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Windows Package Manager Preview


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Wenn Microsoft so weitermacht, geht den ganzen Hardcore-Linuxern irgendwann die Munition aus ...  ;-)  :grin3:  :clown:

 

https://devblogs.microsoft.com/commandline/windows-package-manager-preview/

 

Zitat

We are thrilled to announce the Windows Package Manager preview!

If you’re already familiar with what a package manager is, feel free to skip this paragraph. If you’re still reading, you’re going to love this! A package manager is designed to help you save time and frustration. Essentially, it is a set of software tools that help you automate the process of getting software on your machine. You specify which apps you want installed, and it does the work of finding the latest version (or the exact one you specified) and installing it on your machine.

 

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Nach genauerer Lektüre ist die Euphorie etwas verflogen: aktuell lädt das Tool einfach Installer herunter und startet sie (mit Silent-Parametern). Es gibt (noch) keine Update-Funktion. Der Adobe Reader und Chrome installieren also weiterhin einen Update-Task, Firefox installiert seinen Update-Service und Notepad++ informiert beim Start über neue Versionen. Ein Tool zur Erleichterung der Installation ist gut, aber wirklich hilfreich wäre es, wenn es die Anwendungen auch updaten könnte.

 

Aber mal abwarten, die Entwicklung geht ja weiter! :-)

 

vor 2 Minuten schrieb MurdocX:

Klar hat man das Ding schon inhaltlich wenig verändern können. War aber auch nicht dramatisch. Ich finde auch das die Registry (auch technisch) gut gelungen ist.

Das stimmt auch wieder... Eigentlich stört mich nicht die Registry an sich, sondern wie (besonders Microsoft-)Programme ihre Konfiguration dort ablegen. Extrembeispiel: Outlook. Versuch mal, dessen Konfiguration (Konten, Signatur etc.) auf einen anderen PC zu übertragen (ohne Domäne, sondern beim Nachbarn). Und dann versuch es mit Thunderbird: Profilordner kopieren und fertig. Ebenso IE vs. Firefox etc. Bei "sauber" abgelegten Sachen hat die Registry schon ihre Vorteile. Eine GPO zu setzen ist komfortabler als Suchen/Ersetzen-Scripts für INI-Dateien zu schreiben...

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vor 3 Minuten schrieb mwiederkehr:

Das stimmt auch wieder... Eigentlich stört mich nicht die Registry an sich, sondern wie (besonders Microsoft-)Programme ihre Konfiguration dort ablegen. Extrembeispiel: Outlook. Versuch mal, dessen Konfiguration (Konten, Signatur etc.) auf einen anderen PC zu übertragen (ohne Domäne, sondern beim Nachbarn). Und dann versuch es mit Thunderbird: Profilordner kopieren und fertig. Ebenso IE vs. Firefox etc. Bei "sauber" abgelegten Sachen hat die Registry schon ihre Vorteile. Eine GPO zu setzen ist komfortabler als Suchen/Ersetzen-Scripts für INI-Dateien zu schreiben...

Da bin ich deiner Meinung. Ein wenig mehr Übersicht zu bekommen würde nicht schaden. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das Debugging/Troubleshooting dann wieder etwas einfacher von der Hand fällt.

 

vor 14 Stunden schrieb BOfH_666:
 

Wenn Microsoft so weitermacht, geht den ganzen Hardcore-Linuxern irgendwann die Munition aus ...  ;-)  :grin3:  :clown:

 

https://devblogs.microsoft.com/commandline/windows-package-manager-preview/

Ich war mehr als überrascht, dass das nicht in Powershell umgesetzt wurde. Das wäre irgendwie das naheliegendste gewesen.

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Das wäre unterm Strich dann eine windows-eigene Paketverwaltung, wie es derzeit bspw. mit Chocolatey (und nuget) schon machbar wäre?

@mwiederkehrDamit sollte auch Update gehen und eigene "Silent Installationen" bzw. entfernen der Tasks / Dienste im Nachgang. Ich hatte leider noch keine Zeit mich damit auseinanderzusetzen.

 

Generell jedenfalls ein guter Ansatz, der hoffentlich weiter verfolgt wird.

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vor 2 Stunden schrieb MurdocX:

Ich war mehr als überrascht, dass das nicht in Powershell umgesetzt wurde. Das wäre irgendwie das naheliegendste gewesen.

Ich mag die PowerShell auch, aber in diesem Fall sehe ich keine Vorteile. Scripts mache ich gerne dort, wo es Anpassungen durch den Admin/Benutzer braucht. Den Code des Paketmanagers werden wohl wenige anpassen, deshalb hat eine kleine, schnelle EXE schon ihre Berechtigung. Habe schon sehr komplexe Scripts gesehen, die mittels WinForms Fenster und Dialoge erzeugt haben. Da habe ich mich dann schon gefragt, weshalb man das nicht direkt in Visual Studio macht. Aber ist sicher eine Frage der eigenen Vorlieben.

 

vor einer Stunde schrieb testperson:

Damit sollte auch Update gehen und eigene "Silent Installationen" bzw. entfernen der Tasks / Dienste im Nachgang.

Stimmt, das ginge natürlich. Man kann ja eigene Repositories anhängen mit eigenen Paketdefinitionen. Updates werden wohl noch länger nur über "alte Version deinstallieren, neue Version installieren" gehen. Unter Linux kopiert man einfach die Dateien des neuen Pakets über die der alten Version, aber unter Windows kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen bezüglich Installer. Wobei, wenn Microsoft ein Installer/Updater-Framework anbieten würde, sei es in Form dieses Paketmanagers oder indem sich Drittanwendungen in Windows Update einklinken dürfen, könnte sich das ändern. Man wird ja wohl noch träumen dürfen! :-)

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vor 12 Minuten schrieb mwiederkehr:

Wobei, wenn Microsoft ein Installer/Updater-Framework anbieten würde, .....

Ich dachte MSI wäre genau das ...  ;-)  ... dabei fehlte nach meiner Meinung nur ein etwas niederschwelligerer (gibt's das Wort eigentlich?)  Zugang. Ein MSI (ohne Visual Studio mit eigenem Code) zu bauen, empfand ich immer als "Pain In The Ass".

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vor 15 Minuten schrieb BOfH_666:

Ich dachte MSI wäre genau das ...

Jein. :-) MSI macht den Installer, aber es verteilt ihn nicht. Die Hersteller müssten bei Microsoft das MSI hinterlegen können und es würde dann über Windows Update oder einen Paketmanager verteilt. Wobei: dafür gäbe es ja den Store, wenn ich es mir recht überlege...

 

Ja, MSI ist nicht ganz einfach und in vielen Fällen überdimensioniert. Ich verwende deshalb immer noch Inno Setup. Das reicht, um die Dateien zu entpacken und eine Verknüpfung auf den Desktop zu legen. Aber meine Anwendungen haben auch keine komplexen Installationsoptionen oder Key-Abfragen. :-)

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  • 4 Wochen später...

Moin,

 

vor vielen Jahren gab es mal einen Aprilscherz, der eine Innovation bei Microsoft ankündigte. Nach "Windows" mit seinen Fenstern und Maus und so sollte es "Doors" geben, das sich viel einfacher bedienen ließe. Statt dass man ständig nach Fenstern und Icons suchen müsse, könne man auf einer einheitlichen Oberfläche mit simplen Textkommandos Programme aufrufen. Das alles, ohne dass man ständig von der Tastatur zur Maus wechseln muss. Der Kurzname für das "Doors Operating System" sei "MS-DOS" ...

 

Gruß, Nils

 

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