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Software-Kompatibilität mit TerminalServer


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Guten Tag,

 

ich arbeite mich gerade in das Thema TerminalServer ein und überlege gerade, wie man mit Software umgeht, bei der der Hersteller keine Aussage zur Kompatibilität macht.

Man hat z.B. einen Windows Server 2019 Essentials, eine aktuelle Anwendungs-Software mit üblichen Systemanforderungen (Windows 10, 8.1, 8, 7, aktuelles .NET, Aktivierung über Internet) und will jetzt herausfinden ob man die Software einsetzen kann. Es geht mir weniger um eine bestimmte Software sondern um eine allgemeine Betrachtung.

 

Soweit ich das gelesen habe versetzt man den Server in einen Installationsmodus, wodurch dann z.B. gemeinsame Registry-Einträge für jeden Benutzer individuell angelegt werden (oder so ähnlich).

Weiterhin könnte es vielleicht noch Showstopper durch Datenbank-Engines geben, die vom Software-Hersteller nicht für Mehrbenutzer-Zugriff konzipiert wurden. Das müsste man aber eigentlich auf einem unterstützten Betriebssystem durch parallele Nutzung mit 2 Benutzern testen können (Benutzer wechseln -> dann da das Programm gleichzeitig nutzen). Sehe ich das richtig?

 

Gibt es noch mehr Fallstricke oder kann man durch eine Testinstallation auf einer Testversion des Servers gut abschätzen, ob eine Software auf einem Server-Betriebssystem verwendet werden kann?

 

Dann ist anscheinend das Thema Lizenzen ein heißes Eisen. Ich glaube neben Volumen-Lizenzen gibt es noch Retail-Lizenzen und diesen 365-Abo-Kram der mir überhaupt nicht gefällt. Ich habe z.B. noch eine gekaufte Retail-Lizenz für Office 2019. Bekäme man diese auf dem Server aktiviert wenn man die nur unter einem Benutzer verwendet? Ich glaube in Firmen muss man sich dann eine Mindestanzahl an Volumen-Lizenzen kaufen, aktiviert dann einmal mit dem VL Key und dann darf man nicht mehr als die gekaufte Anzahl an Lizenzen nutzen?

 

Sorry dass es mehrere Fragen geworden sind, aber vielleicht kann ja zumindest ein Teil davon beantwortet werden.

 

Viele Grüße

Ghostbuster

 

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Hallo und  willkommen im Forum.

 

Wenn Du RDS nutzen willst brauchst Du Windows Server Standard oder besser. Es werden CALs für Windows und RDS benötigt.

Vom Office gibt es noch Office 2019, wobei man bei "Standard" wohl eine Volumen-Lizenz benötigt.

Es muss jeder Client lizenziert, der auf diesen Server zugreifen kann.

Zum Thema  fremde Applikationen: Kann gehen, muss aber nicht. Wenn der Hersteller nicht hilft, können wir das auch nicht.

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vor 9 Stunden schrieb Userle:

Wenn es um betrieblich genutzte Software geht, würde ich nicht einmal im Ansatz darüber nachdenken diese auf einem Terminalserver einzusetzen, wenn der Hersteller dies nicht offiziell supportet. Das führt zu nichts Gutem.

... ist aber in "freier Wildbahn" Gang und Gäbe und funktioniert üblicherweise für alle Applikationen, die aktuellen Programmierparadigmen entsprechen und die ihre "Userdaten" auch im Userprofil ablegen. 

 

Was ich mich immer frage, warum ich Applikationen per RDS zur Verfügung stellen möchte und nicht, wie vom Hersteller vorgesehen auf einem Client installiere ... im Idealfall per Softwareverteilung verteilt!?

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Hallo und vielen Dank für eure Antworten!

 

vor 9 Stunden schrieb zahni:

Wenn Du RDS nutzen willst brauchst Du Windows Server Standard oder besser. Es werden CALs für Windows und RDS benötigt.

Vom Office gibt es noch Office 2019, wobei man bei "Standard" wohl eine Volumen-Lizenz benötigt.

Es muss jeder Client lizenziert, der auf diesen Server zugreifen kann.

 

Hallo zahni,

verstehe ich Dich richtig dass neben der Server "Standard" Lizenz dann pro Person (mit je einem PC) eine "1 User CAL", eine "1 RDS CAL" und eine Office Volumenlizenz benötigt wird? Bei den Office Volumenlizenzen wäre für mich noch wichtig zu wissen ob man die überhaupt in kleinen Mengen selbst kaufen kann? Ich hatte mal irgendwo gelesen dass man da normalerweise einen richtigen Vertrag mit Microsoft abschließt und man ohne ein Systemhaus aufgeschmissen ist.

 

vor 9 Stunden schrieb Userle:

Wenn es um betrieblich genutzte Software geht, würde ich nicht einmal im Ansatz darüber nachdenken diese auf einem Terminalserver einzusetzen, wenn der Hersteller dies nicht offiziell supportet. Das führt zu nichts Gutem.

 

 

Hallo Userle,

sind die Plattformen wirklich so unterschiedlich dass man nicht mal Ansatzweise vom Verhalten z.B. unter Windows 10 Pro auf das Verhalten unter Windows Server 2019 schließen kann? Es geht mir wirklich nicht darum die Antwort zu bekommen die ich gerne hören würde, aber ich würde es gerne verstehen. Ich hatte schon mal einen Softwarehersteller deswegen gefragt und mir wurde unter der Hand gesagt dass es schon Kunden gibt die die Software auf Servern einsetzen und es demnach zu funktionieren scheint, aber eben ohne Gewährleistung bzw. ohne Support bei der Installation etc. Mir ist klar dass es ein Risiko gibt aber vom Prinzip her hätte ich gedacht dass die Software für Server 2019 im Grunde nicht viel mehr können muss als unter Windows 10 offiziell mit mehreren Benutzern gleichzeitig zu funktionieren (im wesentlichen also die Einstellungen benutzerbezogen zu speichern und unter verschiedenen Benutzern mehrfach gestartet erwartungsgemäß zu funktionieren). Mich interessiert ob es eher so ist dass der Hersteller das einfach nicht getestet hat und vorsichtig ist, oder ob die Software-Architektur zwischen Server und normalen Windows Versionen tatsächlich so unterschiedlich ist (z.B. API, UAP oder der Registry) dass man da gar nicht drüber nachdenken sollte?

 

vor 11 Minuten schrieb BOfH_666:

... ist aber in "freier Wildbahn" Gang und Gäbe und funktioniert üblicherweise für alle Applikationen, die aktuellen Programmierparadigmen entsprechen und die ihre "Userdaten" auch im Userprofil ablegen. 

Hallo BOfH_666,

die Frage ist eben, ob ich das Entsprechen aktueller Programmierparadigmen davon ableiten kann, dass die Software laut Hersteller unter einem gewöhnlichen Windows 10 von mehreren Benutzern offiziell nutzbar ist?

 

vor 4 Minuten schrieb BOfH_666:

Was ich mich immer frage, warum ich Applikationen per RDS zur Verfügung stellen möchte und nicht, wie vom Hersteller vorgesehen auf einem Client installiere ... im Idealfall per Softwareverteilung verteilt!?

Ich könnte mir vorstellen, dass es z.B. an Arbeitsmodellen wie HomeOffice liegt oder dass man auch mal von einem anderen Arbeitsplatz aus arbeiten kann oder wenn der Client kaputt geht oder ein ThinClient ist. In den Firmen wo ich gearbeitet habe wurde der Server auch immer sorgfältig gesichert. Die Clients mit zu sichern bedeutet vermutlich zusätzlichen Aufwand.

 

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vor 3 Stunden schrieb Ghostbuster:

die Frage ist eben, ob ich das Entsprechen aktueller Programmierparadigmen davon ableiten kann, dass die Software laut Hersteller unter einem gewöhnlichen Windows 10 von mehreren Benutzern offiziell nutzbar ist?

So lange es vom Hersteller nicht supportet ist, bleibt Dir sowieso nur Ausprobieren und Daumen drücken. ;-)   ... aber selbst wenn es im Großen und Ganzen funktionieren sollte, bist Du bei Problemen doch wieder auf Dich gestellt. Der Hersteller wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den Support verweigern.

vor 3 Stunden schrieb Ghostbuster:

Ich könnte mir vorstellen, dass es z.B. an Arbeitsmodellen wie HomeOffice liegt oder dass man auch mal von einem anderen Arbeitsplatz aus arbeiten kann oder wenn der Client kaputt geht oder ein ThinClient ist. In den Firmen wo ich gearbeitet habe wurde der Server auch immer sorgfältig gesichert. Die Clients mit zu sichern bedeutet vermutlich zusätzlichen Aufwand.

Ich bin eher in Umgebungen unterwegs, wo die Anwender sowieso mit "Fat-Clients" unterwegs sind und eine gut funktionierende Softwareverteilung existiert und das Arbeiten vom "Nicht-Firmen-Client" sowieso nicht erlaubt wäre. Deshalb packt die ganze RDS-Geschichte meiner Meinung nach eine riesen Schippe Komplexität oben drauf, die ich für eher nicht erstrebenswert halte. 

bearbeitet von BOfH_666
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vor 7 Stunden schrieb BOfH_666:

... ist aber in "freier Wildbahn" Gang und Gäbe und funktioniert üblicherweise für alle Applikationen, die aktuellen Programmierparadigmen entsprechen und die ihre "Userdaten" auch im Userprofil ablegen. 

 

Was ich mich immer frage, warum ich Applikationen per RDS zur Verfügung stellen möchte und nicht, wie vom Hersteller vorgesehen auf einem Client installiere ... im Idealfall per Softwareverteilung verteilt!?

Nur das Du bei jedwelchen Problemen sofort die Diskussionen hast mit dem Anbieter, der sich dann fix darauf beruft, dass es nicht supportet wird. Meiner Erfahrung nach ist insbesondere Branchensoftware sehr selten nach aktuellen "Programmierparadigmen" umgesetzt. SAP und Navision Lösungen mal außen vor gelassen. Abgesehen davon, habe ich keinerlei Aussage darüber gemacht das die Software trotz fehlender Freigabe ihren Dienst tun würde.

 

Bezüglich RDS und so....: Weil es vielleicht einfach nahezu Plattform und Ortsunabhängig die Möglichkeit bietet Applications bereit zu stellen, so für Home Office und mobilem Arbeitsplatz ?

 

Greetings Ralf

vor 7 Stunden schrieb Ghostbuster:

Hallo Userle,

sind die Plattformen wirklich so unterschiedlich dass man nicht mal Ansatzweise vom Verhalten z.B. unter Windows 10 Pro auf das Verhalten unter Windows Server 2019 schließen kann? Es geht mir wirklich nicht darum die Antwort zu bekommen die ich gerne hören würde, aber ich würde es gerne verstehen. Ich hatte schon mal einen Softwarehersteller deswegen gefragt und mir wurde unter der Hand gesagt dass es schon Kunden gibt die die Software auf Servern einsetzen und es demnach zu funktionieren scheint, aber eben ohne Gewährleistung bzw. ohne Support bei der Installation etc. Mir ist klar dass es ein Risiko gibt aber vom Prinzip her hätte ich gedacht dass die Software für Server 2019 im Grunde nicht viel mehr können muss als unter Windows 10 offiziell mit mehreren Benutzern gleichzeitig zu funktionieren (im wesentlichen also die Einstellungen benutzerbezogen zu speichern und unter verschiedenen Benutzern mehrfach gestartet erwartungsgemäß zu funktionieren). Mich interessiert ob es eher so ist dass der Hersteller das einfach nicht getestet hat und vorsichtig ist, oder ob die Software-Architektur zwischen Server und normalen Windows Versionen tatsächlich so unterschiedlich ist (z.B. API, UAP oder der Registry) dass man da gar nicht drüber nachdenken sollte?

Hallo Ghostbuster,

 

natürlich funktioniert die Software oftmals auch in der genannten Umgebung. Jedoch kannst Du irgendwelches Ungemach nie zu 100% ausschließen und im Problemfall scheiterst Du beim Hersteller wegen der nicht freigegebenen Umgebung. Diese Diskussionen willst Du am Ende des Tages nicht führen, denn Dein Chef oder wie in meinem Fall mein Inhaber wird Dir in einem solchen Fall einen Strick daraus drehen.

Nichts hindert Dich daran in einer "Spielumgebung" damit zu experimentieren und bei positivem Ergebnis Deinem Chef die Vor- und Nachteile zu präsentieren. Dann hat er die Entscheidungskarte. Wobei mir meine Erfahrung bisher sagt: Keine Testumgebung ist so hart wie die Praxis. Das beweisen meine Anwender mir jeden Tag ;). Du bekommst einfach nicht alle möglichen Szenarien getestet.

 

Greetings Ralf

bearbeitet von Userle
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vor 11 Stunden schrieb BOfH_666:

Was ich mich immer frage, warum ich Applikationen per RDS zur Verfügung stellen möchte und nicht, wie vom Hersteller vorgesehen auf einem Client installiere ... im Idealfall per Softwareverteilung verteilt!?

Weil es Umgebungen gibt, die nur noch mit z.B. Igel Clients arbeiten, da wird jede SW auf TS/RDP Servern bereitgestellt. Der IGEL ist nur für die Anmeldung des Users an den TS/RDP Server da, keine langwierige Update Installiererei oder Aktualisierung der installierten Software. Kann ich grundsätzlich schon verstehen die Anforderung.

 

Aber auch wenn ein Hersteller das für Remote Apps oder für einen TS freigibt, es fehlt sehr häufig an der Weiterentwicklung. Will man heute die SW auf W2019 installieren, fragen Hersteller dann ganz frech: Warum nicht 2012R2 oder W2016? Warum muss es 2019 sein? Viele laufen der Entwicklung der Betriebssysteme nur nach, nicht auf Augenhöhe.

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Moin,

 

vor 8 Stunden schrieb BOfH_666:

Ich bin eher in Umgebungen unterwegs, wo die Anwender sowieso mit "Fat-Clients" unterwegs sind und eine gut funktionierende Softwareverteilung existiert und das Arbeiten vom "Nicht-Firmen-Client" sowieso nicht erlaubt wäre. Deshalb packt die ganze RDS-Geschichte meiner Meinung nach eine riesen Schippe Komplexität oben drauf, die ich für eher nicht erstrebenswert halte. 

dann arbeitest du in einer Umgebung, von der es in der freien Wildbahn nicht viele gibt. Tatsächlich ist es in vielen Umgebungen genau umgekehrt: durch den Einsatz von RDS (mit oder ohne Citrix oben drüber) reduziert man die Komplexität.

 

Weder das eine noch das andere fällt aber in die Kategorie "one size fits all".

 

Gruß, Nils

 

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vor 11 Stunden schrieb NilsK:

dann arbeitest du in einer Umgebung, von der es in der freien Wildbahn nicht viele gibt. Tatsächlich ist es in vielen Umgebungen genau umgekehrt: durch den Einsatz von RDS (mit oder ohne Citrix oben drüber) reduziert man die Komplexität.

Dann haben unsere Firmen wohl eine sehr unterschiedliche Clientel.  ;-)   ...  und das "nicht viele" ist dann aber auch eher "Deine Wahrnehmung". Davon gibt es ne Menge.  :thumb1:;-)

Zitat

Weder das eine noch das andere fällt aber in die Kategorie "one size fits all".

 ... das wär ja auch langweilig, oder?  ;-) :D 

bearbeitet von BOfH_666
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Den Praktiker interessieren eher die folgenden Aspekte:

 

1. Kann die Software installiert werden?

   Ja und nein, es gibt Installer, die Serverbetriebssysteme ablehnen (gerne genommen von z. B. Scannersoftware wenn der Anbieter eine eingene Serversoftware gegen Geld am Start hat). Der Installationsmodus hängt von der zu installierenden Software ab, neuere kann das auch ohne. Der Modus hat aber den Vorteil das sich kein Nutzer anmelden kann.

 

2. Ist die Software lizensiert?

    Hier kann es knifflig werden wenn x User auf den TS zugreifen und damit die Software nutzen können, Einschränkungen sind nahezu nicht möglich. Daher ist die Lizenz für Office ja auch so komplex (nur Volumen oder eine bestimmte 365).

 

3. Ist die Software vernünftig zu betreiben?

   Mein liebstes Beispiel ist immer der Firefox, die GPOs sind zum einen nicht "direkt" dabei und zum anderen nicht einfach zu managen. Alternative IE ist dabei, GPO relativ gut dokumentiert aber nach jedem Update kommen neue Überraschungen. Rechte, Ablageorte etc. sind bei jedem Stück Software anders, teilweise sind Zugriffe auf abgelegte Daten (in Programmen eines (!) Anbieters) unterschiedlich.

 

Das sind so die grundsätzlichen Fragen beim Betrieb, es kommen immer weitere hinzu, siehe den Fall der ThinClients, kommen Anforderungen wie Arbeitsplatzscanner oder -drucker (meist per USB angebunden) oder Anderes. Am Ende bleibt nur eine Prüfung ob es läuft und dann die Prüfung auf Legalität oder umgekehrt, über ein Testsystem brauchen wir nicht zu reden, es ist notwendig.

 

Ein Wort zum IGEL noch, nciht schlecht die Idee, Preis/Leistung erhalte ich auch mit einem "normalen" PC und Windows, es kommen gerade die Monitore mit größeren Auflösungen in Mode, die Standardkisten schaffen die mit integrierter Grafik meist nicht.

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