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Dynamische Festplatte, Spiegelung, Wiederherstellung


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Moin Mülli,

 

ASR steht für 'Autmatic System Recovery'.

 

Man macht eine Sicherung mit ntbackup, ähnlich wie die SystemState-Sicherung.

Während der Sicherung wird eine Diskette benötigt.

Auf der Diskette werden vor allem die Partitionsdaten und auch Treiberinformationen geschrieben.

 

Muss man das System wiederherstellen, wird von w2k3-CD gebootet und man muss ganz am Anfang F2 drücken.

 

Die Systempartition wird formatiert!

Daher nur in einem Testsystem mit einer dyn. Festplatte testen.

Die anderen Partitionen bleiben davon unberührt.

Das System wird nun mit Hilfe des ASR-Backups und Dateien von der CD-ROM wieder hergestellt.

 

Theoretisch kann man diese Methode auch anwenden, um einen Server komplett neu aufzusetzen.

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Hi Eisbär

 

klingt erst mal ganz vernünftig. Die Systemdateien sichere ich sowieso regelmäßig. Das man auch zusätzlich Partitionsdaten und Treiberinfos mit sichern kann, habe ich gar nicht gewusst. Werde ich mal austesten. Hoffe nur es werden dabei sämtliche ADS Einstellungen mitgesichert.

Gab es diese Quasi-Image Möglichkeit auch schon bei W2k?

 

Grüße

Mülli

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@Eisbär,

 

ntbackup ist natürlich die normale Backupmöglichkeit bei Windows. War natürlich bei W2k auch schon da. Dumme Frage von mir. Hatte erst angenommen das wäre ein neuer Befehl, welcher nichts mit dem normalen Windows Backup zu tun hat.

 

Habe mir aber nun mal alle Schalter für ntbackup mit ausdrucken lassen und auch mal eine normale Sicherung der gesamten Systemplatte durchgeführt. Zu keinem Zeitpunkt will er da eine Diskette. Diverse zusätzliche Optionen hat er auch nicht angeboten. Was man natürlich machen kann ist, eine Notfalldiskette getrennt erstellen lassen. Aber da sind ja dann keinerlei Partitionsdaten der Platte mit drauf.

 

Gibt es diesbezüglich ein verbessertes ntbackup unter W2k3?

 

Gruß Mülli

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Hallo werde mich auch mal in das Thema einmischen :D

 

 

also habe bis jetzt noch nicht so viel Erfahrung mit Dyn. Platten unter w2k3 habe es haber mal unter w2k gemacht mit einen ganz ähnlichen Ansatz der schnellen wiederherstellung.

 

 

Meine Frage ist wieso hast du probleme die alte gespiegelte platte zu boot wenn du die ganze platte also alle Patition von der alten auf die neue spiegels ist es doch eine 1 zu 1 ein kopie und die gespiegelte platte startet wie das orginal wenn sie im richtigen Slot ist ansonsten Boot ini ändern.

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Gehts nicht mit folgender Reihenfolge:

 

1. Gespiegelte Bootplatte raucht ab

2. bei weiterlaufendem System gehst du in die Datenträgerverwaltung und entfernst die Spiegelung

3. Du setzt die noch vorhandene Platte, die nun eine Eigenständige Systemplatte ist auf "aktiv"

4. Du fährst runter, stöpselst die intakte Platte an Kanal 1 und baust ne neue Platte an Kanal2 an.

5. Du fährst ohne geänderte Boot.ini das System hoch und baust in der Computerverwaltung deine Spiegelung neu.

 

Gruss

Morkaj

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Hallo also ich hatte zum glück damals nicht das glück das ein platte kaputt war habe es nur mal so ausprobiert.

 

 

platte 1 vollkommen gespiegelt mit platte 2 scsi System

 

system herruntergefahren und platte 2 in den slot von platte 1 eingesetzt

 

system nur mit platte 2 hochgefahren

 

system lief

 

ist aber schon n weile her wo ich das mal getestet habe

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Gast fusselkopp

Moin :-)

 

@Muelli:

 

also die idee, die zweite platte als master an den primären kanal zu hängen ist schon korrekt... dann solltest du booten können... hast du evtl die änderungen an der boot.ini nicht rückgängig gemacht?

 

du kannst wohl mit einer bootdisk starten, du mußt sie nur richtig machen ;-)

 

Primäre Boot-Dateien

Mindestens folgende 3 Dateien sind für den Windows 2000 Bootvorgang erforderlich: NTLDR, NTDETECT.COM und BOOT.INI.

Diese befinden sich im Root-Verzeichnis der ersten Festplatte und sind versteckt und schreibgeschützt.

 

Bootfähige Diskette erstellen

Am einfachsten ist es, man kopiert die Erste der 4 Setup-/Startdisketten und löscht anschliessend alle darauf vorhandenen Files.

Sind die Setup-/Startdisketten nicht vorhanden, kann man sie mit einer Windows 2000 Server CD selbst erstellen.

Einfach im Pfad .... makeboot.exe oder makebt32.exe ausführen.

 

Dann kopiert man die primären Boot-Dateien auf diese Festplatte.

Anschliessend muß die Datei NTLDR in SETUPLDR.BIN umbenannt werden (der Bootsektor der Diskette versucht SETUPLDR.BIN zu starten, da die Diskette ja eine Setup-/Startdiskette ist.

 

Hat man ein SCSI-System, so muß noch der Treiber für den SCSI-Controller auf die Diskette kopiert und in NTBOOTDD.SYS umbenannt werden.

 

Abschliessend muß dann noch die BOOT.INI so bearbeitet werden, das der ARC-Pfad auf die noch funktionierende Festplatte zeigt.

 

gruß,

fusselkopp

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Moinsen,

Dank an Euch für das starke Interesse. Hier mal ein neuer Situationsbericht vom letzten MCP Kurs Abend:

 

Eine Platte als Master am ersten Controller, Bootpartition ist erste Partition. Eine zweite Platte sitzt als Master am zweiten Controller. Beide Platten werden dynamisch gemacht. Die erste Platte wird auf die Zweite gespiegelt. Jetzt nehmen wir an, die erste Platte crasht. Haben nun einfach die Spiegelung aufgehoben und im Bios das Boot Device von C auf D gesetzt, sprich ersoll von der zweiten Platte booten, welche ja bei uns am zweiten Controller hängt. Normalerweise dürfte das nicht funzen, da die boot.ini auf den ersten Controller verweist. Doch die Sache lief. er bootete. Als Nachweis, dass er auch von der zweiten Platte gestartet ist, kann man in die Datenträgerverwaltung gehen und dort versuchen eine der beiden Partitionen zu löschen. Die Löschmöglichkeit für die aktuelle Bootpartition ist dabei disabled. Und das war bei uns die zweite Platte. Schlussfolgerung: Bei dynamischen Platten greift er gar nicht auf die boot.ini zu.

....to be continued, wir testen weiter. ;-)

 

Gruß Mülli

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Original geschrieben von Muelli

Eine Platte als Master am ersten Controller, Bootpartition ist erste Partition. Eine zweite Platte sitzt als Master am zweiten Controller. Beide Platten werden dynamisch gemacht. Die erste Platte wird auf die Zweite gespiegelt. Jetzt nehmen wir an, die erste Platte crasht. Haben nun einfach die Spiegelung aufgehoben und im Bios das Boot Device von C auf D gesetzt, sprich ersoll von der zweiten Platte booten, welche ja bei uns am zweiten Controller hängt. Normalerweise dürfte das nicht funzen, da die boot.ini auf den ersten Controller verweist. Doch die Sache lief. er bootete. Als Nachweis, dass er auch von der zweiten Platte gestartet ist, kann man in die Datenträgerverwaltung gehen und dort versuchen eine der beiden Partitionen zu löschen. Die Löschmöglichkeit für die aktuelle Bootpartition ist dabei disabled. Und das war bei uns die zweite Platte. Schlussfolgerung: Bei dynamischen Platten greift er gar nicht auf die boot.ini zu.

moin,

jepp, das kann ich bestätigen, schon witzig. ;) multi(1)...willer nisch.

auf die boot.ini greift er schon zu, sonst würde er sie ja nicht anzeigen, nur in der controller-adressierung scheint er bei spiegeln "dynamisch" zu sein.

der mbr wird bei dyn. datenträgern auch nicht geändert und die part.-tabellen-einträge für system- und bootpart. ebenso wenig, sonst wär die platte ja nicht mehr bootfähig.

 

gruß

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