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2x externe USB Festplatten im Stripeset


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Hallo zusammen,

ich möchte für mein Backup 2 externe USB Festplatten unter Windows Server 2016 verwenden. Nachdem das Backup erstellt wird, erfolgt die Sicherung auf ein LTO-3 Band. Daher sind die externen USB Festplatten nur mittel zum Zweck.

Allerdings erlaubt der Server keine dynamischen Datenträger auf USB Geräte :(

Ich möchte gerne für beide Datenträger einen Laufwerksbuchstaben verwenden unter Nutzung der jeweiligen vollen Festplattenkapazität. Geht das überhaupt mit USB Festplatten?

 

Es handelt sich hierbei um meine private Umgebung... daher kann ich dort auch etwas basteln ;)

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Moin,

 

nein, das willst du nicht. USB-Platten sind nicht zuverlässig genug, um solche Konstrukte zu bauen. Ein Stripeset wäre da noch schlimmer als ein übergreifendes Volume, denn da hast du auf jeden Fall 100% Datenverlust, wenn nur eine der beiden Patten kaputt geht. Verabschiede dich bei Servern allgemein von USB-Platten für relevante Zwecke. Bei einem Server ist USB maximal zum Ad-hoc-Transport von Daten geeignet, auf die es weniger ankommt.

 

Dein Konzept klingt auch etwas krude - erst USB, dann LTO?

 

Gruß, Nils

 

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Wieso nicht einfach eine kleine NAS mit RAID 1/5/10? Kostet doch wirklich nicht die Welt. Falls das noch zu teuer ist, sind die Daten einfach nicht wichtig genug.

Schon oft genug erlebt, das eine einzelne Platte Sektorfehler hatte. Die bemerkst Du nichtmal zwingend, aber deine Files sind nachher korrupt. Daher sind Einzelplatten eigentlich nie so wirklich gut für wichtige Daten.

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Also nochmals, die Daten auf den USB Festplatten sind egal, ich benötige die USB Festplatte nur als Zwischendatenträger um die Daten auf Band zu bekommen. Natürlich bemerke ich mögliche Fehler auf den USB Festplatten weil das Backupprogramm von diesen Lesen will um die Daten auf das Band zu schreiben.

 

Inzwischen habe ich es folgerndermaßen gelöst. Ich habe zwei Backupjobs eingerichtet für gerade und ungerade Monate und setzte entsprechend mal die eine mal die andere USB Festplatte ein. Ist zwar nicht elegant und ursprünglich nicht mein Ziel gewesen, aber für die nächsten paar Monate ok.

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Gäbe auch noch so ein lustiges Tool namens USBDLM - das könnte hier bestimmt helfen, die Laufwerksbuchstaben zu swappen. Und statt eines Stripesets wäre ein Storage-Pool möglich, das geht auch mit USB.

Edit: Hab ich selbst schon - temporär - zum Umbau der internen Partitionierung genutzt. War glaub ein Pool von 7 USB-Laufwerken :-):-)

bearbeitet von daabm
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vor 3 Stunden schrieb daabm:

Gäbe auch noch so ein lustiges Tool namens USBDLM - das könnte hier bestimmt helfen, die Laufwerksbuchstaben zu swappen. Und statt eines Stripesets wäre ein Storage-Pool möglich, das geht auch mit USB.

Edit: Hab ich selbst schon - temporär - zum Umbau der internen Partitionierung genutzt. War glaub ein Pool von 7 USB-Laufwerken :-):-)

Um dieses unglaublich unsägliche Gefrickel mit Laufwerksbuchstaben völlig zu umgehen, kann man - auch in Windows - einen angeschlossenen USB-Datenträger in einem leeren Verzeichnis "mounten". Dieser Pfad bleibt für ein gegebenes USB-Speichermedium immer der Gleiche - auch bei z.B. baugleichen Medien desselben Herstellers. Ich hab z.B. im Root von C: einen leeren Ordner USB in dem ich dann die jeweiligen gerätespezifischen Unterordner erstelle. Bei USB-Sticks verwende ich dann gern "beschreibende" Namen wie ItensoGreen8GB oder SndskCrzrEdge16GB oder so ...  ;-) 

 

Edit: ... noch vergessen ... das Ganze funktioniert natürlich mit Bordmitteln!!  :aetsch2:

bearbeitet von BOfH_666
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Olaf, mal ganz ehrlich: CD(-R[W]) sind aus dem letzten Jahrtausend. USB-Sticks und DVD aus dem letzten Jahrhundert. Lokale Massenspeicher aus dem letzten Jahrzehnt, aber auch schon out. Die brauchst doch nur noch, um ein Betriebssystem zu starten, das eine Netzwerkverbindung herstellen kann... Der Rest ist vor allem bei den Privatpatienten hoffentlich "online". Ok, jetzt wird's leicht OT :-) Und dem TO ging's ja nur um die Frage eines Cache-Speichers für sein Backup, und da bin ich immer noch bei Storage-Pools als einfachste Lösung für USB-Platten.

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Kann man nicht einfach ein oder mehrere große S-ATA Platten lokal einbauen?

 

Das LTO muss ja auch irgenwie angeschlossen sein, ich kenne eigentlich nur Laufwerke mit SAS (oder älter mit SCSI, heute wohl eher nicht mehr.

Ganz teure hatten (damals... :-)) sogar Fibre-Channel

 

Aber Martin hat Recht, das ganze geht leicht OT

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vor einer Stunde schrieb daabm:

Olaf, mal ganz ehrlich: CD(-R[W]) sind aus dem letzten Jahrtausend. USB-Sticks und DVD aus dem letzten Jahrhundert. Lokale Massenspeicher aus dem letzten Jahrzehnt, aber auch schon out. ... Der Rest ist vor allem bei den Privatpatienten hoffentlich "online". 

Martin, Martin Martin. CDs und DVDs hat hier grad niemand auch nur erwähnt ... außer Dir!! ;-) Und USB-Sticks oder USB-Platten sind im Hochtechnologie-Land-Deutschland (leider) noch lange nicht aus der Mode. Auf dem flachen Brandenburger Land bist Du froh, wenn Du DSL-Light oder 16Mbit-DSL bekommst. Mit Glück hast Du dann eine hoffentlich stabile Upload-Bandbreite von vielleicht 2MBit. Darüber möchtest auch Du kein Backup in die Cloud schieben. Und es gibt auch noch Leute, die "der Cloud" nicht oder nur sehr eingeschränkt vertrauen und lieber etwas in der Hand haben, was sie wegtragen und einschließen können. ... wie gesagt ... kein Business - private Privat-Patienten.  ;-) :D 

Wir leben halt nicht in der besten aller Welten, sondern in dieser .... :hmmm:

bearbeitet von BOfH_666
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  • 2 Wochen später...

Möchte die Idee mit StoragePools von daabm nochmals aufgreifen.

Schließe ich die baugleichen USB Festplatten an, wirft dies ein Event aus:

Der Datenträger "9" verfügt über dieselben Datenträger-IDs wie ein oder mehrere Datenträger, die mit dem System verbunden sind. Rufen Sie die Microsoft-Supportwebsite (http://support.microsoft.com) auf, und suchen Sie nach KB2983588, um das Problem zu beheben.

Wo kann man diese Datenträger-ID auslesen ? Unter diskpart mittels detail disk ist die Disk ID der beiden USB Platten verschieden...

Hat jemand noch einen Tip?

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