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Fileserver über VPN im Homeoffice


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Hallo zusammen,

 

unsere Mitarbeiter sind im Homeoffice bzw teils auch im Büro. Alle haben ein Notebook das zwischen Büro und Homeoffice pendelt. Desktop-PC schaffen wir keine mehr an. Wird ja laut WHO nicht die letzte Pandemie sein :(

DA wir auf die schnelle kein Konzept hatten und durch zu wenig Personal auch keins erstellen konnte haben wir jetzt ein Datenchaos und teilweise auch -verlust. Das Arbeiten auf dem Fileserver über VPN hat zu einigen defekten Dateien geführt. obwohl die NRW Unis eine eigene Cloud haben dürfen wir diese von zu Hause nur mit Verschlüsselung (Cryptomarie) nutzen.

die meisten Mitarbeiter haben sich einfach alle Dateien vom Server auf die lokale Platte kopiert.

wie würdet ihr lokale Platte und Fileserver synchronisieren damit die Daten dort sicher sind.

habe die Software winscp filezilla getestet. Für eine Sekretärin aber zu kompliziert.

vielen Dank für eure Hilfe!

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vor 54 Minuten schrieb NilsK:

Moin,

 

Im Wesentlichen gar nicht. Wie man es dreht oder wendet, in aller Regel stellt sich für solche Szenarien eine ausschließlich zentrale Datenhaltung als einziger gangbarer Weg heraus. Zugriff per Terminalserver.

 

Details sind dann zu klären, aber ich würde gar nicht erst was anderes prüfen.

 

Gruß, Nils

Unser Uni-Rechenzentrum sagt dazu: viel zu aufwendige. Warum sollte eine Sekretärin für einen Brief extra erst auf den Terminalserver? Oder der Professor der an einem Manuskript arbeitet - das will er von seinem Landsitz am Gardasee...

Ich persönlich habe Terminalserver immer schön favorisiert aber dann kam die Cloud und alles schien schön einfach bis der Datenschutzbeauftragte dem einen Riegel vorschob.

Was gibt es noch für Argumente für Terminalserver aus dem Homeoffice?

 

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vor 1 Stunde schrieb Tatja:

haben wir jetzt ein Datenchaos und teilweise auch -verlust

Sind doch gute Gründe gegen euer derzeitiges Konzept und somit bspw. für Terminaldienste. ;)

 

vor 40 Minuten schrieb Tatja:

Unser Uni-Rechenzentrum sagt dazu: viel zu aufwendige. Warum sollte eine Sekretärin für einen Brief extra erst auf den Terminalserver? Oder der Professor der an einem Manuskript arbeitet - das will er von seinem Landsitz am Gardasee...

Wenn man möchte, kriegt der User gar nicht wirklich mit, ob er eine Anwendung von einem Terminalserver bekommt oder ob er da "lokal" arbeitet. Ansonsten ist das im Worst-Case ein Doppelklick samt Eingabe von (Benutzername) und Passwort mehr.

 

vor 36 Minuten schrieb Tatja:

Was gibt es noch für Argumente für Terminalserver aus dem Homeoffice?

Damit alle User eine "gewohnte" Umgebung vorfinden, würde ich nicht nur die Homeoffice User auf Terminalserver packen.

 

 

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vor 7 Minuten schrieb testperson:

Damit alle User eine "gewohnte" Umgebung vorfinden, würde ich nicht nur die Homeoffice User auf Terminalserver packen.

Wir arbeiten schon lange ausschließlich mit RDS, deswegen konnte ich auch fast alle ins Homeoffice bringen.

Und die Daten gehen nicht durch die Welt, sondern nur Tastatur und Bildschirm 

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vor 16 Minuten schrieb Nobbyaushb:

Wir arbeiten schon lange ausschließlich mit RDS, deswegen konnte ich auch fast alle ins Homeoffice bringen.

Und die Daten gehen nicht durch die Welt, sondern nur Tastatur und Bildschirm 

Ist es möglich ohne den RDP-Client Word auf dem Notebook zu starten und ohne Netzlaufwerk zu verbinden mit den Dateien auf Fileserver zu arbeiten?

Oder lieber eine Virtual Desktop Lösung?

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vor 5 Stunden schrieb Tatja:

Ist es möglich ohne den RDP-Client Word auf dem Notebook zu starten und ohne Netzlaufwerk zu verbinden mit den Dateien auf Fileserver zu arbeiten?

Ja. Obwohl ich auch ein alter Citrix-/RDS-/VDI-Hase bin und diese Art von Lösungen für am geeignetsten halte, gibt es natürlich noch den Einsatz mit "Next Generation Sync Clients" a la Citrix ShareFile oder Microsoft OneDrive for Business. Beim Ersteren können die Dateien sogar komplett dort bleiben wo sie jetzt sind, auf einem zentralen Fileserver on-premises, und sind auch weiterhin über SMB erreichbar.

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vor 3 Minuten schrieb NilsK:

 

Wobei man schon erwähnen sollte, dass es dabei zu Versionskonflikten kommen kann (und wahrscheinlich wird).

 

Klar. Aber beim Prof am Gardasee wahrscheinlich eher nicht. Und bei einigen Formaten kann zumindest OneDrive auch Änderungen zusammenführen, die sich nicht widersprechen (z.B. auf unterschiedlichen Blättern einer Excel-Mappe).

 

Natürlich muss man pro Use Case betrachten, ob das "echtes Offline"-Szenario an Wichtigkeit überwiegt oder "echte Kollaboration". Aber es ist kein Zufall, dass ausgerechnet Citrix einen der erfolgreichsten File Sharing-Dienste (für Unternehmen) betreibt...

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