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W2K19 Storage Migration Services


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Hey zusammen,

bei mir stehen Fileserverupgrades an, von W2K8 R2 auf W2K19.

Frag nicht warum so spät..... Das frage ich mich auch.

Nun hat MS mit den Storage Migration Services eine echt passable Lösung ins Rennen geworfen, zumindest in der Theorie.

In der Praxis komme ich nicht weiter und bräuchte daher mal Hilfe / Erfahrungswerte.

Aufbau bei mir:

Fileserver_alt (W2K8 R2 aktuell gepatcht)

Fileserver_neu (W2K19 aktuell gepatcht mit Admin Center, ebenfalls neueste Version)

 

Der neue Fileserver soll somit zunächst den alten Fileserver "inventarisieren", damit die nächsten Schritte gegangen werden können.

Das klappt auch soweit ganz gut, ist nur unendlich langsam da große Volumes.

Mittlerweile hat er alle Volumes erfasst. außer die C$ Freigabe. Die ist vergleichsweise klein und dort scannt er nun schon 24 Stunden dran rum, da scheint was zu hängen.

Bei Recherchen im Netz habe ich leider keine Ursache finden können. Der Scan läuft mit meinem Admin-Account, der auch Rechte auf dem System hat und auch nachweislich von außen zugreifen kann.

 

Hat das jemand von euch schon mal gehabt? Es ist die administrative Freigabe, also so viel mit Rechten verbauen geht da auch nicht :-)

Irgendwelche Ideen, wie ich das Thema gelöst bekomme?

 

Habt vielen Dank.

 

 

Gruß

 

 

 

Maik

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Hi,

 

habe den Storage Migration Services noch nie genutzt. Sieht für mich ganz "nett" aus.

 

Bei einem reinen Fileserver wäre je nach Ausgangsituation durchaus ein In-Place 2012 R2 und weiter In-Place auf 2019 denkbar. Alternativ neuen Server aufsetzen und vorbereiten, vom alten Server die Freigaben aus der Registry exportieren. Danach den alten runterfahren, die virtuelle Disk umhängen, dem neuen Server alte IP/Namen geben und Freigaben importieren. (Der Storage Migration Service macht das letztlich nicht viel anders. Da werden die Daten kopiert / gesynced und nicht die virtuelle Disk umgehangen.)

 

Solltest du nicht virtuell unterwegs sein, dann kann ich beim Storage Migration Service nicht helfen. Aber auch hier würde ich das eher händisch machen und bis zum Stichtag immer wieder mit Robocopy syncen und dann , wie oben, switchen.

 

Sofern noch nicht im Einsatz, könnte man jetzt auch über DFS-N nachdenken, um es in Zukunft "noch entspannter" zu haben.

 

Gruß

Jan

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Wenn beides komplette HW ist, kann man natürlich auch mittels robocopy /vieleParameter die Daten im laufenden Betrieb vom alten auf den neuen FS kopieren. Und wie Jan schrub, die Freigaben aus der Registry ex- und im neuen System wieder importieren. An der Stelle kann man sich auch überlegen mit DFS zu arbeiten, dann ist es in Zukunft egal, wie oft der FS getauscht wird.

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Hey zusammen,

danke für die Antworten.

@testperson Bei In-Place Upgrades habe ich noch Bauchweh. Das mag historisch bedingt sein, jedoch vertraue ich der Sache null.... Daher eher nicht.

Selbiges gilt für Exporte der Registry. Zum einen kenne ich mich nicht hinreichend aus, zum anderen sind die Server ziemlich verseucht mit speziellen Datenträgern und all so Ärgernisse. Sprich da würde ich gerne auf null neu beginnen. Ich habe auch schon über Robocopy nachgedacht, allerdings muss ich dann die Freigaberechte passend hinbekommen. 

DFS ist grundsätzlich im Einsatz, wird jedoch "nur" für ein Verzeichnis und ohne Spiegelung genutzt. Ich denke auch, dass DFS-N dort ein sicheres Improvement wäre.

Leider denke nur ich so :-P

 

@Sunny61 Das geht sicher, ich wollte mich darum nur drücken. Im Prinzip macht das Tool ja selbiges, es kopiert, nimmt die IP über und weiter gehts. Ich suche nur eine Lösung, wie die anderen das "einfach" abarbeiten können.  DFS wäre sicher ein Thema, jedoch wie gesagt, da sind wir noch nicht..... Leider....

 

 

Gruß

 

 

 

Maik

 

 

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vor einer Stunde schrieb MaikHSW:

Selbiges gilt für Exporte der Registry.

Schau doch hier mal rein: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Shares > rechte Seite liegen die Freigaben. Robocopy kann auch die NTFS-Berechtigungen mitnehmen. Der manager den du nimmst, macht grundsätzlich nichts anderes, Du verlässt dich auf eine GUI. Auf die Art und Weise mit Robocopy und Export hab ich schon mehrere Fileserver umgezogen, die User merken davon nichts. Und DFS hat auch noch den Charme, hier interessiert der Name des Servers nicht mehr.

Warum also nicht gleich richtig machen? Warum warten bis zum nächsten Mal?

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Hey,

vielen Dank fürdie Antwort @Sunny61

Kann ich die Registry an der Stelle einfach rausnehmen und drüben wieder einfügen?

Ich persönlich käme auch mit Robocopy aus, muss es jedoch für "andere" Menschen dokumentieren und diese führen dann aus....

DFS wäre mehr als cool, leider noch nicht durchsetzbar. Das ist das Thema. Priorisiere ich jedoch gerade mit Nachdruck.....

 

Gruß

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