein mit einem Dutzend Hersteller-Zertifikaten, deutsch und englisch in Mutterspracheniveau, Reisebereitschaft weltweit usw. besitzen, Gehalt aber bitte nur auf Niveau der Putzfrau.

 

Und da haben wir nun den Fachkräftemangel - die Leute wissen mittlerweile was sie wert sind und lassen sich nicht mehr ausbeuten. Im Ergebnis bleiben die Stellen dann unbesetzt. Ich habe Firmen in Q1/2011 kennengelernt, welche in Q4/2011 immer noch niemanden eingestellt haben weil niemand bereit war anzunehmen!

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Hallo rziwin.

Das halte ich, ohne spezielle Fälle zu nennen, für Stammtischgeschwätz.

Die Frage ist doch,

was man vorher hatte? Also in welcher Gehaltsklasse man bereits war.

Denn wenn man schon das Gehaltsniveau eines Geschäftsführers hat ist es vielleicht schwierig, deutlich mehr zu verlangen.

Ist man aber im unteren Segment oder im gesunden Mittel kann man durchaus mit mehr als 100 pro Monat aufsteigen.

Denn für 100 mehr pro Monat hätte ich seinerzeit nicht gewechselt :-)

 

Also pauschal zu sagen das Firmen nicht zahlen wollen und nicht einstellen halte ich für falsch.

 

 

Gruß

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Also pauschal zu sagen das Firmen nicht zahlen wollen und nicht einstellen halte ich für falsch.

 

Wenn die Firmen absagen und einen Mitbewerber mit geringeren Gehaltswünschen einstellen ok, aber wenn man auch 3/4 Jahr später immer noch keine Einstellung vorgenommen wurde?

 

Es bleibt dann nur:

- Ansprüche herunterschrauben

- Sich dem Gehaltswunsch der Bewerber annähern

- Niemanden einstellen und Arbeit liegen lassen

 

die Logik

"ich bekomme trotz Fachkräftemangels keinen Job mit dem von mir gewünschten Gehalt, also gibt es keinen Fachkräftemangel"

ist evtl. auch nicht ganz richtig

 

Siehe aktuelle Preise von Festplatten: Engpass bei der Produktion = steigende (wenn nicht gar explodierende) Preise. Hat irgendwer mitbekommen, dass Admins im Fachkräftemangel plötzlich das Doppelte oder Dreifache bezahlt bekommen?

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Hallo rziwin.

Woher weißt du, dass 9 Monate später noch niemand eingestellt wurde?

Vielleicht war der passende Bewerber nicht dabei?

Vielleicht suchen sie mehr als einen?

Vielleicht hat er/sie wieder abgesagt?

 

Es ist sehr spekulativ, aber du urteilst scheinbar ohne zu wissen was genau abläuft. Oder?

Es gibt auch durchaus Firmen die ausschreiben um zu gucken was kommt.

Kommt der passende Bewerber nimmt man ihn, wenn nicht schreibt man weiter aus.

 

Somit bleibt auch nicht zwingend Arbeit liegen.

 

Und nun kommt meine große Stunde:

Bei Festplatten als Handelsgut treffen sich Angebot und Nachfrage.

Genau so ist es logischerweise auch auf dem Arbeitsmarkt.

Wenn Arbeitgeber A eine Stelle bietet, dafür 40.000 Euro im Jahr zahlen will, du aber 50.000 mindestens haben willst werdet ihr euch nicht einig.

Und?

Es geht nicht um den Fachkräftemangel an sich, sondern elementar erstmal um die Frage was eine Fachkraft ist.

 

Ich habe Bewerbungen für Admin-Jobs gesehen, wo der Bewerbende Tischler war, aber in der Freizeit die PC´s seiner Familie ab und an wartet.

Beworben wurde sich auf eine Fachstelle im Adminbereich eines weltweiten Konzerns.....

Für ihn war klar dass er Fachkraft ist, keiner in der Familie weiß soviel wie er.

Auf dem Markt aber dennoch nicht in der Position sinnvoll einsetzbar.

Du verstehst meinen Gedankenansatz?

 

Der Fachkräftemangel ist kein Ergebnis nicht zahlungswilliger Arbeitgeber,

denn jemand macht den Job ja schließlich.

 

Alles andere halte ich nach wie vor für Stammtischparole :-)

 

 

 

Gruß

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Hinzufügen kann ich noch, dass es natürlich auch darauf ankommt, wo man sich bewirbt.

 

Bewerbe ich mich in einem Systemhaus wo insgesamt 5 Mitarbeiter Arbeiten, kann ich meist davon ausgehen (persönliche Erfahrung), dass ich hier deutlich weniger Geld verdiene, als in einem Systemhaus mit 30 oder mehr Leuten. Dies liegt dann natürlich mit an dem Kunden Klientel.

Betreut das Systemhaus nur Kleinbetriebe werden wahrscheinlich keine hohen Stundenlöhne möglich sein, weil das Know How nicht so hoch sein muss.

 

Hingegen werden Mittelständische und Konzerne betreut, sind deutlich höhere Stundenlöhne möglich, da auch mehr Know How verlangt wird.

 

Allerdings in dem größeren Systemhaus ist es weniger von nöten, zu wissen, wie man einem PC zusammen baut, sondern es kommt eher auf Spezialisierung in einem oder 2 Bereichen an.

 

Und natürlich die Region. In München verdient man leicht mehr als aufem Land.

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Hey Stefan.

Ein kleines Systemhaus kann auch meist nicht viel verlangen.

Denn die Kunden (oft kleine Betriebe) haben selbst nicht das Budget um viel zu investieren.

Da ist dann ein ESX (heute ESXi) Server mit SAN schon eine teure Sache.

Konzerne lachen darüber nur....

 

Ich denke, auch bei großen Dienstleistern braucht man Know How, nur halt spezielelr wie du schon sagtest.

Also quasi vom Generalisten zum Spezialisten.

Und da können die Kunden auch wieder mehr Geld für hinlegen.

 

Zur Region:

Ich halte es für einen Trugschluss, dass man in München mehr verdient als woanders.

Sicher ist das Gehalt höher, dafür sind aber auch die Lebenserhaltungskosten höher.

Also wenn man es nun mal ganz genau sehen will müsste man das mit Kaufkraft betrachten.

Denn z.B. in der Schweiz würde ich deutlich mehr verdienen als hier.

Dafür wäre das Leben aber auch teurer, so dass ich am Ende dennoch keinen Porsche fahre :-)

 

Daher wäre hier ja auch interessant, wenn wir über Gehalt reden, von welcher Region, Firma und Position wir reden.

Nicht alles genaue Daten sondern eher: Umkreis München, Dienstleister für Konzerne, Projektmanager für Großprojekte (oder Administrator für 10.000 Exchange Postfächer).

Damit könnte man auch mal über Vergleiche und dergleichen nachdenken.

 

 

 

gruß

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