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Windows Netzwerk Arztpraxis


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@karl65

 

was den Server angeht - so einfach wie Du Dir Dein "Recover" vorstellst wird es in Realitas nicht sein - es sind diverse Komponenten im Spiel - Du schreibst selbst, dass Du neben dem eigentlichen Arztprogramm noch Softwäre für digitales Röntgen und einen SQL Server drauf hast. Mit einer reinen Dateisicherung (wie es oft von Arztsoftwarefirmen eingerichtet werden) kommst Du da nicht weit.

 

Was die Infrastruktur an geht .. Ein AD ist selbst bei 5 Plätzen m.E. sinnvoll. Du kannst Anmeldeaccounts zentral verwalten. Du kannst via GPO Rechnerkonfigurationen und Verhalten steuern und vieles mehr. Für ein AD brauchst Du einen DNS Server und ggf. eienn DHCP Server - den bietet zwar eine Fritzbox auch, aber Du kannst AD spezifische DNS oder DHCP Settings nicht mit der Fritzbox einstellen/abdecken.

Dein Windows 10 Enterprise macht erst mit einem AD wirklich Sinn (siehe meinen Autovergleich). Auch die Update Steuerung via WSUS ist in einem AD einfacher möglich. Du konfigurierst einmal an einer Stelle und nicht pro Arbeitsplatz an diversen Stellen.

Eine Fritzbox als alleinige Firewall in einer Arztpraxis ist No Go - zwar besser als nix aber m.E. eben nicht ausreichend!

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Moin

 

Wurde schon mal in die Ereignissprotokolle geschaut?

 

Was ist das denn für ein Pseudoserver, gemeint was für ein Betriebssystem?

 

Wieviele Peers greifen auf die Freigaben zu? Wieviele Zugriffe erlaubt die Serversoftware? 10?

 

In der Eröffnung des Threads steht nichts von einer VDI, im Laufe des Threads taucht der Begriff plötzlich auf? Gibt es eine VDI? Remote Desktop? Wie ist das genau?

 

Falls man den Eindruck hat, es könnte an Automatische Updates von Windows liegen, ob das nicht mal testweise abstellt an den Rechnern? Falls mehrere PC gleichzeitig Updates von MS holen, dann könnte es eng werden, aber bei W10 ist sowas nicht nötig, da reichte es, nur ein Gerät holt die Updates bei MS und die anderen holen sich diese bei dem ersten Rechner. Das ist so konfigurierbar. Aber, das ist auch unkontrolliert. Besser wäre es mit einem WSUS. WSUS erlaubt Updates kontolliert freizugeben, so kann man die Updates z.B. auf das nächste Wochenende verschieben oder erstmal auf einem Testrechner.

 

Gibt es noch weitere automatische Updates, etwa die der Praxis Software?

 

Ob ein Windows Server OS und ein Active Directory die Probleme lösen? Das ist nicht ausgemacht. Man müsste(sollte) erstmal sicher feststellen, woran liegt es wirklich. Ich beginne meist mit den Ereignisprotokollen, weiter mit Monitoring des Netzwerkes, des Traffics. Und es muss ja nicht an Rechner und Server liegen, wie ist es mit den Netzwerkgerät, dem Switch, Patchfeld, Leitungen? Sind z.B. die Leitungen professionell verlegt? Gibt es dafür Messprotokolle?

bearbeitet von lefg
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Am 25.11.2019 um 12:01 schrieb lefg:

Wurde schon mal in die Ereignissprotokolle geschaut?

 

ja da steht für mich nichts ungewöhnliches außer diese Windows 10 typischen Fehler.

 

Am 25.11.2019 um 12:01 schrieb lefg:

Sind z.B. die Leitungen professionell verlegt? Gibt es dafür Messprotokolle?

wurden von einer Firma verlegt. Messprotokolle? Keine Ahnung ich habe keine.

Am 25.11.2019 um 12:01 schrieb lefg:

Monitoring des Netzwerkes, des Traffics.

womit machst du das?

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Hallo

 

man könnte ganz banal mal nen Ping vom Client zum Server laufen lassen über mehrere Tage - das sollte in einem Lokalen Netzwerk permanent mit 1ms und 0 Paketen Verlust laufen

Wenn hier Verluste  oder hohe Pingwerte auftreten stimmt was mit dem Netzwerk nicht.

 

Alternativ gibt es auch noch tools die man auf 2 Systemen installiert und die Quasi permanent eine Datenverbindung halten und permanent nen Heartbeat schicken - das ist noch sicherer als Ping - wobei grobe Hardware Probleme mit Ping und Co schon mal zu finden sind.

 

Zudem ist interessant was lefg schreibt bezüglich der gleichzeitigen Zugriffe.

 

Möchte auch das was Squire schreibt noch kurz hervorheben - ein Recovery ist in den meisten Fällen nicht so einfach - zudem muss man unterscheiden zwischen einem Backup Recovery bei dem einzelne Daten zurück geholt werden - oder ggfs einem Desaster Recovery bei dem "alles abgeraucht" ist und du quasi bei 0 Stehst - die Frage ist dann immer wie schnell läuft das wieder - speziell bei SQL Geschichten stoßen herkömmliche Backup Mechanismen schnell an ihre Grenzen.

 

BTW: an aller erster Stelle würde ich aber mit dem Hersteller Der Software sprechen wie die die Daten speichern - und über welche Mechanismen die Clients darauf zugreifen  - das wäre schon sehr interessant.

 

 

 

bearbeitet von GTRDRIVER
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vor 4 Minuten schrieb GTRDRIVER:

ein Recovery ist in den meisten Fällen nicht so einfach

wie wäre es dann empfehlenswert einzurichten?

 

vor 5 Minuten schrieb GTRDRIVER:

man könnte ganz banal mal nen Ping vom Client zum Server laufen lassen über mehrere Tage - das sollte in einem Lokalen Netzwerk permanent mit 1ms und 0 Paketen Verlust laufen

 

das werde ich mal machen.

 

vor 6 Minuten schrieb GTRDRIVER:

Alternativ gibt es auch noch tools die man auf 2 Systemen installiert und die Quasi permanent eine Datenverbindung halten und permanent nen Heartbeat schicken -

Kannst du da was konkretes empfehlen?

vor 5 Minuten schrieb GTRDRIVER:

an aller erster Stelle würde ich aber mit dem Hersteller Der Software sprechen wie die die Daten speichern - und über welche Mechanismen die Clients darauf zugreifen

die schieben den schwarzen Peter dann halt einfach wieder mir zu und sagen es müsste an meiner Hardware liegen.

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vor 2 Stunden schrieb Squire:

 

und damit erfolgt Rücksprung auf Seite #1 (docdata) - such Dir einen Dienstleister, der die da berät und unterstützt.

Sowas lässt sich nicht in einem Forum abwickeln!

Ich bin hier etwas ziwiegespalten - und vertrete nicht unbedingt die in den beiden letzten Beiträgen  vorherrschende Meinung.. 

 

Mir ist durchaus bewusst dass der Kostendruck im untern MIttelstand massiv ist und ich kenne viele firmen die mit etwas externer Hilfe ihre EDV ganz gut selbst im Griff haben - genau so wie ich Firmen kenne (meist wenn der TAG X eingetreten ist und die Frage nach dem Backup auftaucht) bei denen die Meinung vorgeherrscht hat man weiß es...

 

Im Endeffekt muss der TE verantwortlich handeln und wenn er der Meinung ist er traut sich das zu - dann sollte man versuchen Ihn zu unterstützen.

 

Konkret möchte ich an den TE aber auch den kritisch gemeinten Hinweis geben dass einige Fragen von Teilnehmern hier nicht oder ausweichend beantwortet wurden und ich nach wie vor das Gefühl habe dass versucht wird mit allgemeinen Heftpflastern das problem zu begraben - anstatt zusammen mit der Software Firma das Problem zu analysieren.

 

Das Problem kann z.b: auch gar keines sein - es reicht ja schon ne Inkompatibilität mit einem Netzwerktreiber oder der Software mit dem OS der Clients und schon hat man Probleme wie sie hier beschrieben werden.

 

Und abschließend bleibt zu erwähnen dass auch eine zu Hilfe gerufener Dienstleister meist nicht nach Erfolg sondern nach aufgewendeter Stundenzahl zu bezahlen ist - auch hier habe ich schon einiges erlebt ...

 

 

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vor 21 Minuten schrieb GTRDRIVER:

Und abschließend bleibt zu erwähnen dass auch eine zu Hilfe gerufener Dienstleister meist nicht nach Erfolg sondern nach aufgewendeter Stundenzahl zu bezahlen ist - auch hier habe ich schon einiges erlebt ...

Ein Festpreis wenn der eigentliche Auftrag noch nicht feststeht ist halt auch schwierig. 

Es ist halt einfacher, sich einen vertrauenswürdigen Dienstleister zu suchen, solange alles funktioniert, als unter Druck, wenn man alleine nicht mehr weiter kommt. 

vor 25 Minuten schrieb GTRDRIVER:

Das Problem kann z.b: auch gar keines sein - es reicht ja schon ne Inkompatibilität mit einem Netzwerktreiber oder der Software mit dem OS der Clients und schon hat man Probleme wie sie hier beschrieben werden.

Deswegen setzt man zertifizierte oder geprüfte Geräte und Treiber ein... 

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dem ist eigentlich nix hinzuzufügen! Gebastel bringt oft Ärger mit sich - muss nicht, aber die Chance dafür ist groß (Außer man weiß wirklich was man tut!) 

 

@GTRDRIVER: Schwammige Hinweise? Kannst Du mit den relativ dürftigen Informationen hier im Thread valide und belastbare Hinweise geben? Wir wissen nicht, welche Software eingesetzt wird, wir wissen nicht welche Hardware, welche Firmwarestände vorhanden sind. Wie die Konfiguration ausschaut. Wenn Du das alles beantworten kannst, dann hast Du eine perfekt arbeitende Glaskugel.

 

Ich lehn mich da nicht aus dem Fenster. Klar ist letztlich der TO für das System verantwortlich. Aber mein Gewissen gebietet mir hier keine 100% Empfehlungen (Exclusive - such Dir einen Dienstleister - dazu stehe ich) zu geben. Aber das mag jeder halten wie er mag!

bearbeitet von Squire
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vor 4 Minuten schrieb magheinz:

Ein Festpreis wenn der eigentliche Auftrag noch nicht feststeht ist halt auch schwierig. 

Es ist halt einfacher, sich einen vertrauenswürdigen Dienstleister zu suchen, solange alles funktioniert, als unter Druck, wenn man alleine nicht mehr weiter kommt. 

Deswegen setzt man zertifizierte oder geprüfte Geräte und Treiber ein... 

Hier sind wir jetzt OT - aber zu den beiden Punkten noch 2 Anmerkungen:

 

1: Ich sprechen nicht von einem Festpreis - ich spreche davon dass ich regelmäßig erlebe dass Fehlersuchen um 4 stelligen Betrag in Rechnung gestellt werden ohne das eigentliche Problem gefunden und behoben zu haben - was dann oft als "Optimierung" verkauft wird - ich kann den Dienstleister verstehen der für Seine Arbeit vergütet werden will und ich kann den KD verstehen der sagt - jetzt habe ich 2000 Euro investiert und es geht immer noch nicht ...

 

2: Da achte ich schon seit Jahren nicht mehr drauf (Ausnahme ist bei ESXI Servern) und kann mich nicht daran erinnern mal Probleme gehabt zu haben - im gegenteil - letztens mit einem ESXI Server bei dem Vmware nachträglich die HCL geändert hat ....

 

 

vor 3 Minuten schrieb Squire:

dem ist eigentlich nix hinzuzufügen! Gebastel bringt oft Ärger mit sich - muss nicht, aber die Chance dafür ist groß (Außer man weiß wirklich was man tut!) 

Und was ich schon an gebastel von "angeblich hochgradigen Dienstleistern" gesehen habe werde ich hier nicht weiter ausführen ....

 

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ich kenn beide Seiten! Ich arbeite als Infrastructure Admin in einem größeren Unternehmen und habe seit über 20 Jahren ein Gewerbe im Nebenerwerb, in dem ich Praxen und kleinere Mittelständler betreue. Manche seit annähernd 20 Jahren (wird dann wohl schon seinen Grund haben oder?)

 

Ja man sieht manchmal oft schrottige Sachen - das sind die Schattenseiten. Aber es gibt genauso auch gute Dienstleister und Consultants, die Ihren Bereich hervorragend beherrschen und dann auch mal zugeben, wo sie Lücken haben und nicht weiterkommen. Ja - leider gibt es mittlerweile wenige gute Generalisten (ein 20 jähriger hat halt mal keine umfassende Erfahrung - woher denn auch). 

Wenn ich 4 stellige Kosten für Herumgedoktere habe - dann hab ich zu spät den Stecker gezogen! Als Auftraggeber frag ich immer nach dem jeweiligen Stand und ggf. Problemen. I.d.R. lass ich den Dienstleister auch nicht "ohne Aufsicht" . Installationen erfolgen immer im Workshop Charakter - ich will wissen, wie etwas gemacht wird und warum. Wenn der DL das nicht erklären kann oder nicht will ... dann ist er fehl am Platz und darf gehen!

 

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