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Wieviele Stunden arbeitet ihr?


snake99
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Wieviel Stunden arbeitet ihr im Normalfall in der Woche?  

218 Stimmen

  1. 1. Wieviel Stunden arbeitet ihr im Normalfall in der Woche?

    • Nicht mehr als 40 Stunden die Woche
      24
    • Zwischen 40 und 45 Stunden die Woche
      56
    • Zwischen 45 und 50 Stunden die Woche
      36
    • Mehr als 50 Stunden die Woche
      27
    • Ich bekomme die Überstunden vergütet
      34
    • Ich bekomme keinen Ausgleich für Überstunden
      41


Empfohlene Beiträge

Hi,

ich seh dass Problem wo anders:

Die Qualität der Arbeit, die in mittlerweile in Deutschland geleistet wird, hält in vielen Bereichen mit dem internationalen Standard nicht mehr Schritt.

Vergleich mal HochschulAbsolventen in Ländern wie Tschechien, Polen oder auch in Asien. Die können wie selbstverständlich 2 oder 3 Fremdsprachen sehr gut bis fliessend . Bei uns haben nicht wenige Leute ein Problem damit, 2 Sätze in Ihrer eigenen Muttersprache fehlerfrei zu formulieren. Und das ist in anderen Bildungsbereichen ähnlich.

Und wenn du besser ausgebildetes Personal (früher der Pluspunkt Deutschlands) im Ausland auch noch billiger bekommst, na dann isses fast verständlich zu gehen.

Beispiel Dänemark: Kopenhagen ist schweineteuer! 0,5l Bier für 10€ ist normal. Trotzdem brummt dort die Wirtschaft. Nicht weil Dänemark billiger ist, sondern die Leute dort besser ausgebildet und erheblich flexibler sind als wir

 

Warum ist dann Deutschland Exportweltmeister? Weil, z.b. in der Automobilindustrie, 80% der Teile vor dem Export erst importiert werden. Bringt uns hier aber nicht wirklich nach vorne

 

cu

blub

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Hallo @blub,

 

da magst Du in der Tat Recht haben. Wenn ich mir ansehe, was für Leistungen

die Schulabgänger hier zu Lande derzeit an den Tag legen, wird mir Angst

und Bange. Mieserable Rechtschreibung, mangelhafte Kenntnisse der

Mathematik, nur unzulängliche Kenntnis der englischen Sprache, ...

Ich hörte in den letzten Tagen gerade hier im Ort "Mein Sohn findet keine

Arbeitsstelle!" oder "Meine Tochter ist seit einem Jahr auf der Suche nach

einem Ausbildungsplatz!" da dachte ich zunächst ... "Ohweh, die arme Jugend!",

doch als ich dann hörte, daß bei meiner Frau im Betrieb 7 Azubis gesucht

werden, bei einem Bekannten aus dem Ort 12 Stellen zu besetzen sind und

beim Nachbarn im Betrieb ebenfalls 6 Stellen frei sind, wurde ich stutzig.

Ich fragte nach, was denn der Grund sei, daß

 

a) die Kids nach Ausbildungsplätzen suchen und nichts finden

b) Lehrstellen in größerer Zahl zu besetzen sind und nicht besetzt werden

 

Nun ratet mal, was die Antwort war!?

 

"Würdest Du einen Jugendlichen zum Verkäufer ausbilden wollen, der

keine 5 Worte fehlerfrei schreiben kann?"

 

"Was soll ich mit einer Auszubildenden für den kaufmännischen Bereich,

die 1 + 1 nicht zusammen zählen kann?"

 

und der Hammer ...

 

"Wir hatten für 12 ausgeschriebene Stellen 7 Interessenten, davon waren

2 nicht geeignet und 4 kamen trotz Einladung gar nicht erst zum

Vorstellungstermin. Der verbliebene eine ist jetzt bei uns in Ausbildung!"

 

Da blieb mir glatt die Spucke weg!

 

 

Gruß cdis :suspect:

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Einen Punkt hast du vergessen cdis, den erleb ich momentan bei mir im Freundeskreis und bin geschockt darüber:

 

Ein Kumpel von mir sucht auch gerade ne Ausbildungsstelle als Tischler. Er ist nichtmal untalentiert was das angeht, der hat seine komplette Wohnungseinrichtung selber gebaut und das sieht alles genial aus.

 

Er war zu mehreren Vorstellungsgespächen, hatte mehrere Ausbilder zu Besuch die sich an seinen Möbeln von seinen Fähigkeiten überzeugt haben.

 

Aber er ist der Meinung das ein Lehrlingsgehalt von um die 600 Euro (was meiner Meinung nach recht viel ist, ich bekomme nur etwas mehr als die Hälfte) nicht ausreichend ist und erwartet sich als Azubi etwa 1000 Euro.

 

Manche Jugendliche sollten sich mal überlegen, ob nur das Geld bei der Ausbildung zählt, auch wenn es ein wichtiger Faktor ist.

 

Und dort wo viele LEhrstellen zu besetzen sind, wo dann Bewerber und Azubis ausbleiben, das sind meistens Berufe, wo der Otto-Normal-Jugendliche von heute die Nase rümpft.

 

Aber wer nen richtig guten Job haben will und richtig Geld verdienen will, der muss halt auch den richtigen Bildungsweg gehen und nicht davon ausgehen, das sein Hauptschulabschluss dafür reicht weil man ja eh keine Lust auf die Schule hatte.

 

Oftmals ist es gerade die Einstellung zum Lernen und vorallem die Lernbereitschaft, die den heutigen Jugendlichen das Genick bricht. Aber geschimpft wird auf andre. So wie immer halt.

 

 

 

Aber es gilt trotzdem nicht zu vergessen, das es nachwievor immernoch zu wenige Lehrstellen gibt. Das steht fest wie das Amen in der Kirche.

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Hallo @phoenixcp,

 

ich stimme Dir voll und ganz zu, daß €1000,-- als Lehrgeld, vor

allem ersten Lehrjahr, eine unverschämte Forderung sind.

Selber bakam ich im ersten Lehrjahr umgerechnet etwa €300,--

(in der Industrie), was meines Erachtens auch heute noch eine

stattliche Summe ist. Okay, die Kosten sind alle gestiegen, aber

eine gute Ausbildung kostet den Betrieb ja auch was und, nach

Abschluß der Lehre kann man mit einem guten Zeugnis ja auch

gut verdienen, das gilt nach wie vor.

 

Bei uns im Betrieb hieß es damals, es werden folgende Azubis

eingestellt ...

 

- vom Arbeitsamt geschickte Kinder = SchickKi

- Mitarbeiter Kinder = MiKi

- Gute Kinder = GuKi

 

Ich für meinen Fall würde jemandem mit schlechten Noten auch

nicht so ohne weiteres einen Job geben.

 

Wenn ich mir folgendes vorstelle ...

 

- Mathematik Note 5

- Deutsch Note 4

- Englisch Note 5

 

dann stellen sich mir bereits die Haare zu Berge!

 

Wenn man dazu noch weiß, daß die 3 von heute die 4 von

1998 ist, dann wird einem schon schlecht bei dem Gedanken,

solche Menschen in den eigenen Betrieb zu holen.

 

Natürlich gibt es auch Ausnahmen ... schlechte Noten auf Grund

privater Probleme und/oder Lernschwächen. Wenn der Fleiß und

der Wille etwas zu erreichen da sind, hat so jemand bei mir eine

Chance!

 

Wenn jemand Lernschwierigkeiten hat ... okay, das ist eine Sache,

dem kann abgeholfen werden, diese Leute kann man gemäß

Ihrer Begabungen fördern.

Leider ist aber die Mehrheit der schlechten Schüler heute mehr

auf der Straße, im Kino, in der Disco, ... anzutreffen, als zu Hause

beim lernen. Sowas ist schlichtweg Faulheit und führt i.d.R.

zwangsläufig unmittelbar zum sozialen Abstieg.

Faulheit wird nur noch in reichen Familien durch Erbschaft belohnt,

der Rest geht unter!

Wen wundert es da, daß Deutschland nicht mehr als das Land der

Elite-Ingenieure und Spitzenfachkräfte angesehen wird?

Ich selbst arbeite lieber mir einem fleißigen Polen, Rumänen, ...

zusammen, als mit einem faulen Deutschen!

Wobei mir generell egal ist, woher eine/r kommt ... für mich zählt

der Mensch und sein Charakter.

Ich arbeite darauf hin, Arbeitsplätze schaffen zu können, werde

aber bestimmt niemanden einstellen, dem nur sein Verdienst

wichtig ist und nicht der Erhalt des Arbeitsplatzes.

Sollte ich es dann tatsächlich eines Tages schaffen, Arbeitsplätze

für andere zu generieren, so werde ich garantiert, zumindest am

Anfang nur solche Personen einstellen, die ohne eigenes

Verschulden arbeitslos geworden sind, oder aber trotz bester

Voraussetzungen keine Ausbildungsstelle finden konnten.

 

Würde ich anders handeln, könnte ich mein Vorhaben beerdigen,

ehe ich es auch nur in Angriff genommen habe.

 

 

 

Gruß cdis

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Original geschrieben von Ivo

...

 

Klar gibt es immer Schnarchnasen bei den Beamten und Bundis, aber die gibt es auch im normalen Arbeitsverhältniss....

 

Gruß Ivo

Die gibt es sogar unter den Selbständigen!

Das sind genau die Kollegen, die den Ruf der anderen schädigen

und sich wundern, weshalb sie nichts mehr bekommen.

 

Die Beamten haben den Ruf schon lange weg und sicherlich

nicht ohne jeden Grund. Wenn Du vor ein paar Jahren und

vermutlich auch heute noch, in die Amtsstuben gesehen hast,

dann saßen da reihenweise Leute ohne Beschäftigung herum,

die dann auch noch unfreundlich wurden, wenn mal einer

mit Arbeit drohte! ;)

Ne, mal ernsthaft ... die Beamten haben heute eigentlich nur

noch zwei wesentliche Vorteile ...

 

- unkündbar

- billigere Versicherungstarife

 

an sonsten ... ich wollte solch einen Job nicht haben!

Das wäre mir viel zu langweilig!

 

 

 

Gruß cdis

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  • 1 Monat später...
Original geschrieben von cdis

Die Beamten haben den Ruf schon lange weg und sicherlich

nicht ohne jeden Grund. Wenn Du vor ein paar Jahren und

vermutlich auch heute noch, in die Amtsstuben gesehen hast,

dann saßen da reihenweise Leute ohne Beschäftigung herum,

die dann auch noch unfreundlich wurden, wenn mal einer

mit Arbeit drohte! ;)

Ne, mal ernsthaft ... die Beamten haben heute eigentlich nur

noch zwei wesentliche Vorteile ...

 

- unkündbar

- billigere Versicherungstarife

 

an sonsten ... ich wollte solch einen Job nicht haben!

Das wäre mir viel zu langweilig!

Gruß cdis

 

*ditsch*

so, der mußte mal sein. Hast du noch mehr aus dem Gruselkabinett der Vorurteile zu bieten? Nein? *grummel*

 

so. Sicher sind wir unkündbar und sicher haben wir günstigere Versicherungstarife

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Moin zusammen,

 

als Selbständiger arbeite ich zwischen 20 und 80 Stunden pro Woche. An unserem Status geht die ganze Diskussion vorbei.

 

Aber generell finde ich es eine Katastrophe, wie sich die Firmen die Unsicherheit zu Nutze machen und ständig mit Produktionsstandortverlagerung drohen.

 

Sonnige Grüße aus dem Ruhrpott

Andreas

 

der wo gerade mal im Moment 20 Stunden pro Woche arbeitet und Solitär zockt

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Zur besseren Orientierung schreibe ich hier einmal etwas aus Neupfünfland:

 

-Gehalt: naja

-Urlaub: geht so

-Arbeitszeit 50+ (zw. 190 und 230 h / Monat)

-Vorbereitung / Weiterbildung / Tests unter Vmware etc. zu Hause: min. 2 h / Tag

-Überstundenausgleich: da Gehalt=----, bisher 1 Tag / 2004

-Urlaubsgeld: -------

-Weihnachtsgeld: --------

 

Und ich bin froh Arbeit zu haben, da mit einer leeren Tasche eine Familie nicht zu ernähren ist. Die Arbeit macht Spaß, solange nicht ******* die Projektplanung übernehmen (Stichworte: Tape Library an Raid-Controller extern anschließen & KVM-Kabel (Länge 1,8 m) für das Verbinden zweier Racks mit Abstand 3m (150 KM Fahrtweg, *grrr*)

 

djmaker

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Also ich habe eine normale´40 Stunde woche. bekomme jede überstunde bezahlt oder frei. Für samstags, nachts, oder ähnlichens bekomme ich zuschläge. Ich stempel jeden morgne und jeden abend also geht wirklich nichts verloren.

 

Ich muss nach 10 stunden und 45 minuten gehen sonst bekomme ich ärger. SOllte es länger dauern bezahlt meine Firma mir ein Taxi nach hause und wieder zurarbeit am nächsten Tag. Es müssen mind. 11 Stunden zwischen feierabend und arbeitsbegin liegen.

 

Ich arbeite in der Automobilbranche und hier ist halt IG-Metall am werk.

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