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RDS-Farm - ohne UPD / FSLogix - Verständnisfrage


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Guten Abend,

 

Szenario

2 oder 3 RDSH

Es sollen keine UPD oder FSLogix verwendet werden.

Es braucht kein Loadbalancing, es ist völlig ausreichend, wenn die User „fest“ einem RDSH zugeordnet werden. Deswegen fest, weil die User ohne UPD ja kein konsistentes Profil hätten.

 

Warum keine UPD?

Ich brauche es in diesem Fall nicht und somit ist jedes zu lösende Problem das mit UPDs entstehen würden eines zu viel. Außerdem sind dann keine bisher automatisierten Offline-Scans mit Virenscanner, Thor usw. nicht mehr möglich, bzw. die UPDs müssten vorher gemountet werden.

 

Wie lösen?

Ich mache pro RDSH eine Sammlung. In dieser Sammlung sind die User für diesen RDSH und der zugehörige RDSH. Die User geben als Ziel den Namen des RDS-Connection-Broker an und dieser weist die User der entsprechenden Sammlung und somit dem RDSH zu. Sollte der User tatsächlich mal einem anderen RDSH zugewiesen werden werden, ändere ich einfach die Zuweisung, aber der User muss nichts anderes bei der Anmeldung machen.

 

Denke ich hier richtig oder muss das anders konfiguriert werden, damit es sinnvoll ist?

 

Schönen Abend

 

 

 

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vor 17 Stunden schrieb cj_berlin:

...aber mach doch wenistens Roaming Profile für die User. Falls einer mal wirklich die Zuweisung geändert bekommt.

Guten Tag,

Roaming-Profile :scream:. Ich bin ja nur der 20% Admin, aber wenn das noch so funktioniert wir damals unter NT 4.0 (oder war es schon W2K?), lieber nicht. Oder funktioniert das zwischenzeitlich robust und problemlos?

 

Aber klar, Du hast Recht. Man braucht einen Plan in der Tasche um ein Profil zu kopieren. Auf meiner "Musst Du Dir mal anschauen Liste", steht da der User Profile Wizard von ForensIT. Ansonsten funktionierte bei mir schon folgende Vorgehensweise:

  • Backup mit Veeam
  • Profil per Anmeldung anlegen lassen
  • File-Restore mit Veeam

Aber das ist natürlich nur praktikabel wenn die Neuzuordnung wenige Male im Jahr vorkommt.

 

Ansonsten bin ich auch für Tipps dankbar wie man problemlos Profile kopieren kann.

 

Vielen Dank und eine schöne Woche

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vor 3 Stunden schrieb cj_berlin:

Der Teil, der nicht problemlos funktioniert hat, kommt in diesem Szenario ja nicht zum Tragen.

Was meinst Du? Die Probleme die meist mit wechselnden PCs, unterschiedlichen Updateständen, Mehrfachlogins aufgetreten sind, eher nicht. Aber die langen Login/Logout Zeiten bleiben. Alleine schon die *.ost vom Outlook ist teilweise mehrere GB groß.

 

Das bedeutet, bei jedem Login/Logout einen Nachteil. Aber nur einen Vorteil wenn der User mal wirklich den Server wechseln soll. Ich rechne damit, dass das nach einer erstmaligen Zuordnung kaum noch, evtl. 10 Mal im Jahr, vorkommt.

 

vor 5 Stunden schrieb Sunny61:

Oder mindestens Ordnerumleitung.

vor 3 Stunden schrieb testperson:

ich würde jetzt einfach mal in den Raum werfen, ob es nicht doch einfacher und/oder sinnvoller wäre, sich mit FSLogix vertraut zu machen.

Sowohl Ordnerumleitung als auch FSLogix habe ich angeschaut. Aber auch hier ist das Hauptargument, dass ich das nicht brauche und ich damit rechne, dass ich evtl. 10 User pro Jahr umziehen muss.

 

Sollte meine Annahme aber nicht stimmen, wäre FSLogix die erste Wahl. Das kann ja auch mit dem Suchindex und den O365 Sachen umgehen und ein kleines Progrämmchen um bestehende Profile zu migrieren ist ja auch dabei. Das wäre Plan B.

 

Mir ging es in erster Linie darum, ob mein Verständnis der Zuordnung richtig ist.

 

Vielen Dank für eure Anmerkungen

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vor 15 Minuten schrieb wznutzer:

 

Was meinst Du? Die Probleme die meist mit wechselnden PCs, unterschiedlichen Updateständen, Mehrfachlogins aufgetreten sind, eher nicht. Aber die langen Login/Logout Zeiten bleiben. Alleine schon die *.ost vom Outlook ist teilweise mehrere GB groß.

 

Das bedeutet, bei jedem Login/Logout einen Nachteil. Aber nur einen Vorteil wenn der User mal wirklich den Server wechseln soll. Ich rechne damit, dass das nach einer erstmaligen Zuordnung kaum noch, evtl. 10 Mal im Jahr, vorkommt.

Also bei mir ist die OST in AppData\Local ;-) 

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vor 25 Minuten schrieb cj_berlin:

Also bei mir ist die OST in AppData\Local ;-)

Bei mir auch :-). Wird nicht auch AppData komplett bei den Roaming Profiles hin und her kopiert? Ich muss mir das doch mal wieder genau anschauen, wenn auch nur um das Wissen mal wieder aufzufrischen. Es ist schon einige graue Haare her als ich das das letzte Mal genutzt habe :shock2:.

 

Edit:

Du hast Recht. Gerade nachgelesen, AppData\Local wird per Default ausgeschlossen.

bearbeitet von wznutzer
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Bei Roaming Profiles haben wir immer wieder nach einer gewissen Zeit merklich Performance Probleme, weil die Profile sich dann doch mit der Zeit zumüssen, trotz Ordnerumleitung und Browser Cache löschen... sodass wir dazu übergehen die Kunden auf FSL umzustellen. Die Rückmeldung hierzu sind ausnahmslos positiv, was das Anmeldeverhalten angeht.

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Falls jemand später mal noch den Thread liest, die Excludes für Roaming Profiles sind wohl hier angegeben: HKCU\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon:ExcludeProfileDirs

 

vor 14 Stunden schrieb Nobbyaushb:

Am Rande - auf RDS arbeitet man nicht mit Cache-Mode

Ausnahmen nicht ausgeschlossen

Gibt es andere Gründe als die Größe der OST? Lt. meinen Erfahrungen hat Outlook (auch mit den neuesten Versionen) immer mal wieder kleine Hänger wenn der Cache-Mode abgeschaltet ist. Nicht schlimm, aber wenn es besser geht, warum nicht?

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vor 19 Minuten schrieb wznutzer:

.. es andere Gründe als die Größe der OST? Lt. meinen Erfahrungen hat Outlook (auch mit den neuesten Versionen) immer mal wieder kleine Hänger wenn der Cache-Mode abgeschaltet ist. Nicht schlimm, aber wenn es besser geht, warum nicht?

Ja, wenn du 25 User drauf hast mit je 60GB Mailbox

Ich kenne kein System, bei dem es langsam ist ohne Cache

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vor 34 Minuten schrieb Nobbyaushb:

Ich kenne kein System, bei dem es langsam ist ohne Cache

Langsam nicht, aber nicht so schnell wie mit Cache. Trotz vieler Diskussionen finden etwa die Hälfte der Benutzer das Arbeiten ohne Cache "mühsam". Es kommt wohl ganz auf die Arbeitsweise an: Wer E-Mails über die Suche aufruft, hat nicht viel Vorteil durch den Cache. Wer aber mit den Pfeiltasten navigiert und per Auge "sucht", merkt den Unterschied deutlich. Ein akzeptierter Kompromiss ist meist "Cache für einen Monat".

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vor 1 Stunde schrieb mwiederkehr:

Langsam nicht, aber nicht so schnell wie mit Cache.

Ja, gut beschrieben. Bei mir kommt noch hinzu, dass so hin und wieder mal Outlook hängt. Beim Öffnen einer Mail braucht es mal 3 Sekunden, nach dem Klick auf Senden kurz mal 4 Sekunden. Nicht immer, aber doch hin und wieder. Das ist aber erst seit wir zu O365 migriert haben so. Mit dem Exchange im Keller waren die User auch ohne Cache zufrieden. Cache habe ich pauschal auf 6 Monate.

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