Jump to content

Thin Client Lösung Zugriff auf Workstations im LAN


Direkt zur Lösung Gelöst von lizenzdoc,
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb noobi:

Ja, eine open source Variante wäre mir auch am liebsten. Nur welche, da gibt es ja unzählige Möglichkeiten. Hat denn von euch jemand eine open source Lösung im Einsatz, wenn ja welche? 

Du präferierst also für ein einzelnes Gerät in Deiner Infrastruktur eine "Sonderlocke"? Obwohl Du es auch mit einem normalen W10-Client, z.B. ein Mini-PC wie ein NUC, machen könntest?  ;-) 

Ich vermute mal, dass Du für die Windows-Geräte eine Strategie hast, sie auf dem Laufenden zu halten und zu pflegen und zu warten usw.. Du kennst Dich einigermaßen damit aus und kannst auch vermutlich Probleme beseitigen, die evtl. auftreten. Jetzt möchtest Du diese Vorteile über Bord werfen für eine OpenSource-Lösung, mit der Du keine Erfahrung hast, die Du separat patchen musst und bei der Du, falls es mal Probleme gibt, nicht auf Deine Erfahrung zurückgreifen kannst. Und Du kannst sie im Zweifel auch nicht mal schnell gegen ein Ersatzgerät austauschen, weil Du nur dieses eine hast. Und das im Zweifel in einer Situation, in der Kunden im Meeting-Raum sitzen und ein Kollege etwas präsentieren möchte - es also eilt.   ....  Du hast meinen Respekt - das finde ich eine sehr tapfere Einstellung. ;-) 

Link zu diesem Kommentar
vor 56 Minuten schrieb BOfH_666:

...Und Du kannst sie im Zweifel auch nicht mal schnell gegen ein Ersatzgerät austauschen, weil Du nur dieses eine hast. Und das im Zweifel in einer Situation, in der Kunden im Meeting-Raum sitzen und ein Kollege etwas präsentieren möchte - es also eilt.   ....  Du hast meinen Respekt - das finde ich eine sehr tapfere Einstellung. ;-) 

Nicht zwangsläufig ;-)

Die ThinClient-Strategie hat ja grundsätzlich seine Vorteile - und irgendwo muss man ja mal anfangen, wenn man sich TC's im Unternehmen vorstellen kann und Erfahrungen damit sammeln möchte.

Wenn's bei dem Einen bleiben soll, hast Du recht. Vor dem Hintergrund, diese Lösung dann später ggf. auch weiter ausbauen & managen zu wollen, würde ich zu einer der proprietären Lösungen raten, die sich am Markt etabliert haben. Ist meine Meinung. Nichts für ungut :victory:

Link zu diesem Kommentar

Ja, starten wollen wir erstmal mit diesem einen Gerät. Sofern das alles gut läuft und funktioniert, ist es durchaus denkbar das zu erweitern. Wir haben ein paar PCs, wo kaum Leistung gefordert ist und die auch nicht permanent benötigt werden. Hier habe ich dann überlegt einfach eine VM auf dem Server laufen zu lassen, auf die dann zugegriffen wird. 

 

Aber eins nach dem anderen. 

vor 2 Stunden schrieb BOfH_666:

Ich vermute mal, dass Du für die Windows-Geräte eine Strategie hast, sie auf dem Laufenden zu halten und zu pflegen und zu warten usw.. Du kennst Dich einigermaßen damit aus und kannst auch vermutlich Probleme beseitigen, die evtl. auftreten. Jetzt möchtest Du diese Vorteile über Bord werfen für eine OpenSource-Lösung, mit der Du keine Erfahrung hast, die Du separat patchen musst und bei der Du, falls es mal Probleme gibt, nicht auf Deine Erfahrung zurückgreifen kannst.

Ja, da hast du völlig recht. Das geschieht bei sämtlichen Windows Geräten weitestgehend automatisch über datto RMM. Mit dem Thema muss man sich dann natürlich auch auseinandersetzen. 

Link zu diesem Kommentar
vor 23 Stunden schrieb noobi:

Mein Gedanke war es dazu einen Thin Client an einem Fernseher anzuschließen. Von dort soll dann per Remotedeskopverbindung auf die einzelnen Workstations zugegriffen werden.

 

Du möchtest also einen W10(Pro) per RDP wie einen Terminalserver verwenden? Ob das so den Lizenzbestimmungen konform ist? Nach meiner Kenntnis aus der Erinnerung ist Remotesitzung auf den W10Pro nur für die Administration zugelassen.

 

Warum eigentlich Thinclient?

bearbeitet von lefg
Link zu diesem Kommentar
vor 2 Stunden schrieb Shao-Lee:

Nicht zwangsläufig ;-)

Die ThinClient-Strategie hat ja grundsätzlich seine Vorteile - und irgendwo muss man ja mal anfangen, wenn man sich TC's im Unternehmen vorstellen kann und Erfahrungen damit sammeln möchte.

Wenn's bei dem Einen bleiben soll, hast Du recht. Vor dem Hintergrund, diese Lösung dann später ggf. auch weiter ausbauen & managen zu wollen, würde ich zu einer der proprietären Lösungen raten, die sich am Markt etabliert haben. Ist meine Meinung. Nichts für ungut :victory:

Wir nehmen nur "Fat-Clients" als Entry-Points zu den RDS-Farmen

Hat den Vorteil das wir kein weiteres OS ggf. manuell patchen müssen, da die "Dosen" alle im eh vorhandenen WSUS hängen.

Wir verwenden Intel NUC bzw. neuerdings Lenovo Tiny Workstation - die Lenovo haben noch den Vorteil das man das externe Netzteil an dem beiliegenden Halter befestigen kann

https://www.lenovo.com/de/de/desktops-and-all-in-ones/thinkcentre/m-series-tiny/ThinkCentre-M720q/p/11TC1MTM72Q?gclid=EAIaIQobChMIgbSEne_76AIVi-J3Ch0Inw-4EAAYASAAEgL6_vD_BwE&ef_id=EAIaIQobChMIgbSEne_76AIVi-J3Ch0Inw-4EAAYASAAEgL6_vD_BwE:G:s&s_kwcid=AL!4311!3!399985439925!b!!g!!&cid=de:sem|se|google|DSA_Consumer_Desktops

:-)

Und - man kann ggf. spezielle Software lokal installieren, z.B. AutoCad 3D Viewer

Link zu diesem Kommentar
vor 50 Minuten schrieb lefg:

Du möchtest also einen W10(Pro) per RDP wie einen Terminalserver verwenden? Ob das so den Lizenzbestimmungen konform ist? Nach meiner Kenntnis aus der Erinnerung ist Remotesitzung auf den W10Pro nur für die Administration zugelassen.

 

Ui, darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. 

 

Zitat

 Remotezugriff. Höchstens einmal alle 90 Tage sind Sie berechtigt, einen einzelnen Nutzer, der das lizenzierte Gerät physisch verwendet, als lizenzierten Nutzer zu bestimmen. Der lizenzierte Nutzer ist berechtigt, von einem anderen Gerät aus mithilfe von Remotezugriffstechnologien auf das lizenzierte Gerät zuzugreifen. Andere Nutzer sind zu unterschiedlichen Zeiten berechtigt, von einem anderen Gerät aus mithilfe von Remotezugriffstechnologien auf das lizenzierte Gerät zuzugreifen, jedoch nur von Geräten aus, für die eine separate Lizenz zur Ausführung derselben oder einer höheren Edition dieser Software besteht.

Also ist das so gar nicht zulässig was ich vorhabe. Dann ist ja das schlanke OS schon vom Tisch...

 

Wenn ich die Kiste wie Norbert so schön sagt als "Fat-Client" mit Windows 10 Pro betreibe ist es aber wieder in Ordnung, oder seht ihr das anders?

Link zu diesem Kommentar
vor 54 Minuten schrieb lefg:

Nach meiner Kenntnis aus der Erinnerung ist Remotesitzung auf den W10Pro nur für die Administration zugelassen.

Ich meine zu wissen, dass der Remotezugriff auf "seinen" PC (nicht VM) bei Windows 10 mit der normalen Lizenz abgedeckt ist. Der User darf vom Sitzungszimmer aus auf seine Workstation zugreifen, an welcher er sonst lokal arbeitet.

 

vor 1 Minute schrieb noobi:

Wenn ich die Kiste wie Norbert so schön sagt als "Fat-Client" mit Windows 10 Pro betreibe ist es aber wieder in Ordnung, oder seht ihr das anders?

Stimmt, das ist ein gutes Argument für einen Fat-Client. Wenn der Windows 10 Pro hat, darf man auf beliebige Rechner mit Windows 10 Pro zugreifen. Soweit ich weiss, gibt es aber eine Ausnahme für VMs (VDA-Lizenz).

bearbeitet von mwiederkehr
Link zu diesem Kommentar
  • Beste Lösung

hi all,

 

also laut den Produktbestimmungen 04-2020, Seite-10:

Desktopbetriebssysteme

Gerätelizenz

1.        Der Kunde ist je erworbener Lizenz berechtigt, eine Kopie der Software auf einem Lizenzierten Gerät oder innerhalb eines lokalen virtuellen Hardwaresystems auf einem Lizenzierten Gerät zu
           installieren.

2.        Der Kunde ist berechtigt, die Software auf bis zu zwei Prozessoren zu verwenden.

3.        Die lokale Nutzung ist für jeden Nutzer gestattet.

4.        Die Remoteverwendung ist für den Hauptnutzer des Lizenzierten Geräts sowie für jeden anderen Nutzer von einem anderen Lizenzierten Gerät oder einem Lizenzierten Gerät mit Windows VDA
           gestattet.

5.        Nur ein Nutzer ist jeweils berechtigt, auf die Software zuzugreifen und sie zu verwenden.

6.        Der Kunde ist berechtigt, bis zu 20 andere Geräte mit dem Lizenzierten Gerät zu verbinden, um Dateifreigabe-, Datei-, Druck-, Internetinformationsdienste, Dienste für die gemeinsame Nutzung der
           Internetverbindung und Telefoniedienste zu verwenden.

7.        Für KMS-Aktivierung oder eine ähnliche Technologie ist eine unbegrenzte Anzahl von Verbindungen zulässig.

 

denke, das erklärt es, oder?

 

VG, Franz

Link zu diesem Kommentar
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Schreibe einen Kommentar

Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor-Fenster leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...