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Teams-Client "vernünftig" deployen?


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vor 53 Minuten schrieb cj_berlin:

Teams ist ein schwieriger Fall. Der Service entwickelt sich feature-mäßig so rasant, dass selbst der Gedanke einer "LTSR-Edition" des Clients, die nicht alle Features hätte, dafür aber fix installierbar wäre, vermutlich häufigere Updates bedeuten würde als einem lieb ist.

Naja, aber mit Chrome/Chromium gehts ja auch als "normale" Software und entsprechend vielen Updates mit eigenem Update Service (so man ihn denn nutzen will). Technisch ist mir schon klar, dass bei Diensten wie Teams oder Webex usw. entsprechend schnelle Updates kommen können müssen, aber warum man das so dämlich umsetzen mußte, das ist mir nicht klar. ;)

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vor 27 Minuten schrieb NorbertFe:

Naja, aber mit Chrome/Chromium gehts ja auch als "normale" Software und entsprechend vielen Updates mit eigenem Update Service (so man ihn denn nutzen will). Technisch ist mir schon klar, dass bei Diensten wie Teams oder Webex usw. entsprechend schnelle Updates kommen können müssen, aber warum man das so dämlich umsetzen mußte, das ist mir nicht klar. ;)

Weil im Sinne von den Hipstern eine normale klassische Installation eh nur alter Quatsch ist. Mir perslönlich kommt das Konzept wirklich vor wie aus dem IT-Mittelalter. Oder wie eine gewachsene Access-Anwendungen, da muss die Frontend auch zu jedem User ins Verzeichnis mit Schreibrechten damit es +- Multi-User-Tauglich wird. Und Access wird einfach von allen komplett zerrissen :smile2::D:aetsch2:

 

Einen Vorteil sehe ich. Wenn der Kram dann mal richtig funktioniert, funktioniert vielleicht auch das Hot-Patching. Sprich es ist kein Neustart der Maschine/App für alle User zur gleichen Zeit fällig. Imho ist das Konzept um das zu erreichen aber falsch. Die hätten das auch einfach in den Neustart der App einbauen können. Mit VSS und Soft- oder Hardlink ist die Technologie dazu ja vorhanden. Und ne Menge Windows Apps haben sowieso so viele Speicherlöcher, dass ein Neustart ab und wann angebracht ist. ;)

 

Ansonsten sehe ich nur konzeptionelle Nachteile. Oder wo liegt der Vorteil verschiedener Versionsstände auf der gleichen Maschine und nicht nur die Nutzerdaten pro User zu haben? Ist im Grunde auch ein Sicherheitsrisiko.

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Am 9.11.2021 um 12:13 schrieb cj_berlin:

Andererseits, nur so haben Office Apps & Services MVPs genug zum Bloggen ;-) 

Jetzt habe ich das endlich verstanden ...

Also muss ich Microsoft nur vorschlagen, einfach alls MVPs rauszuschmeißen und ich bekomme wieder einen Client der was taugt?

 

Bei einem unseren Kunden löschen wir inzwischen bei jedem Neustart der Clients einfach immer den Teams Cache, seit dem ist da auch kein Gemecker mehr wegen Performance und die paar Menschen per LTE haben jetzt halt Pech (bis der Chef sich beschwert, weil er im Urlaub sein Datenvolumen verbraucht hat...)

 

bearbeitet von MrCocktail
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vor 3 Minuten schrieb MrCocktail:

(bis der Chef sich beschwert, weil er im Urlaub sein Datenvolumen verbraucht hat...)

 

Chefs bekommen einfach passenden Vertrag. Jetzt wissen wir auch, warum man Unlimited-Verträge braucht. Die arbeiten alle zusammen. Weltverschwörung. Der Teams-Client wird von kleinen Kindern programmiert, die irgendwo unter der Erde gefangen gehalten werden ;).

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vor 2 Stunden schrieb zahni:

Chefs bekommen einfach passenden Vertrag.

:) Mein Kollege kam neulich auch aus einer Beratung bzgl. Cloud usw. und da war dann auch die Feststellung der GF, dass wenn sie per LTE zwar an ihre Daten kämen, aber ja das Datenvolumen "weniger "würde. Mein Kollege wußte nicht ob er lachen oder weinen sollte, weil das natürlich dann die Abwägung des Kunden wäre, ob er lieber NICHT arbeitet, oder ggf. einfach Datenvolumen hinterherwirft. ;) Solche Knickerfuxxer haste halt auch in den obersten Etagen. Verstehen muss man das nicht unbedingt.

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vor 19 Stunden schrieb NorbertFe:

:) Mein Kollege kam neulich auch aus einer Beratung bzgl. Cloud usw. und da war dann auch die Feststellung der GF, dass wenn sie per LTE zwar an ihre Daten kämen, aber ja das Datenvolumen "weniger "würde. Mein Kollege wußte nicht ob er lachen oder weinen sollte, weil das natürlich dann die Abwägung des Kunden wäre, ob er lieber NICHT arbeitet, oder ggf. einfach Datenvolumen hinterherwirft. ;) Solche Knickerfuxxer haste halt auch in den obersten Etagen. Verstehen muss man das nicht unbedingt.

Naja, aber sind ja auch Kosten die entstehen. Gekoppelt mit sinnvoller Bandbreite über das ganze Volumen damit man ein "Vor-Ort-Feeling" hat, kann das durchaus ein nicht zu vernachläsigender Kostenfaktor pro User sein. Summiert sich schon und sind halt versteckte Kosten. Also je nach Situation, ist der Einwurf nicht unbegründet und gehört durchaus in eine saubere Kostenaufstellung. Auch wenn grad alles in die Cloud muss. ;)

 

Weils grad so schön zum super-duper-modern passt: Gard vor kurzem mit einem Kollegen von der cloud gehabt. Die mussten eine Reservierung und Zimmer-Einteil-Software ersetzen, weil die Software-Schmiede ihres alten Systems aufgekauft und der Support nach ein par Jahren eingestellt wurde. Die neue läuft nur noch in der Cloud, deren On Premise wurde auch gleich mit abgekündigt. Ist total lahmars***ig im Vergleich zu den alten PC's mit der alten Software vor Ort. Das Personal ist nur noch am stänkern, ein paar sind schon auf und davon (nicht die schlechtesten) und der Rest ist unzufrieden. Die Internetleitung wurde auch deutlich vergrössert (zu hohen Kosten) und trotzdem ist es bei weitem nicht wie "Vor-Ort". Den ersten Telefon-Netzausfall hatten sie auch schon. Da auch gleiche eine Mobilnetzstörung anstand und somit die Backup-Leitung auch tot war, ging gar nichts mehr. Und das nicht nur ein paar Stunden. Ein Riesenspass bei mehreren hundert Zimmer. Solche extremen Ausfälle hatten die in 20 Jahren nie. Vor lauter modern geht das wesentliche bachab, die Produktivität und Stabilität an der Front. Aber das ist ja eine andere Kostenrechnung. Macht Laune und Lust nach mehr.  ;-)

 

 

 

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vor 21 Minuten schrieb Weingeist:

Gekoppelt mit sinnvoller Bandbreite über das ganze Volumen damit man ein "Vor-Ort-Feeling" hat, kann das durchaus ein nicht zu vernachläsigender Kostenfaktor pro User sein. Summiert sich schon und sind halt versteckte Kosten. Also je nach Situation, ist der Einwurf nicht unbegründet und gehört durchaus in eine saubere Kostenaufstellung. Auch wenn grad alles in die Cloud muss. ;)

Er sprach von "was passiert, wenn die Internetleitung in der FIRMA" weg ist. Dann können Sie entweder mit LTE weiterarbeiten (Hotspot) oder nach Hause fahren. Aber LTE geht ja dann von 1GB/Monat ab. Ja und? Ja natürlich muss man das berücksichtigen. Aber dann muss ich eben auch akzeptieren, dass die Cloud IM Fehlerfall genauso Kosten verursacht, als wenn ich den Schalter im Server drücke. Nur eben an anderer Stelle. Alternativ bekommen Sie statt A6 nächstes Mal nur einen Golf und die restlichen Kosten werden in Datenvolumen gewandelt.

 

Die Story kenn ich in weniger drastischer Form, aber beschreibt sehr schön in vielen Fällen die Stimmung in einigen Unternehmen. Und nicht nur in der IT. Würde mich echt mal interessieren, was denn an den Zahlen dazu am Ende des Geschäftsjahres abzulesen wäre.  :)

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