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bios erkennt 80gb hd nicht, os schon, nachteile?


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hallihallo

 

frage:

habe heute in unseren alten scsi-raid1-server (2x 14gb scsi hd; figuriert nur noch als drucker-server) eine neue 80gb ide hd eingebaut. ;)

 

das bios erkennt die platte überhaupt nicht (bleibt bei der ide abfrage hängen). :(

 

habe darauf hin im bios die ide erkennung ausgeschalten. :rolleyes:

 

das bs w2k-server erkennt die platte vollumfänglich, und man kann damit arbeiten :D

 

gibts da irgendwelche nachteile? :confused:

 

ich hatte das selbe schon mal auf ner xp pro ws, auch mit ner 80gb ide hd :) und ich habe keine nachteile festgestellt... :suspect:

 

gruss brasil

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Hallöchen,

 

Nachteile? Nein, wenn das OS auf die gesamte Größe zugreifen kann und keine Fehler anzeigt sollte alles ok sein.

 

Was mich ein wenig stutzig macht: Du redest von SCSI Controller und im gleichen Atemzug von IDE HD - hat doch beides gar nichts miteinander zu tun.

 

Aber an sich ist beschriebens imo nicht möglich, das BIOS muss die Platte zur Nutzung erkennen.

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Original geschrieben von Lian

Aber an sich ist beschriebens imo nicht möglich, das BIOS muss die Platte zur Nutzung erkennen.

 

Hallo Lian,

 

hier muss ich dir aus meiner eigenen Erfahrung gegenteiliges berichten.

 

Ich habe bei einem meiner PC´s (PIII 500 / 512MB Ram / Asus P2BS Board und W2k) eine 80 GB IDE HDD angeschlossen. Die IDE Controller auf dem Board sind deaktiviert im BIOS da ich nur SCSI Komponenten in diesem PC verwende. Nach start des Systems konnte ich die HDD unter W2K ansprechen und auch Daten von der Platte kopieren.

 

Dieses Verhalten des PC´s wiederspricht also eindeutig deiner oben zitierten Aussage.

 

Über eine Erklärung für dieses Phänomen würde ich mich freuen, da ich mir dieses Verhalten auch nicht erklären kann.

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besten dank, ist beruhigend :D

 

@lian

genau so ist es aber... reine scsi kiste. hatte noch nie was ide-mässiges drin...

jetzt neu zusätzlich zur bestehenden hw, eine 80gig ide platte.

wie @scorpion beschreibt -> ide-controller im bios deaktiviert, da sich die erkennung einfriert...

os erkennt die platte aber vollständig :)

 

@scorpion

wäre auch an ner erklärung interessiert :suspect:

völlig unlogisches verhalten :shock:

 

@dr.melzer

danke schön :p

 

gruss brasil

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Hi, Ihr zwei (brasil und scorpio...) !

 

Der Fall ist doch eigentlich ziemlich eindeutig !

Beide schreibt Ihr von im BIOS deaktivierten IDE-Controller, aber w2k erkennt die IDE-Platten !

 

Für mich ist das ein typischer Fall von einem miesen BIOS.

 

Die Steigerungsform von "mieses BIOS" ist, das BIOS erkennt die Platte nicht, aber w2k kann damit ohne Probleme umgehen !

 

Das bedeutet, die BIOS-Programmierer gaukeln eine Deaktivierung des IDE-Controllers nur vor, eine 80GB-Platte war nicht vorgesehen (in dem anderen Fall).

 

Im beiden Fällen würde ich empfehlen, nach einem BIOS-Update Ausschau zu halten. Wenn es das nicht gibt, gilt allerdings das Prinzip "Hoffnung" - so richtig SCHÖN ist Eure Konstallation nicht !

 

PS: Bei der Verwendung von IDE-Platten bitte beachten, daß die Hersteller in Ihrer Gewährleistung von einer üblichen Nutzungsdauer von 8h/Tag ausgehen ! Bei einem 24h-Stunden-Betrieb in einem Server reduziert sich die garantierte Lebensdauer der Platte auf ein Drittel (z.B. 1 Jahr Vollbetrieb statt 3 Jahre mit 8h/Tag) ! ;)

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Hallo Zuschauer,

 

Ich habe die Vermutung das wir hier aneinander vorbeireden.

 

Dein sogenanntes mieses BIOS ist in meinem Fall ein AWARD Bios, welches ich nicht für mies halte. Desweiteren ist der IDE Controller definitiv deaktiviert. Dieses Phänomen hab ich mittlerweile auch auf der Arbeit nachstellen können.

== Hieraus muss ich dann ja nach deiner Aussage folgern das eigentlich alle Mainboards mit miesem BIOS ausgestattet sind. ( An 4 unterschiedlichen WS )

 

Ausserdem liegt definitiv eine Änderung im Ansprechen der Hardware von MS hier vor, da ältere BS nicht so ein komisches Verhalten an den Tag gelegt haben, sondern nur XP und 2k.

 

PS: Deine Bemerkung bezüglich der IDE HDD´s ist ja ganz nett, aber ich hab keinen 24h Betrieb zu Hause :)

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Hi scorpion0815 ! :)

 

Mit "mieses Bios" meinte ich nicht den Hersteller (in Deinem Fall Award) sondern die notwendigen Anpassungen des BIOS an das konkrete Motherboard...

 

Deinen beschriebenen Fall, daß W2k/XP im Bios deaktivierte Komponenten trotzdem findet, hab ich auch des öfteren - und finde das ziemlich lästig, weil ich die nicht ohne Grund deaktiviert habe. :mad:

 

Manchmal hilft in so einem Fall ein Bios-Update. Für mich ist dieses "Phänomen" eine Schlampigkeit der Boardhersteller, nicht der BIOS-Software-Hersteller.

 

Deinen konkreten Fall, daß Du IDE deaktiviert hast, und die Platte trotzdem erkannt wird, find ich schon ziemlich krass. Ich hab mich bisher immer nur mit deaktivierten USB/LPT/Com - Ports graugrün geärgert, die dann trotzdem verfügbar waren.

 

An sich sollte man schon davon ausgehen können, daß im BIOS deaktivierte Komponenten auch wirklich nicht erreichbar sind für das aufsetzende BS - oder bist Du da anderer Meinung ?

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Hey Jungs!

 

Ich kenne diese "Phänomen" auch: im BIOS IDE-Controller deaktiviert, aber W2K rödelt trotzdem mit angeschlossenen Platten rum.

 

Des Rätsels Lösung ist meiner Meinung nach relativ simpel:

Geht doch einfach auf einer solchen Maschine mal in den Geräte-Manager und schaut euch an, welche Geräte dort aktiv oder nicht aktiv sind. Natürlich wird der IDE-Controller vom System ganz normal eingebunden. Er mag im BIOS deaktiviert sein, aber das heisst nicht, dass die Hardware nicht verfügbar ist.

W2K/XP erkennt halt alle verfügbare Hardware und stellt sie dem System zur Verfügung. Ich meine dieses Verhalten ist von M$ so beabsichtigt, weil es der M$-Philosophie entsprechen würde. Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren...Wenn ihr den IDE-Controller abschalten wollt dann macht das einfach im Gerätemanager...

 

Wenn bei einigen Maschinen doch die BIOS-Einstellungen greifen (schätze das dürfte sich hier meist um ältere Geräte handeln) kann ich mir nur vorstellen, dass die Hardware einfach andere Verhaltens-Eigenschaften besitzt bzgl. (De-)Aktivierung per BIOS...

 

BTW: Wenn man bspw. parallele oder serielle Schnittstellen deaktiviert dann werden meiner Erfahrung nach vom W2K/XP allerdings sowieso NICHT aktiviert! Schätze das liegt daran dass es sich hierbei um nicht-plug&pray-fähige Geräte hinter der PCI2ISA-Bridge handelt... :-/

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Da kann ich Lupo nur recht geneben!!

 

Beispiel:

 

ICh wollte in meinen Rechner (4 Jahre alt, P III 600Mhz) eine 160 Gb Platte einbauen. Nun, egal ob master oder slave, oder sonst was, das BIOS hat sich immer beim erkennen der Grösse (scheinbar) aufgehängt.

Wenn ich nun über einen Jumper die Divice settings der Platte auf 36 Gb limiert habe, ging es plötzlich -> BIOS hat Probleme > 36 Gb zu adressieren. Da mein IDE controller der Bootcontroller ist, hängt sich das BIOS auf, ein BIOS update gab´s leider auch nicht.

 

Seit ich das Teil an einem USB 2.0 habe (welcher vom BIOS beim booten ignoriert wird) läuft das Teil, und Windows erkennt sie logischerweise auch (160Gb).

 

Das ist bei den meisten geräten so, Windows schert sich einen d***k, was das BIOS sagt. Hardware bekannt = hardware erkannt!!

 

In dem von brasil beschriebenen Beispiel ist der bootcontroller der SCSI-Controller....ausserdem, bist du sicher, dass der deaktiviert ist, ich hatte noch was im Kopf, dass man einfach von IDE auf SCSI wechseln muss!?!

 

:confused:

 

EDIT: Oder kann es sein, dass der controller aktiviert, die IDE Harddisk erkennung ausgeschaltet ist?? Kann mich wage daran erinnern, das einige BIOS diese option haben.

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@zuschauer

 

Hallo,

 

da du ja anscheinend auch dieses Phänomen kennst, und wir ja hier jetzt noch ein paar Aussagen zu diesem Thema haben, kann ich mir nur noch eine Erklärung denken.

 

Kann es sein das MS das BIOS in gewisser Weise ignoriert bei W2k und XP ?

 

Unter 98 waren die Komponenten deaktiviert im BIOS und das BS hat nicht selbstständig daran angeschlossenen HW erkannt und zur Verwendung bereitgestellt.

 

Aber sich darüber Gedanken zu machen könnte zu einer endlosen Debatte führen.

 

Es gibt allerdings eine Möglichkeit die HW zu deaktivieren nur ist sie ein bischen umständlich. Wer modifiziert schon gerne eine komplette Registry ?

 

So das wars vorerst von mir zu diesem Thema.

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Also, W2k ignoriert die BIOS-Einstellungen, denn es verwendet für jegliche Hardware OS eigene Treiber.

 

Extrembeispiel (hat tatsächlich so gelaufen :suspect: ):

 

P1 (sic) 133MHz mit 64MB RAM und 20GB HDD.

 

HDD im BIOS nicht erkannt (bekanntes scheinbares aufhängen des Systems). Manuell eine 8GB Platte eingerichtet am PrimaryMaster (War das größte, was das BIOS unterstützte). W95 installiert und lief.

 

Später dann W2k als Upgrade drübergebügelt ohne die BIOS-Einstellungen zu ändern und siehe da: 12GB nicht zugeordneter Plattenspeicher gefunden. :cool:

 

Spätestens hieran kann man erkennen, dass W2k die BIOS-Einstellungen ziemlich schnuppe sind. Gleiches gilt wohl auch für XP.

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Original geschrieben von Velius

Seit ich das Teil an einem USB 2.0 habe (welcher vom BIOS beim booten ignoriert wird) läuft das Teil, und Windows erkennt sie logischerweise auch (160Gb).

 

 

Das hat nichts mit den IDE Controllern zu tun, die auf dem Board sind (!)

 

Ansonsten: Vielleicht bin da von meinen ASUS & Gigabyte Boards einfach zu verwöhnt :p

Beschriebene Effekte kenne ich nicht.

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