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Update-Verhalten Windows Server 2016 (extrem langsam, monatlich zwei KUs))


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Hallo an alle,

 

das Update-Verhalten von Windows Server 2016 erlebe ich als fast schon unerträglich. Allein der Download der monatlichen Updates dauert (nach Anzeige) über eine halbe Stunde, dazu kommen (gefühlt) ewige Installations- und Neustartzeiten. Das Thema ist auch schon an einigen Stellen thematisiert worden, zB

 

https://social.technet.microsoft.com/Forums/en-US/7b412a7a-3377-46f7-95f8-cd42d24451a0/windows-server-2016-updates-slow?forum=ws2016

https://social.technet.microsoft.com/Forums/en-US/250914a1-b013-434a-baa0-639e31a839dd/whats-with-the-really-slow-windows-updates-on-2016?forum=ws2016

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-Server-2016-Update-Installation-braucht-Geduld-4316646.html

 

Hinzu kommt bei mir noch das folgende Phänomen: Wenn das quälend langsame monatliche Update eingespielt ist (im Juli etwa KB4507460), dann fordert WS 2016 direkt noch einmal die Installation weiterer Updates (im Juli etwa (KB4507459). Fast jeden Monat das gleiche. Resultat ist wieder die gleiche, ewig lange Prozedur. Das nervt extrem. 

 

Weiß jemand,

 

- ob es hierzu bald von Microsoft eine Lösung gibt?

- ob ich etwas falsch mache?

- ob insbesondere der doppelte Update-Aufwand durch zwei Kumulative Updates im Monat vermeidbar ist?

 

Nerven tut dies natürlich insbesondere auf den Hyper-V-hosts. Hat jemand Erfahrung mit WS 2019 als Hyper-V-Host? Ist es dort besser?

 

Danke für jede Hilfe! -- Gruß, Horstenberg

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Wir haben ein GPO das die Updates um 3 Uhr in der Nacht installiert. Die Server werden tagsüber in eine Gruppe auf dem WSUS verschoben, für die die Updates zur Installation freigegeben sind. In 99% der Fälle funktioniert das Installieren der Updates auch auf W2016 damit problemlos. Wenn ihr Hyper-V Hosts im Cluster habt funktioniert die Vorgehensweise mit der Installation in der Nacht AFAIK ebenfalls.

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vor 5 Minuten schrieb Sunny61:

Wir haben ein GPO das die Updates um 3 Uhr in der Nacht installiert. Die Server werden tagsüber in eine Gruppe auf dem WSUS verschoben, für die die Updates zur Installation freigegeben sind. In 99% der Fälle funktioniert das Installieren der Updates auch auf W2016 damit problemlos. Wenn ihr Hyper-V Hosts im Cluster habt funktioniert die Vorgehensweise mit der Installation in der Nacht AFAIK ebenfalls.

Wir haben zwei Hyper-V-Hosts, die sind sozusagen das Rückgrat der gesamten IT. Die würde ich nur ungern unbeaufsichtigt nachts updaten und neustarten.

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Kann das Verhalten leider bestätigen. Irgendwo muss Microsoft in der Update-Routine einen gröberen Bock geschossen haben. Es ist mir nicht klar, wie man einen Core einer modernen CPU während fast einer Stunde auslasten kann nur für den "Download" eines Updates. Ich nehme ja nicht an, dass die TiWorker.exe nebenbei Bitcoins mined. :-)

 

Habe schon viele Beiträge zum Thema gelesen, aber noch nirgends eine Lösung gefunden. Es sieht so aus, als ob Microsoft das nicht zu beheben gedenkt.

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Hi,

vor 12 Minuten schrieb Horstenberg:

Mir geht es hier um das Update-Verhalten von WS 2016.

Da hast du doch schon gemerkt, dass das teils ziemlich dürftig ist.

 

Ich verstehe aber auch so wirklich das Problem nicht:

 

Host1 -> Wartungsmodus an -> Update (auch wenn es x Stunden dauert) -> Reboot (ggfs. nochmals Updaten) -> Wartungsmodus aus -> "Test" -> "zurück in Produktion" -> "Warten" -> Mit Host2 vorne anfangen.

 

Wenn euch die Zeit ohne Redundanz zu lange ist, dann muss eben ein Host3 her.

 

BTW.: Ich bilde mir es zumindest ein, dass es mit "sconfig -> 6 -> a -> A" etwas besser läuft. Ansonsten wäre ABC-Update evtl. noch eine Idee zum testen.

 

Gruß

Jan

bearbeitet von testperson
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vor 3 Minuten schrieb testperson:

Hi,

Da hast du doch schon gemerkt, dass das teils ziemlich dürftig ist.

 

Ich verstehe aber auch so wirklich das Problem nicht:

 

Host1 -> Wartungsmodus an -> Update (auch wenn es x Stunden dauert) -> Reboot (ggfs. nochmals Updaten) -> Wartungsmodus aus -> "Test" -> "zurück in Produktion" -> "Warten" -> Mit Host2 vorne anfangen.

 

Wenn euch die Zeit ohne Redundanz zu lange ist, dann muss eben ein Host3 her.

 

Gruß

Jan

Vielleicht ist das aus Deiner Sicht kein Problem. Es dauert aber stundenlang. Das nervt, deswegen habe ich hier einmal in die Runde gefragt. Mit WS 2019 ist das Ganze vielleicht in 30 Minuten erledigt. Das ist dann ein Vorteil. Darum geht es mir, ob ein Upgrade der Hosts sinnvoll ist. Jetzt einen dritten Host anzuschaffen, wäre angesichts der Größe unseres Netzwerks übertrieben (und ist hier auch ziemlich OT). 

bearbeitet von Horstenberg
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vor 2 Stunden schrieb Horstenberg:

- ob es hierzu bald von Microsoft eine Lösung gibt?

- ob ich etwas falsch mache?

- ob insbesondere der doppelte Update-Aufwand durch zwei Kumulative Updates im Monat vermeidbar ist?

Dann beantworten wir mal deine Fragen:

  1. Nein (bzw. gelöst bei Server 2019, wie auch schon erwähnt worden ist)
  2. Nein
  3. Nein (bzw. nur das Freigeben im WSUS was gewünscht ist)
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