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Hard- & Software-Inventory für kleinere & größere Netzwerke mit AIDA32


Inti29
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Hallo zusammen, ich war jetzt so langer stiller Benutzer hier, da wurd's mal Zeit, sich anzumelden.

 

Ich wollte mal einen Erfahrungsbericht posten, vielleicht findet sich das eine oder andere in anderen Threads hier wieder, aber ich habe wenig Lust verspürt, mich hier durch alle Seiten zu kämpfen.

 

Also, ich war auf der Suche nach einer Inventory-Lösung, die mir sehr hardwarenahe Informationen liefert zu den verbauten Komponenten, aufgrund neuer restriktiver Vorgaben (NT4-Domäne, mit ca. 70 Computern, zumeist Windows 2000 Computer nebst ein paar, die XP drauf haben.)

Vieles habe ich ausprobiert, kam aber schnell zu der Erkenntnis, dass viele zu oberflächlich scannen, und/oder aber zuviel des guten an Extras bieten, die ich für meinen Teil nicht brauche, deshalb habe ich die teuren Helpdesk-Lösungen erst mal aussen vor gelassen. Ausserdem sollte das ganze auch nicht so groß sein.

 

Irgendwann bin ich dann hier auf diesen Thread gestoßen, und habe mit zuerst das Tutorial durchgenommen.

Das sind schon ein paar Seiten, aber wenn man dazu die Kurzbeschreibung im Forum liest, was an "Vorbereitungen" zu treffen ist sieht man sehr schnell, dass man eigentlich bis auf ein paar Einträge die Sache wirklich innerhalb von einer Minute erledigt hat - des Weiteren - ich kenne das alteTutorial noch - sind die im Forum geschilderten Anfangsschwierigkeiten zumeist auf Schreibfehler zurückzuführen - wie so häufig sitzt das Problem meist 50 cm vorm Monitor... :)

 

Nun ja, zunächst - man ist ja vorsichtig, habe ich das auf meinem lokalen Rechner getestet, angemeldet als Domänen-Administrator (lt. Beschreibung).

Also Verzeichnis erstellt, Freigabe drauf und den Inhalt der "FullPackage" (doofer Name...) entpackt und die eine einzige Datei mit den benötigten Daten versehen.

Benutzt habe ich zunächst statt eines neuen Benutzernamens einen bereits existierenden, der auch auf allen Clients in der lokalen Gruppe der Administratoren vorhanden ist.

 

Zuletzt muss man das Hauptprogramm mal starten und den Berichtpfad vergeben, sowie den Pfad zur Datenbank.

 

Ja, das war eingentlich schon - ich musste nur noch das Programm auswählen, wobei es dafür 2 Optionen gibt (je Programm).

 

Abschließend nach der Programmauswahl befanden sich nun etliche Scripte in den verschiedenen Ordnern und laut Tutorial sollte es nun möglich sein, sofort irgeneinen im Netzwerk vorhandenen Rechner zu scannen.

 

Ich war gespannt, jedenfalls nach Eingabe eines Rechnernamens in die kleine Eingabe-GUI (CreateReport) bekamm ich ein Auswahlmenü, welcher Art von Bericht ich erzeugen möchte - und das ganze hat doch dann auch direkt funktioniert. Im Report-Verzeichnis befand sich dann ein paar Sekunden später der Bericht.

 

Dann habe ich mich an einem der integrierten Verfahren gewagt und auf dem eben gescannten Rechner eine Task erstellt. Dies ging ebenso einfach - in die GUI den Rechnernamen eingetragen und dann im Auswahlmenü "Task hinzufügen wählen". Fertig.

 

Mein erster Gedanke war - die vorgestellten Verfahren sind ja nur Optionen, den Programmaufruf in das Loginscript einzubauen, als ich dann aber las, dass hierbei gescannt wird mit den Benutzerrechten des angemeldeten Benutzers und diese bei uns keine Administratoren sind, erklärte sich mir dann, wofür man die Verfahren vorgestellt hat.

 

Option hin, Option her, aber mir geht's ja in erster Linie nicht um HTML- oder XML-Berichte, sondern um die Auswertung der Daten, sprich die Datenbank.

 

Während meinen ersten Tests hatte ich etliche von diesen CVS-Reports erzeugt, hierfür gibt's ein kleines Importprogramm. Gestartet, die Pfadangaben waren alle schon vorgegeben und Start gedrückt.

Nach ein, zwei Minuten wurde dann mitgeteilt "habe fertig" - Trappatoni lässt grüßen :)

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Nun habe ich die Datenbank gestartet.

Ich bin kein Freund ellenlanger Beschreibungen, aber die Bedienungsoberfläche ist sehr intuitiv zu bedienen und das schöne ist, dass ich nun neben der meines Erachtens guten Aufbereitung der Daten, sowie der Export-Möglichkeiten sämtliche Seriennummern der Rechner, sowie die der Festplatten und die der Arbeitsspeichermodule angezeigt bekomme, so dass hoffentlich bald das Phantom, welches bei uns Platten klaut und Speicherriegel frisst, gefunden wird.

 

Auch schön ist, dass man nun Softwareinstallationen mitplotten kann, bzw. 2 Berichte prüfen kann, von wegen was ist neu und was ist alter Stand.

Seidem ist die Anzahl von nicht gewünschten Softwareprodukten, die auf den Rechnern so gefunden wurde sehr stark zurückgegangen - da wir dieses nun sofort registrieren - sehr zum Leidwesen der Benutzer. :)

 

Mit der neuesten Version kann man nun auch schöne Lebenslaufakten drucken.

 

Für die nicht-Domänen-Computer (gott sei Dank nicht viele) gibt's eine Diskettenlösung, mit der CVS-Berichte erzeugt werden können,die dann im Nachinein importiert werden können - allerdings ist das hinterlegte Schema (CVS.rpf) wohl veraltet.

Dieses habe ich nur ausgetauscht mit der neuen, so dass die Informationen auch dort gleich sind wier die der anderen.

 

 

Ja, das wars eigentlich...

 

Zusammenfassend gesagt:

- Mit dieser DB ist es uns nun möglich, uns detallierte Angaben zur HW und Software zu verschaffen, nebst wie gesagt guter Druck-Unterstützung sowie Exportmöglickeiten der Ergebnisse

- des Weiteren bietet sie Prüfungsmechanismen (alter Stand, neuer Stand),

- man kann Softwareinstallationen sowie Deinstallationen nachhalten,

- man kann Lizenzinformationen hinterlegen und sieht auf einen Blick, wo nachgesteuert werden muss,

- man kann ausreichende Zusatzangaben hinterlegen wie (Benutzer, Gebäude, Raum, gekauft am, Garantie bis, etc...)

- und man kann sogar Netsends verschicken an Rechner.

- Und wenn man was spezielles braucht, kann man sich seine eigenen Abfragen basteln.

 

Sämtliche Ergebnisse zu Mainboard, Chipsatz, Monitor-Modelle wie Prozessoren werden ordnungsgem. angezeigt, selbst die von unseren neuen angeschafften Clients von Fujitsu-Siemens und Dell, und ist doch mal ein unbekanntes Monitormodell dabei, kann man diesen Typ ganz einfach hinzufügen.

 

Ach ja... - und es kostet nix :p

 

Grüßle Tobias

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  • 3 Wochen später...

Habe mich gestern ans Tutorial gemacht. Hänge leider an der Stelle fest wo man die Auswahl.bat das erste mal aufruft. Der in der Data.bat angegebene Benutzer wird einfach nicht angelegt, jeden Falls kann ich den nirgends finden. Habe es sowohl mit dem Domainnamen versucht wie er beim Login angegeben wird und auch mit dem ".local" Suffix. Das Entfernen der psexec.exe habe ich Trendmicro auch abgewöhnt. Der Server ist ein SBS2003 Premium. Was mache ich falsch?

 

Hier die abzuändernden Einträge in der Data.bat:

--------------

set Server=srv01

set Share=inventory$

set RunDomain=domainname

set RunUserName=aida32

set RunPwd=*******

set ServiceName=AIDA

set SubVerz=Inventory

set SubDir=bin

set starttype=yes

set Reporttype=ADO

set lokGrp=Administratoren

set DCName=srv01

set OSDirName=WINDOWS

set DBSQLServer=

set DBSQLName=

----------

 

Gruß Gundy

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Hallo!

 

Die Script-Optionen bzgl. des Anlegens eines neuen Benutzernamens bezieht sich rein auf eine NT4-Domäne und funktioniert natürlich nicht für ein AD - somit ist also der "neue" Benutzer bei euch beiden manuell zu erstellen, wenn gewünscht.

 

Benutzt doch zuerst mal einen bekannten Benutzernamen - wie bereits schon mal geschrieben - alle Scripte sind an sich optional - es gibt ja schließlich mehrere Optionen, einen Bericht remote zu erzeugen (z. B. Loginscript) - hier geht's ja mehr um die Datenbank und deren Auswerteoptionen.

 

Gruß inti29

 

PS: Nochmals: für Probleme bitte das andere Forum benutzen - sonst schimpft hier bestimmt bald der Moderator

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  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Info:

 

Neues Feature - IT-Verwaltung

 

Mit Hilfe der IT-Verwaltung ist es nun möglich, jedes IT-Gerät (Rechner, Monitor, Drucker, Sanner,...) mit einer Inventarnummer (und mehr) zu versehen.

 

Mit Hilfe der IT-Verwaltung sind eindeutige Zuordnungen möglich und Fragen wie

 

"Welche IT-Geräte stehen beim wem wo wie genau zusammen?"

 

sind einfach auf Knopfdruck anzeigbar/abrufbar und druckbar (einzeln bzw. Seriendruck für aktive Komponenten).

 

Mehr Infos (nebst Anleitung (pdf)) unter bekannter Adresse (Forum).

 

Gruß Inti29

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  • 2 Monate später...

[Datenbank-Update (27.09.2007)

 

Es wurden eine Menge neuer Filter und Sortierroutinen implementiert sowie etliche andere Formulare optimiert. Das gilt ebenfalls für die beiden Seriendruck-Datenbanken (Inventurliste / Satzliste).

 

Hinzugekommen ist eine Barcode-Label-Seriendruck-Erstellungs-Routine (boah, welch langes Wort) :). 2 Vorlagen sind mit dabei.

 

Eindrücke zur DB und den Neuerungen sind herzlichst willkommen.

 

Für Neugierige:

Am besten einfach mal nur einen (euren Client) in die DB eintragen und dann die Möglichkeiten seitens der Realtime-Auswertungen, der Softwareverwaltung nebst Lizenzmanagement, der Zusatzangabenverwaltung sowie der IT-Verwaltung, ....

ausgiebig testen.

 

Gruß Inti29

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  • 2 Jahre später...

Hallo,

 

ich muss auch nochmal leider nachhaken, vielleicht gibt es ja auch mitlerweile eine Alternative.

 

Ich moechte gerne eine Inventur der Firmen-PCs machen und eigentlich gefaellt mir AIDA32 immer noch sehr gut, nur hat es den Nachteil das es keine bestehenden Datenbankbestaende updaten kann wie es mal fuer Version 4 vorhergesehen war.

 

Habt ihr eine Idee wie es trotzdem gehen koennte oder vielleicht mir ein Ersatztool nennen koennt? Muss aber natuerlich "frei" sein

 

Danke

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