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Thin Client Lösung Zugriff auf Workstations im LAN


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Hallo Zusammen, 

 

wir haben im Büro 4 Workstations auf denen CAD Systeme laufen, auf allen Workstations ist Windows 10 Pro for Workstations installiert. Nun möchten wir gerne bei Besprechungen die CAD Modelle dem Kunden präsentieren. 

 

Mein Gedanke war es dazu einen Thin Client an einem Fernseher anzuschließen. Von dort soll dann per Remotedeskopverbindung auf die einzelnen Workstations zugegriffen werden. Am besten sollten dann die 4 Workstations schon hinterlegt sein, sodass nur der entsprechende PC ausgewählt und das Benutzerpasswort eingegeben werden muss. 

 

Als Hardware würde ich erstmal einen ausrangierten PC nehmen, wobei im Hinblick auf die Energiekosten auch ein neuer Thin Client denkbar ist.

 

Meine Frage bezieht sich nun auf das Betriebssystem des Thin Clients. Was verwendet ihr dafür und könnt ihr es weiterempfehlen? Es gibt dafür ja sehr viele Betriebssysteme am Markt. Da es nur ein Thin Client geben wird, benötige ich dazu kein spezielles Management. Habe einen Thin Client mit Rangee Linus Thin Client OS im Auge, auch Igel OS schaut gut aus. Dann gibt es noch openthinclient und und und... Möchte hier jetzt keine Auflistung was es alles gibt, sonder mich interessieren eure Erfahrungen im Einsatz damit.

 

Es soll für den Benutzer einfach sein, Kiste einschalten, User wählen, Passwort eingeben - GO. 

 

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vor 23 Minuten schrieb noobi:
 

Als Hardware würde ich erstmal einen ausrangierten PC nehmen, wobei im Hinblick auf die Energiekosten auch ein neuer Thin Client denkbar ist.

Kann sein, dass ich jetzt Unsinn rede, aber wenn Du noch ausrangierte PCs hast, die Du dafür verwenden könntest, würden die denn so intensiv genutzt werden, dass sich der Energie-Mehrverbrauch gegenüber einem Thin-Client so stark auswirkt, dass dabei die Kosten für einen extra Thin-Client rausspringen? Nimm doch einfach den alten Windows-PC. Der braucht ja nicht wirklich viel zu leisten.

bearbeitet von BOfH_666
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vor 4 Minuten schrieb BOfH_666:

Kann sein, dass ich jetzt Unsinn rede, aber wenn Du noch ausrangierte PCs hast, die Du dafür verwenden könntest, würden die denn so intensiv genutzt werden, dass sich der Energie-Mehrverbrauch gegenüber einem Thin-Client so stark auswirkt, dass dabei die Kosten für einen extra Thin-Client rausspringen? Nimm doch einfach den alten Windows-PC. Der braucht ja nicht wirklich viel zu leisten.

Ja, da hast du sicher Recht, der Thin Client hat aber auch noch den Charme, dass ich ihn hinter dem Monitor "verstecken" könnte. Den alten Tower PC möchte ich nicht hinten an den Monitor hängen :grins2: Den müsste ich dann sichtbar im Besprechungsraum aufstellen. 

 

Hauptaugenmerk des Threads soll wie gesagt auf dem OS liegen. 

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Da gibt es viele Möglichkeiten:

  •  Raspberry Pi: günstig, Einrichtung evtl. nicht ganz einfach wenn man keine kommerzielle Software nimmt
  •  Stick mit Android (ChromeCast etc.): es gibt einen offiziellen RDP-Client für Android, welcher gut funktioniert
  •  Intel Compute Stick: falls es Windows sein soll, ist das die günstigste und kleinste Variante
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vor 12 Minuten schrieb mwiederkehr:

Raspberry Pi: günstig, Einrichtung evtl. nicht ganz einfach wenn man keine kommerzielle Software nimmt

Möchte keine Bastellösung, nutze den Raspi auch gerne für verschiedene Projekte zu Hause, aber in der Firma möchte ich damit nicht anfangen... 

 

vor 12 Minuten schrieb mwiederkehr:

Stick mit Android (ChromeCast etc.): es gibt einen offiziellen RDP-Client für Android, welcher gut funktioniert

Sorry aber mit Android möchte ich nichts am Hut haben 

 

vor 12 Minuten schrieb mwiederkehr:

Intel Compute Stick: falls es Windows sein soll, ist das die günstigste und kleinste Variante

Ja, die Dinger sind echt geil, aber möchte schon eine Hardware mit LAN-Schnittstelle ohne irgendwelche Adapter usw. 

 

Aber wie gesagt, mir gehts um das Betriebsystem, mit dem ich sowas einfach realisieren kann. Der Anwender soll das einfach und komfortabel bedienen können. Also die Benutzerauswahl und Anmeldung sollte möglichst einfach und komfortabel sein.

 

  • Klick auf Benutzerbild/Name
  • Passwort eingeben
  • Sitzung steht.... 
bearbeitet von noobi
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Dann bleibt noch ein (auch älterer) PC, entweder mit Windows (Autologon mit lokalem Benutzer, alle RDP-Verknüpfungen auf dem Desktop) oder mit einem anderen System. Da habe ich von IGEL Gutes gehört. Die haben einen USB-Stick im Angebot (UD Pocket), von welchem man booten kann. So kann man dem alten Rechner die Festplatte ausbauen.

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Ja, auf Igel bin ich bei meiner Suche auch ziemlich schnell gestoßen. Hatte heute auch schon mal bei denen angeklopft, der Mitarbeiter meinte, der UD3 wäre das richtige Gerät, allerdings ist der vom Preis her schon happig, für das Geld, bekomme ich ja nen guten Office PC mit Windows 10. 

 

Der Stick von Igel ist sehr günstig, es wird aber eine Lizenz benötigt so wie ich das verstanden habe.

 

Ideal wäre natürlich eine Open Source Variante, wobei wie gesagt der Focus auf der einfachen Bedienung liegt. 

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vor 4 Stunden schrieb noobi:

Ja, auf Igel bin ich bei meiner Suche auch ziemlich schnell gestoßen. Hatte heute auch schon mal bei denen angeklopft, der Mitarbeiter meinte, der UD3 wäre das richtige Gerät, allerdings ist der vom Preis her schon happig, für das Geld, bekomme ich ja nen guten Office PC mit Windows 10. 

 

Der Stick von Igel ist sehr günstig, es wird aber eine Lizenz benötigt so wie ich das verstanden habe.

 

...

 

Hier kann ich ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.

Die IGEL-Hardware ist tatsächlich sehr teuer - ist allerdings auch der Lizenz geschuldet, die dort fest "verbaut" ist.

Bei Igel könntest Du auch das OS alleine erwerben und auf ein (Mini-)PC Deiner Wahl installieren. Ist echt kein Ding!

Um mal ein Gefühl für das Igel-System zu erhalten, empfehle ich Dir die Testlizenzen, die Du über deren Webseite erhältst. Diese sind 3 Monate gültig und Du kannst in Ruhe testen.

 

Allerdings frage ich mich schon, ob ThinClients und das (langsame) RDP-Protokoll für eine flotte Wiedergabe Eurer CAD-Anwendungen reicht ...

 

Viel Erfolg!

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vor einer Stunde schrieb Shao-Lee:

 

Allerdings frage ich mich schon, ob ThinClients und das (langsame) RDP-Protokoll für eine flotte Wiedergabe Eurer CAD-Anwendungen reicht ...

Durfte das krisenbedingt kürzlich bei einem Kunden ausprobieren: die Mitarbeiter mussten von zuhause aus arbeiten (Konstruktion Hochbau). Kein Terminalserver mit dedizierter Grafikkarte verfügbar. Also haben sie die Workstations laufen gelassen und von zuhause aus per RDP über VPN gearbeitet. Hat zu meinem grossen Erstaunen tadellos funktioniert.

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