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Wie verkaufe ich mich zum Sonderpreis!


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Empfohlene Beiträge

@Tron

 

"Bei Fragen laden Sie mich doch zu einem Vorstellungsgespräch ein."

 

Da gehört ja eigentlich schon fast ein Ausrufezeichen hin ;-) Nein - aber diese Aussage hört sich fast schon ein wenig "frech" an und sehr selbstbewußt.

Deine zweite Bewerbung ist in ihrer Aussagekraft weitaus besser. Vorallem ist sie kurz und auf den Punkt gebracht - das erleichtert das Lesen.

 

Stell dir vor, du mußt viele viele Bewerbungsschreiben lesen - da nerven irgendwann diese BlaBla-Anschreiben und ein Anschreiben, welches zum Schmunzeln anregt (nicht böse gemeint), wird da sicher von den meisten schonmal auf den Stapel "genauer anschauen" gelegt.

 

Gruß... Sebastian

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Hallo zusammen,

 

@ s.meese, natürlich hast du da vollkommen Recht, dass sich diese Aussage sehr "frech" anhört und sehr selbstbewusst. Aber nur so kommt man zum Vorstellungsgespräch. Wie gesagt: „Ich nehme deine Meinung auch nicht als "böse" oder sonstiges an“. Jeder soll seine eigene Meinung dazu haben. Die Bewerbungsschreiben sollten auch nur helfen. Jeder soll seine Bewerbung ja auch anders schreiben und nicht einfach copy and pass machen. Ist ja auch nicht Sinn der Sachen oder meines du nicht auch. :)

 

Hab heute noch 2 Vorstellungsgesprächsschreiben im Briefkasten gehabt und freu mich wie ein Honigkuchenpferd!! :D

 

Bis dann,

 

Gruß

 

Tron

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@blacky24 und die anderen

Wenn man in die Freiberuflichkeit will, sollte man aber vor allem eines bedenken, man ist nicht allein und man braucht Kontakte. Also macht "social networking" so lange ihr noch in Lohn und Brot seid. Auch braucht man schon ein wenig Selbstdisziplin. Wer Du Dich nicht trittst, wird es niemand tun. Die Aufgaben muss man sich selbst stellen und auch bis zum Ende abarbeiten können. ;)

 

Stundensätze sind ganz hilfreich aber nicht einfach zu kalkulieren. Ich habe für meine Kunden eine Bandbreite von 40€ bis 125€ (mal mit mal ohne Spesen (VHB) ) Bei besonderen Anlässen komme ich auch deutlich darüber, dann gabs aber entweder auch hohe Unkosten (rechnen muss man auch können) oder einen Knochenjob (z.B: BigBang am WoEn mit Clustermigration und AD-Einführung (von Fr. mittag bis Sonntag Nacht incl. 1 Woche RemoteSupport)

 

Für alle die momentan suchen: Verkauft Euch nicht unter Wert mit den Löhnen in Rumänien kann man hier nicht konkurieren! Und viel Erfolg.

 

P.S.: Für die, die Freelancer werden wollen: Ihr braucht noch Streßresistenz, wenn Euch mal ein sicher geglaubter Auftrag wegplatzt. :shock:

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Hi,

 

falls Ihr mal als Freelancer einen Überblick braucht (Projektdatenbank, Stundensaätze udgl.), dann guckst Du hier:

http://www.gulp.de

was ich auch machen würde wäre eine Mitgliedschaft im Bund der Unternehmensberater. http://www.bdu.de

 

Achja, weiss jemand welche Leute man bestechen äääähhh, was man machen muss um "Öffentlich bestellter und Vereidigter Sachverständiger" im Bereich EDV zu werden? :confused:

 

Gruss

 

von mir ;-)

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Original geschrieben von günterf

Hi!

 

Gibt es sowas überhaupt?

 

Noch nie gesehen!

 

Ich kenne einen. Auf seiner Webseite steht:

 

Geschäftsführer: Dipl. Ing. (FH) Dipl. Wirtsch. Ing. (FH) [Vorname] [Nachname] Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Systeme und Anwendungen der Informationsverarbeitung, insbesondere Netzwerke.

 

Andy

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Moin zusammen,

 

wollte mich nochmals melden und den neusten Stand der Dinge schreiben. Also, ich bin jetzt mit drei Unternehmen in Gehaltsverhandlungen. ;)

 

1. Unternehmen: öffentliche Einrichtung, 100-500 Meter von meiner Wohnung entfernt als Netzwerkadministrator BAT 5b / 38,5 Stunden Woche nach der Probezeit bekomme ich BAT 5a oder vielleicht 4b.

 

2. Unternehmen: freie Wirtschaft, 80 Km entfernt, als IT-Berater 20000-30000 € brutto / 40-60 Stunden Woche.

 

3. Unternehmen: freie Wirtschaft, 2-5 Km entfernt, als IT-Berater 25000-40000 € brutto / 40-60 Stunden Woche und einen Firmenwaagen.

 

Da ich mir überhaupt noch nicht sicher bin, stelle ich die Frage:

Welches Angebot würdet ihr nehmen?!? Entscheidung bis zum 22.06.04. Danke im voraus für Eure Antworten. :wink2:

 

Gruß

 

Tron

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@tron:

 

Schwierige Entscheidung.

zu Öffentl. Dienst:

Du musst dann immer dort bleiben.

Es ist zwar nicht so, dass in den Privatfirmen immer die neueste und beste Technik rumsteht, aber immer noch besser als im Öffentl. Dienst.

Wenn es zwischenmenschlich nicht klappen sollte, musst Du erstmal eine Masse lernen, um irgendwo anders wieder Fuß fassen zu können.

Vorteil: Wenn man einmal drin ist, können sich gute Perspektiven ergeben wenn man die Dienststelle wechseln möchte (teilweise dürfen wegen der Einstellungssperren in einigen Bundesländern keine Jobs von aussen besetzt werden, so dass nur interne Bewerber in frage kommen für interessante Tätigkeiten).

 

Eine Frage wegen der Einstufung:

Normalerweise reicht der MCSE nicht, um den Sprung von BAT Vb/c (mittlerer Dienst) in den gehobenen Dienst (BAT Va-BAT IV) zu schaffen, da dort immer ein FH-Abschluß erforderlich ist.

Das kann bei einer Neubewertung der Stelle Ärger geben oder hast Du noch weitergehende Qualifikationen?

 

Viel Erfolg

yamc

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Hallo zusammen,

 

@ blub, wäre Cool wenn das geht!!! Leider haben sich die Zeiten geändert, heute ist ein Arbeitgebermarkt und ich werte Mitsicherheit nicht den Unternehmen mitteilen, dass ich noch andere Angebote habe, da so die Unternehmen sich andere Bewerber ans Ufer ziehen, die weniger verdienen als ich. :D

 

@ yamc, da bist du wohl falsch informiert, der gehobenen Dienst fängt mit den BAT 2 Stellen an (hier benötigst du einen FH-Abschluss oder Uni-Aschluss) im BAT 4 und 3 Bereich brauch man keine extra Sachen, da geht's nur um das Alter und deinen Erfahrungsschatz (halt Bürokraten blabla). Meine weitere Qualifikationen wie der FH-Abschluss oder Uni-Abschluss habe ich noch nicht, aber sollte ich bei Einrichtung anfangen, würde ich neben der Arbeit studieren gehen. Da man nur 38 Stunden arbeiten muss. Nach meiner Auffassungsgabe gehen die Leute in öff. Einrichtung sowie so nicht arbeiten. Die gehen nur dahin weil Sie müssen. Hab als IT-Berater 2 Jahre in einer Einrichtung gearbeitet und selbst 1 Jahr dort meine Ausbildung gemacht und danach verlassen, da dort keine Ausbildung nach IHK-Norm stattfindet. Meine Ausbildung habe ich danach bei einem IT-Beratungsunternehmen weiter geführt und gut bis sehr gut abgeschlossen. Außerdem habe ich noch einen Techniker Bescheinigung. Ich glaube das reicht für ne BAT 3 Stelle vollkommen aus. :wink2:

 

Gruß

 

Tron

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versteh ich jetzt nicht ganz, warum nicht auch heutzutage eine sorgfältige Auswahl seines Arbeitgebers zeitgemäss sein sollte. Brauchst doch niemandem was von den anderen beiden Optionen erzählen. Offensichtlich hast du ja besondere Talente, wenn du in der heutigen Zeit 3 konkrete Angebote hast. Warum solltest du dir dann nicht das beste davon vor Ort raussuchen.

 

war ja nur ein Vorschlag

cu

blub

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@Tron:

 

Ich bin schon sehr genau informiert, weil ich mich u.a. bei der verdi schlau gemacht habe und mir der dortige Mensch nach Rückfrage in einem Rechenzentrum mitgeteilt hat, dass der MCSE allein nicht ausreicht, um den Sprung von BAT Vc (mittlerer Dienst) nach BAT Va bzw. IV (gehobener Dienst, erfordert FH-Abschluss bzw. langjährig ausgeübte Tätigkeiten in diesem Bereich) und erst recht nicht eine Einstufung in die Laufbahn des höheren Dienstes (BAT IIa und besser =wissenschaftl. Studium).

Es gab vor einiger Zeit eine heftige Diskussion im Bereich der Sysadmins, weil -worauf ich hinweisen wollte- bei den routinemässigen Stellenneubewertungen die Besoldung herabgestuft wurde und die Leute dann eine Änderungskündigung bekommen haben.

Lies Dir mal z.B. eine Stellenausschreibung durch, wo ein staatl. geprüfter Techniker oder Meister gesucht wird.

Der bekommt max. BAT Vc und FH-Ings. fangen teilweise mit Vb an.

Kann aber von Bundesland zu Bundesland etwas verschieden sein.

Also lass es Dir -wenn möglich- schriftlich geben bevor Du Dich entscheidest und verlass Dich nicht auf mündliche Aussagen.

 

Viel Erfolg

yamc,

im Öffentl. D. beschäftigt und mit dem Gefühl, dort nicht seine Zeit abzusitzen, sondern sinnvolle Tätigkeiten auszuüben die -liegt in der Natur der Sache- nicht mit betriebswirtschaftlichen Rechenmethoden zu bewerten sind aber ohne die es vielen Menschen schlechter ginge und auf die Jeder angewiesen sein kann.

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Hallo zusammen,

 

@ blub, Entschuldigung wenn meine Antwort nicht so positiv gewesen ist, natürlich ist dein Vorschlag sehr gut, aber die Unternehmen tauschen sich meist unter einander aus und das möchte ich natürlich nicht. Ist mir schon mal passiert. Auf so was habe ich keine Lust mehr. :rolleyes:

 

@ yamc, in welcher öffentlichen Einrichtung bis du tätig!? Also, den Öffentl. D. kann man auf jedenfall nicht mit der freien Wirtschaft vergleichen. Alleine die Arbeitszeiten sind zu unterschiedlich. Ich meine damit auch nicht alle Angestellten oder Beamten in einer öffentlichen Einrichtung, aber es sind sehr viele lustlose dabei z.B. Agentur für Arbeit, Bahn und sehr viele Kammern in NRW. :wink2:

 

Gruß

 

Tron

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Hi Tron,

 

wenn ich vor der Entscheidung stehen würde mich für eins deiner 3 Angebote entscheiden zu müssen würde ich mich ganz klar für den Offentlichne Dienst entscheiden.

 

Warum? Nun, heut zu Tage sind Jobs in der freien Wirtschaft nicht besonders sicher. Du kannst heute bei einer sehr erfolgreichen Firma anfangen und ein halbes Jahr später wieder auf der Strasse stehen weil die Firma aufgrund plötzlicher Auftragseinbrüche Pleite gegangen ist. Das eine Behörde geschlossen wird ist sehr unwahrscheinlich und wird sie dennoch geschlossen bekommt meistens die Chance in einer anderen Behörde seinen Dienst zu versehen. Mit anderen Worten, als Angestellter im öffentlichen Dienst hat man einen wesentlich sicheren Job als in der freien Wirtschaft, und gerade das würde ich in heutigen Zeiten berücksichtigen.

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@Tron

Ich arbeite in einem Uni-Institut.

Zum Vergleich mit der Privatwirtschaft:

Wir haben zum Teil Wartungsverträge mit freien Firmen. Wenn während der Garantiezeit etwas defekt wird, wechselt z.B. compunet das Teil aus.

SCSI-Platte defekt: Da kam dann jemand aus dem Ort 50 km entfernt (ca. 1h Fahrt Tür-Tür), wechselte die Platte (5 Minuten) und fuhr wieder 50 km zurück (1h).

Richtig produktiv war das auch nicht und Arbeit auch nicht.

 

Generell kann man doch sagen:

Wenn alles läuft hat man ausreichend Zeit, um Neues zu probieren bzw. die Systeme zu optimieren und sich auf die nächsten Probleme vorzubereiten. Und das ist ja das eigentlich Interessante an dem Job.

 

Im Ö.D. nerven nur die doch hemmenden bürokratischen Strukturen und -bedingt durch die Sparzwänge- manchmal abenteuerlichen Improvisationen und der miese Umgang mit den Mitarbeitern (Verwaltungsebene oft mit menschlichen Wracks besetzt, die nie Verantwortung übernehmen).

 

Aber die Entscheidung liegt bei Dir und freu Dich, wenn Du mehrere Angebote hast, das geht nicht jedem/jeder so.

 

Viele Grüße

yamc

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