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Zertifikate mit Group Policy verteilen


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Habe grad' mal bei uns geschaut: die Zertifikatsbereitstellungsoptionen per GPO auf Computerebene sind tatsächlich breiter aufgestellt, als auf Benutzerebene. 

\ Computerkonfiguration (<=>Benutzerkonfiguration) \ Windows-Einstellungen \ Sicherheitseinstellungen \ Richtlinien für öffentliche Schlüssel

 

In diesem(n) Bereich(en) kannst Du ein RollOut von Zertifikatsdateien konfigurieren.

 

Viel Erfolg!

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vor einer Stunde schrieb NorbertFe:

Ja aber nur für öffentliche Schlüssel und die Anforderung klingt nach private keys, was aber per goo nicht funktioniert.

Äh mit einer eigenen rootCA bzw. PKI sollte das doch problemlos möglich sein. Oder versteh ich was falsch?

UserCert Auto-Enrollment.

Funktioniert bei uns so das bei jeder ersten Useranmeldung am Device das UserCert mit ausgerollt wird.

Kann man so konfigurieren das kein Usereingriff notwendig ist. In der Standardkonfig wird der User ständig benachrichtigt. Nervt. Bloss nicht den Haken unten setzen.

 

Capture.PNG

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Moin,

 

ich halte dieses Anliegen für nicht supportfähig. Ein Userzertifikat soll die Identität eines (eines!) Users bestätigen. Und ein privater Schlüssel hat per definitionem geheim zu bleiben.

 

Ein bestimmtes Userzertifikat mit privatem Schlüssel bei mehreren Usern einzusetzen, widerspricht daher fundamental den Grundsätzen zertifikatsbasierter Authentifizierung bzw. Verschlüsselung. 

 

Gruß, Nils

 

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Es gibt schon Fälle, bei denen ein „User“-Zertifikat von mehreren Benutzern genutzt werden soll. Beim Schweizer Zoll muss man ein Zertifikat beantragen, wenn man Warendeklarationen elektronisch einliefern will. Pro Firma bekommt man ein Zertifikat. Dieses installiert man dann bei allen Benutzern, die sich beim Zoll einloggen müssen.

 

Technisch ist das über ein Script lösbar: https://www.jasonpearce.com/2012/02/02/import-pfx-certificate-via-group-policy-preferences/

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Musste das nur mal einrichten. Es ist mir nicht bekannt, ob es da mal Diskussionen gab. Eher nicht, weil ist ja bequem...

 

Wobei man sich soweit ich weiss trotz Zertifikat mit Username und Passwort anmelden muss. Der User könnte dann persönlich sein. Das Zertifikat diente dann nur dazu, dass sich Mitarbeiter nicht von zuhause anmelden können oder so.

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Moin,

 

wenn sie Zugriff auf den Private Key haben, hindert sie nichts daran, diesen zu exportieren.

 

Ich verstehe ja, dass Zertifikate und das ganze Drumrum nicht einfach zu kapieren sind. Aber müssen auch Profis (also Leute, die Geld dafür bekommen) deshalb immer wieder  so grundlegende Fehler machen? Kann man dann nicht lieber auf Zertifikate verzichten, damit man sich wenigstens nicht in Sicherheit wiegt?

 

Gruß, Nils

 

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