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DFS Replikation behauptet alles ok....


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Hallo zusammen,

 

ich habe zwei Windows Server 2019, die übers Internet per VPN verbunden sind.

Zwei Ordner werden (sollen) zwischen den beiden Servern repliziert werden und Replikation läuft auch, es tauchen keine Fehlermeldungen auf.

Auch im Diagnosebericht nicht.

 

Leider gibt es eine deutliche Diskrepanz zwischen den beiden Verzeichnissen, was die Anzahl der Dateien und die Grösse der Verzeichnisse angeht.

Die Anzahl der Verzeichnisse ist allerdings auf beiden Seiten gleich.

 

Zum anderen irritiert mich die Meldung, dass durch die Komprimierung eine Ersparnis von 98,2 % der Bandbreite erreicht wurde.

Das erscheint mir doch einfach zu fantastisch.

 

Hat jemand eine Idee was ich mir noch angucken oder ändern könnte?

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vor 4 Stunden schrieb J.P.Endress:
 

Leider gibt es eine deutliche Diskrepanz zwischen den beiden Verzeichnissen, was die Anzahl der Dateien und die Grösse der Verzeichnisse angeht.

Die Anzahl der Verzeichnisse ist allerdings auf beiden Seiten gleich.

Dann ist bei der initialen Replikation etwas schief gelaufen. Replikation aufbrechen, per Robocopy neu seeden (/XO vermeidet das Überschreiben veralteter Dateien) und Replikation wieder einrichten.

vor 4 Stunden schrieb J.P.Endress:
 

Zum anderen irritiert mich die Meldung, dass durch die Komprimierung eine Ersparnis von 98,2 % der Bandbreite erreicht wurde.

Das erscheint mir doch einfach zu fantastisch.

Das kann schon sein, wenn beispielsweise lauter Textdateien oder viele Dateien, die gemeinsame Teile beinhalten, gespeichert werden. Auch die NTFS-Blockgröße spielt bei der Berechnung der Ersparnis eine Rolle, wenn ich mich richtig erinnere.

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Weil das bei der zur Verfügung stehenden Bandbreite einfach ohne vorrübergehenden Stillstand nicht möglich ist.

Es geht um ca 60 GB bei einem Upload von 16MBit das dürfte ewig dauern, daher werde ich irgendwie die Daten "im Eimer" rübertragen müssen, bevor ich die Replikation neu einrichte.

 

Ich bin aber natürlich für andere Ideen offen :)

 

bearbeitet von J.P.Endress
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Das ist ohne weitere Details zu eurer Umgebung äußerst schwierig. Welche Backup Software setzt ihr denn derzeit ein? Hat diese evtl. ein "Add-On" für eine CDP?

Generell wäre die Frage, ob Ihr einen solchen Schutz überhaupt benötigt. Welche Anforderungen habt ihr ans Backup bzw. (vermutlich besser gefragt,) welche Anforderungen habt ihr beim Restore?

 

Habt ihr "euch" mal zusammengesetzt und bestimmt wieviel Datenverlust für euch hinnehmbar ist (RPO) und welcher Dienst wie lange ausfallen darf (RTO)?

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Und genau ist der Haken. Das ist ein sehr kleines Unternehmen und wir haben das Ziel, ca 150 GB Daten neben der normalen Sicherung ausser Haus zu schaffen.

Wir benötigen also eine Lösung die nicht viel kostet, die Daten in regelmässigen (wöchentlichen) Abständen ausser Haus schafft und natürlich keinen irren Aufwand an Arbeitszeit benötigt. Im Grunde bin ich immernoch überzeugt, dass das die DFSR leisten kann, wenn sie funktioniert.

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vor 46 Minuten schrieb J.P.Endress:

Und genau ist der Haken. Das ist ein sehr kleines Unternehmen und wir haben das Ziel, ca 150 GB Daten neben der normalen Sicherung ausser Haus zu schaffen.

Wir benötigen also eine Lösung die nicht viel kostet, die Daten in regelmässigen (wöchentlichen) Abständen ausser Haus schafft und natürlich keinen irren Aufwand an Arbeitszeit benötigt. Im Grunde bin ich immernoch überzeugt, dass das die DFSR leisten kann, wenn sie funktioniert.

Da ist DFS aber der falsche Ansatz

Ich behaupte mal, das wenn z.B. ein User aus Versehen eine wichtige Excel-Tabelle mit falschem Inhalt ersetzt und bis man das merkt ist die Repl. gelaufen und die Original-Datei im Eimer

Ebenso wenn man sich - wie auch immer - einen Trojaner oder ähnliches einfängt ist ruckzuck die Kopie auch verschlüsselt

 

Ihr solltet euch dazu beraten lassen, alles ist billiger als keine Daten!

 

Lieber Inhouse z.B. auf ein vernünftiges Band und das kann der Chef (z.B.) mit nach Hause nehmen...

 

My 2 Cents...

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